Bierkristall: Steigenberger München mit erstem begehbaren Bierkühlschrank der Welt

| Gastronomie Gastronomie

Den, nach eigenen Angaben, ersten begehbaren Bierkühlschrank der Welt, hat das Steigenberger Hotel in München präsentiert. In den durchsichtigen Regalen werden mehr als 50 verschiedene Biersorten gelagert. Gleichzeitig wurde die Herberge Residenz einer Bierkönigin.

Denn das Steigenberger Hotel München und der Bayerischen Brauerbund geben mit einer Kooperation den Startschuss für eine Reihe von gemeinsamen Aktivitäten. Unter anderem unterstützt der Verband den Aufbau einer ansehnlichen Kollektion heimischer Biere und das Hotel wird zur offiziellen Residenz der Bayerischen Bierkönigin.

Die Bekanntgabe der Zusammenarbeit erfolgte im Beisein der aktuellen Amtsinhaberin Veronika Ettstaller und von Walter König in seiner Funktion als Geschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes.

„Die Marke Steigenberger ist dafür bekannt, lokale Einflüsse in jeden Standort einfließen zu lassen und Gästen aus aller Welt die Destination näherzubringen. In München geht es darum, Bayern auf eine moderne Art zu erleben und Bier war von Anfang an ein zentrales Element in unserem Haus“, erklärt Oliver Schäfer, General Manager des Steigenberger Hotel München, und ergänzt: „Mit dem Bayerischen Brauerbund haben wir einen hochkarätigen Partner an der Seite. Wir freuen uns, die einzigartige Vielfalt des Kulturguts gemeinsam in die Welt hinauszutragen und das angebotene Biersortiment auch für Gäste aus der Region attraktiv zu halten.“

Walter König, Geschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes, kommentiert: „Das Steigenberger Hotel München hat sich bereits einen Namen als hervorragende Adresse für Bierliebhaber gemacht und der Bierkristall ist ein wirkliches Highlight. Es macht mich stolz, dass wir unsere Expertise rund um den Gerstensaft einbringen dürfen und unsere Bierkönigin ein derart komfortables und gleichermaßen hochwertiges Quartier hier in der Landeshauptstadt findet.“

Der Bierkristall im Mittelpunkt

Dass das Thema Bier im Steigenberger Hotel München eine wichtige Rolle spielt, zeigt unter anderem der weltweit einzigartige Bierkristall als Herzstück im Valentinum Bar & Terrace. In dieser gläsernen Kühl-Oase dreht sich alles um das immaterielle Weltkulturerbe und den wichtigsten Botschafter Bayerns in Deutschland und der Welt. Durch die Zusammenarbeit mit dem Dachverband der hiesigen Brauwirtschaft wurde der begehbare Bierkristall neu kuratiert. „Mit über 30 handverlesenen Sorten – von Kreationen alteingesessener Traditionsbrauereien bis hin zu Newcomern mit innovativer Braukunst – ist hier eine wirklich umfangreiche Kollektion heimischer Biere versammelt, darunter auch einige alkoholfreie und glutenfreie Angebote“, so Walter König.

Nicht nur die Präsentationstechnik, auch die Intensität, mit der sich das Valentinum & Bar um die Welt der Biere kümmert, ist auffällig. Besonders junge Start-ups der Craft-Beer-Szene können ihre Produkte hier stilvoll inszenieren und einer interessierten Öffentlichkeit vorstellen. Wichtigster lokaler Partner ist aktuell der Craft-Beer-Hersteller „CREW Republic“. Die beiden Gründer Timm und Mario haben für den Traum vom eigenen Bier ihre Jobs gekündigt und brauen seit 2011 kreative und spannende Biere.

Neu ist im Valentinum Bar & Terrace übrigens auch das Gastronomiekonzept: Unter dem Motto „Bowls, Bier und Burger“ verbindet das stylische Restaurant mit gerade eröffneter Terrasse bewährte (bayerische) Klassiker und kreative Trendgerichte. Highlights der neuen Karte sind beispielsweise die „Munich Bowl“ mit Schweinebraten, Buchweizen und Krautsalat, die vegane „Viktualien Markt Bowl“ mit Tofu, Quinoa Dinkel und Avocado oder „Omas Kaiserschmarrn“.

