BdS-Podcast „Pizza Burger Business" - Leif Ahrens im Gespräch mit Markus Suchert

| Gastronomie Gastronomie

Seit 1. April 2023 ist Markus Suchert neuer Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Systemgastronomie e. V. (BdS). 150 Tage im Amt – da gibt es einiges zu berichten. Mit Leif Ahrens spricht er in der neuen Folge des BdS-Podcasts "Pizza Burger Business – Die Systemgastronomie" über seine Erfahrungen der ersten Monate.

„Das Coolste waren die Begegnungen vor Ort mit den Leuten der Branche“, erzählt Suchert. Beim Teamcup der Systemgastronomie den Esprit und die Leidenschaft der jungen Menschen zu erleben, habe ihn etwa stark beeindruckt – ebenso wie bei der Mitgliederversammlung in Bonn alle kennenzulernen: Präsidium, Mitglieder und Fördermitglieder.

Die Branche genauer kennenlernen - das konnte der Hauptgeschäftsführer auch bei seinen zwei Storetagen. Die ungewohnte Arbeit in den Restaurants der Systemer stellte ihn vor einige Herausforderungen, schmälerte allerdings nicht seine Begeisterung, denn: "Man muss wissen, wovon man spricht. Wie sind die Abläufe in den Restaurants, welche Bedürfnisse haben die Mitarbeiter und was bewegt sie?"
 

Markus Suchert spricht im Podcast außerdem über die schwierigen Herausforderungen, mit denen die Branche zu kämpfen hat – von Kostensteigerungen, drohenden Werbeverboten und Vorgaben zum Umgang mit Verpackungen. „Ganz oben auf der Agenda steht die Mehrwertsteuerdebatte. Es wäre ein schwerer Schlag für die Branche, wenn die Mehrwertsteuer auf Speisen wieder auf 19 Prozent angehoben werden würde“, betont er.

Doch wie kam der Hauptgeschäftsführer eigentlich zu seiner neuen Aufgabe? Was ist Markus Suchert für ein Typ und wie tickt er privat? Was sind seine Ziele? Und warum ist die Präsenz des BdS im politischen Berlin so wichtig? Auch das und vieles mehr erfährt man beim Reinhören in die neue Folge des Podcasts. Und so viel darf verraten werden: Seine Jobentscheidung hat der Jurist nicht bereut: „Es war eine super Entscheidung zum BdS zu kommen. Es ist eine coole Branche, die Leute sind entspannt, locker und herzlich. Ich freue mich, dass ich als Hauptgeschäftsführer des Verbands die Branche vertreten darf.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Kürze herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft zu Warnstreiks und Aktionen in der deutschen Systemgastronomie auf. Davor war die zweite Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die jüdische Gemeinde freut sich.

Die schlechteste Raststätte Deutschlands beim diesjährigen ADAC-Test liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage «Fuchsberg Süd» auf der A20 zwischen Wismar und Rostock erhielt die Gesamtnote «mangelhaft».

Das große Finale des Live-Wettbewerbs „Koch des Jahres“ wird am 21. Oktober im Kameha Grand in Bonn ausgetragen. Das Finale ist in diesem Jahr eine besondere Hommage an die Drei-Sterne-Legende Dieter Müller.

Die Imbisskette Pret a Manger steht im Zentrum eines Shitstorms. Zunächst geriet das Unternehmen ins Visier, weil es Pläne zur Expansion nach Israel hatte. Nun sieht es sich mit erneuten Protesten konfrontiert, weil diese Pläne gestoppt wurden.

In der Gastronomie ist zunehmend Kreativität gefragt, wenn es um die Gewinnung von Fachkräften geht. Ein Nürnberger Gastronom bietet deshalb Prämien an: 2.000 Euro für einen neu  eingestellten Mitarbeiter und 1.500 Euro als Dankeschön an die Person, die den Kontakt vermittelt hat.

Zu wenig Bio - das sorgt seit Jahren für Diskussionen rund um die Gastronomie auf dem Münchner Oktoberfest. Nun starten die Wirte erneut eine Initiative, um das Image des Fests in Sachen Ökologie aufzupolieren.

Wer eine Rastanlage entlang deutscher Autobahnen ansteuert, findet zuweilen eine durchwachsene Gastfreundlichkeit, hohe Preise und Nachlässigkeiten bei den sanitären Anlagen vor. Nur jede Fünfte schneidet «gut» ab. 

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.