Berliner Fernsehturm feiert am 3. Oktober Geburtstag mit Tim Raue

| Gastronomie Gastronomie

Am 3. Oktober feiert der Berliner Fernsehturm sein 55-jähriges Bestehen mit einem kulinarischen Event: Tim Raue sorgt mit seinem Geburtstags-Menü für einen Vorgeschmack auf die Restauranteröffnung des „Sphere by Tim Raue“ im Jahr 2025 – ein Teil der Erneuerung des bekanntesten Wahrzeichens Berlins.

Schon der Morgen beginnt außergewöhnlich mit einem Berliner Frühstück, kreiert vom Spitzenkoch mit regionalen Zutaten von Bauer Torsten Rahlf. Den ganzen Tag über wird gefeiert, und für die Gäste wird es das einzige Mal die Möglichkeit geben, ein exklusives Tim Raue Menü des 2025 neu eröffnenden „Sphere by Tim Raue“ schon 2024 zu genießen.

„Die Vorbereitungen auf unser 55. Jubiläum laufen aktuell auf Hochtouren. Wir sind sehr stolz, ein solch kulinarisches Highlight anbieten zu können. Tim Raue macht unseren Geburtstag mit seinem exklusiven Menü zu einem unvergesslichen Tag“, sagt Anja Nitsch, die Geschäftsführerin des Berliner Fernsehturms. 

Für das Frühstück können Tickets für den Vormittag zwischen 9:00 bis 11:30 Uhr online gebucht werden, der Preis liegt bei 42,50 Euro pro Person. Tim Raue präsentiert in dieser Zeit ein authentisches Berliner Frühstück, das mit lokalen Spezialitäten vom regionalen Bauern Torsten Rahlf angereichert ist – aber auch durch so manch internationalen Einfluss bereichert wird. 

Von 12:00 bis 20:30 Uhr können Gäste dann das Tim-Raue-Geburtstagsmenü buchen, um einen ersten kulinarischen Eindruck vom „Sphere by Tim Raue“ zu erhaschen – die offizielle Eröffnung ist im Frühjahr 2025 geplant. Der Preis für das Menü beträgt 124 Euro pro Person. Präsentiert werden insgesamt drei Gänge – als omnivore und vegetarische Variante. Beide Menüvarianten sind inklusive korrespondierender Getränkebegleitung. 

„Der 3. Oktober ist für mich persönlich ein ganz besonderer Tag, repräsentiert er doch das Ende der Teilung meiner Heimatstadt. In meinem Menü habe ich daher die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft miteinander verbunden. Wenn ich an die Vergangenheit denke, dann denke ich kulinarisch immer zuerst an Lachs – damals das Nonplusultra für mich. Das Menü wird sowohl mit Fisch und Fleisch als auch als vegetarische Variante angeboten – und repräsentiert damit die Gastronomie der Gegenwart. Und der Blick in die Zukunft ist mit samtiger Käsekuchen-Creme, salzigen Butterbröseln und erfrischender Quitte einfach nur wohlig und süß.“ 

Tim Raue Menü 

1. Damals: Ostseelachs, süß-saure Gurken & grüner Meerrettich
    Weinbegleitung: Dr. Koehler, Sauvignon Blanc

2. Heute: Gulasch von der Rinderbacke, Süßkartoffel & Paprika
    Weinbegleitung: Schneider, Black Print 

3. Zukünftig: Käsekuchen-Creme, salzige Butterbrösel & Quitte
    Weinbegleitung: Dreissigacker,  Rieslaner Auslese  

Tim Raue Menü (Vegetarisch)

1. Damals: Marinierte Karotte, süß-saure Gurken & grüner Meerrettich
    Weinbegleitung: Dr. Koehler, Sauvignon Blanc  

2. Heute: Gulasch von Shiitake-Pilzen & roten Zwiebeln, Süßkartoffel & Paprika
    Weinbegleitung: Schneider, Black Print  

3. Zukünftig: Käsekuchen-Creme, salzige Butter-Brösel & Quitte
    Weinbegleitung: Dreissigacker,  Rieslaner Auslese  


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Kein Vierteljahr mehr, dann heißt es in München wieder «Ozapft is». Die Vorbereitungen zum Oktoberfest laufen längst auf Hochtouren - das wird jetzt auch auf dem Festgelände sichtbar.

Zehntausende Fans, volle Stadien und Fanmeilen. Die Fußball-EM ist auch für den Großteil des sächsischen Gastgewerbes ein Erfolg. Noch wichtiger ist laut Gaststättenverband aber etwas anderes.

Mit einem Gerichtsverfahren haben Münchner Wirte versucht, sich einen Platz auf dem Oktoberfest zu erstreiten. Doch ohne Erfolg: Die Betreiber des Herzkasperlzelts auf der Oidn Wiesn scheiterten mit ihrer Klage vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof.

Es ist eine der wichtigsten Nachrichten im Münchner Jahreslauf: In Kürze wird die Stadt München die Bierpreise für das Oktoberfest bekanntgeben. Absehbar ist schon jetzt, dass der Preis wohl zumindest in einzelnen Zelten die Marke von 15 Euro knacken wird.

Die Temperaturen steigen, die Tische in der Sonne in Cafés und Restaurants füllen sich. Ein schönes Ambiente, ausgefallene Speisen oder besonders freundliches Personal reicht dabei aber oft nicht mehr aus, um Gäste anzulocken.

Die deutsche Nationalmannschaft hat es als Gruppenerster ins Achtelfinale der Europameisterschaft geschafft. Nun nimmt Lieferando das Bestellverhalten der Deutschen während der Gruppenspiele der deutschen Mannschaft unter die Lupe.

Die Wiener Kaffeehauskultur, die Heurigenkultur und der Wiener Walzer sind bereits als immaterielles Kulturerbe in Österreich anerkannt. Nun streben die traditionellen Wurstbuden der österreichischen Hauptstadt an, die »Wiener Würstelstandkultur« ebenfalls in die Liste aufzunehmen.

Die Weinregion Ahr hat auch drei Jahre nach der Flut noch immer mit den Folgen zu kämpfen. Deshalb hat sich die Sommelier-Union Deutschland entschieden, ihre jährliche Mitgliederversammlung und den Sommelier Campus in Bad Neuenahr-Ahrweiler abzuhalten.

Um nachhaltige Ernährung zu fördern, wurde der KochCup ins Leben gerufen. Bei dem Azubi-Wettbewerb zur Europameisterschaft dreht sich alles um nachhaltige Rezepte, die nicht nur Körper und Seele, sondern auch dem Klima guttun.

Der Systemgastronomie-Konzern, zu dem unter anderem mehrere kleine Burger-Ketten gehören, übernimmt die Mehrheit an einem Tapas-Franchise aus den Niederlanden und will es nach Deutschland bringen.