Ein königliches Schlafzimmer

Für royale Häupter ist die standesgemäße Unterkunft ein Muss und so wird die Bayerische Bierkönigin künftig bei offiziellen Terminen in der Landeshauptstadt ihr Quartier im Steigenberger Hotel München aufschlagen. Schon zum diesjährigen Oktoberfest ist es soweit und Veronika Ettstaller wird im Haus zu Gast sein.

Zusätzliche Ansatzpunkte der Kooperation sind Aktivitäten wie regelmäßige Schulungen für die Hotelmitarbeiter durch den Brauerbund oder die Ausrichtung gemeinsamer Events.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Radisson Hotel Group hat ein neues digitales Angebot vorgestellt, das Gästen und Einheimischen erstmals die direkte Buchung von Restaurantbesuchen über die Website RadissonHotels.com ermöglicht.

Toilettenbesuch ohne Verzehrzwang: Die Stadt Frankfurt beteiligt sich an der Initiative «Nette Toilette» und sucht dafür nun Gastro-Betriebe, die ihre sanitären Einrichtungen der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung stellen.

Wenn die Temperaturen steigen, zieht es die Menschen nach draußen. Eine aktuelle Auswertung von Lightspeed zeigt: Der Sommer bringt der Branche mehr Gäste, aber mit einem veränderten Konsumverhalten.

McDonald’s hat bekanntgegeben, seine Getränkekette CosMc’s noch im Juni vollständig zu schließen. Die Entscheidung betrifft alle fünf bestehenden Filialen in den USA – eine in Illinois und vier in Texas – sowie die Einstellung der dazugehörigen App und des Treueprogramms. Die Schließung erfolgt nur zwei Jahre nach dem Start des Konzepts.

Mit Helsinki als „hidden star“ und Amsterdam als vielfältiger Gastro-Hotspot präsentiert Pierre Nierhaus zwei der innovativsten Hospitality Destinationen. Weiter geht es im Spätherbst mit Los Angeles und Singapur. ​​​​​​​Jetzt anmelden – begrenzte Teilnehmerzahl!

Bartender Wladimir Reichert aus Zürich gewinnt den renommierten Cocktail-Wettbewerb «Made in GSA». Sein Drink enthält unter anderem Whisky, Wermut und Kirschlikör.

Das Bier auf der Wiesn wird wieder teurer: Zwischen 14,50 und 15,80 Euro soll die Maß auf dem Oktoberfest in diesem Jahr kosten. Das sind im Schnitt 3,52 Prozent mehr als 2024. Damals kostete der Liter noch zwischen 13,60 und 15,30 Euro.

Die britische Pub-Kultur steckt in einer tiefen Krise: In den vergangenen 25 Jahren haben mehr als 15.800 Pubs im Vereinigten Königreich dauerhaft geschlossen. Doch trotz der düsteren Zahlen gibt es auch Lichtblicke.

​​​​​​​Höhere Restaurantpreise drücken auf die Gästestimmung. Obwohl die Gesamtzufriedenheit leicht stieg, bewerten Gäste das Preis-Leistungs-Verhältnis kritischer denn je, so eine Untersuchung. Deutschland verliert seinen Spitzenplatz in der DACH-Region an die Schweiz. In Großstädten wie Berlin werden bereits die Hälfte aller Bewertungen nicht mehr auf Deutsch verfasst.

Trotz des verhaltenen Konsumklimas in Deutschland bleibt die Handelsgastronomie weiter auf Wachstumskurs. Laut der aktuellen EHI-Befragung konnten die Händler ihren gastronomischen Umsatz im Jahr 2024 durchschnittlich um 6,1 Prozent steigern. Der Gesamtumsatz erreichte damit ein Rekordniveau von 12,41 Mrd. Euro.