Mit der diesjährigen Verleihung des „Ausgezeichneten Weinkonzepts“ würdigt unter anderem der der Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) gastronomische Konzepte, die sich in besonderer Weise „um die Sichtbarkeit, Qualität und Vielfalt des deutschen Weins verdient gemacht haben“. Ergänzt wurde der Preis in diesem Jahr durch einen Sonderpreis für das beste Rieslingkonzept, um die Rolle der Rebsorte Riesling für den deutschen Weinbau zu unterstreichen.
Beste Rieslingkonzepte
Das Team von Concept Riesling rund um Nico von der Ohe hat mit über 1.000 Riesling-Positionen, begehbarer Weinkarte und einem internationalen Veranstaltungsprogramm eine Ikone für Rieslingfreunde geschaffen – „lebendig, tiefgründig, unvergesslich.“
Marie-Helen Krebs, Chef-Sommelière im Ikigai, Schloss Elmau, setzt Riesling mit beeindruckender Reife und sensorischer Präzision als festen Bestandteil ihrer Weinbegleitung ein – „ein feinsinniger, kompromissloser Beitrag zur kulinarischen Exzellenz“.
Ausgezeichnetes Weinkonzept International
Im Park Hotel Vitznau in der Schweiz verantwortet Sven Uzat einen der prachtvollsten Weinkeller Europas. Seine Auswahl an Spitzenweinen deutscher Provenienz – „mit Fokus auf Riesling und Spätburgunder – glänzt durch Tiefe, Namen und Jahrgänge“.
Maximilian Steinfeld im Hotel Alpenstern, Damüls (Österreich) bietet eine der besten Weinkarten des Landes – zweigeteilt in Weiß und Rot –„mit über 200 deutschen Weißweinen und bemerkenswerter Jahrgangstiefe, besonders aus der Pfalz“.
Ausgezeichnetes Weinkonzept Deutschland
Andreas Held im Meisenheimer Hof verbindet Regionalität mit Vielfalt: Alle neun VDP Weingüter der Nahe sind vertreten, flankiert von Spitzenweinen aus ganz Deutschland – „ein souveräner Balanceakt zwischen Tiefe und Breite“.
Katharina Iglesias, Sommelière der Winebank Hamburg, gestaltet ein urbanes Refugium für Weinliebhaber mit klarem Fokus auf Qualität, Transparenz und deutscher Stilistik – „samt überraschender Präsentation edelsüßer Rieslinge“.
Andreas Lelke im Bungertshof, Oberdollendorf, bietet mit über 50 Mosel-Weingütern und herausragender Jahrgangstiefe eine der umfangreichsten Rieslingkarten des Landes – „leidenschaftlich kuratiert und voller Entdeckungen“.