Burger King erweitert in ausgewählten Restaurants pflanzliches Sortiment

| Gastronomie Gastronomie

"Plant-based" oder mit Fleisch? Immer mehr Menschen ernähren sich flexitarisch, vegetarisch oder vegan. Das weiß auch Burger King. Das Unternehmen erweitert daher in zehn ausgewählten Restaurants im Raum Kassel das fleischlose Sortiment. 

Für den Fleischgeschmack der Plant-based Angebote sorgen die gemeinsam entwickelten Produkte von The Vegetarian Butcher. Genau wie die klassischen Beef-Pattys werden auch die pflanzenbasierten Alternativen auf offener Flamme gegrillt.

Nach dem Erfolg des weltweit ersten Plant-based Burger King Restaurants in Köln im Juni des letzten Jahres (Tageskarte berichtete) bietet Burger King dort seit November ein erweitertes Sortiment. Nun erweitert das Unternehmen das Konzept auf den Raum Kassel, um die Umsetzung operativer Abläufe und das Equipment intensiver und breitflächiger zu testen.

Burger King engagiert sich bereits seit längerer Zeit aktiv im Bereich der Entwicklung von alternativen Proteinquellen, beispielsweise als erstes systemgastronomisches Mitglied im Bundesverband für Alternative Proteinquellen e.V. (BALPro). Erstmalig in der deutschen Gastronomiebranche wurden letztes Jahr zudem einige der pflanzenbasierten Produkte, wie beispielsweise der Plant-based Long Chicken, mit dem V-Label von ProVeg Deutschland als vegan lizenziert.

„Unsere Fans lieben unsere Plant-based Produkte. Ich freue mich, dass wir im Raum Kassel nun neben unserem bereits umfassenden Plant-based Sortiment auch Hamburger, Cheeseburger & Co. mit einem pflanzlichen Patty anbieten können“, so Tim Lenke, Senior Manager Product Development & Innovation bei der Burger King Deutschland GmbH.

„Wir wollen testen, wie wir die Sortimentserweiterung in die operativen Abläufe optimal integrieren können und freuen uns schon auf das Feedback unserer Fans aus Kassel und Umgebung. Sie haben ab sofort die Qual der Wahl, denn alle Produkte schmecken so gut, egal ob mit Fleisch oder Plant-based.“


Zurück

Vielleicht auch interessant

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die jüdische Gemeinde freut sich.

Die schlechteste Raststätte Deutschlands beim diesjährigen ADAC-Test liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage «Fuchsberg Süd» auf der A20 zwischen Wismar und Rostock erhielt die Gesamtnote «mangelhaft».

Das große Finale des Live-Wettbewerbs „Koch des Jahres“ wird am 21. Oktober im Kameha Grand in Bonn ausgetragen. Das Finale ist in diesem Jahr eine besondere Hommage an die Drei-Sterne-Legende Dieter Müller.

Die Imbisskette Pret a Manger steht im Zentrum eines Shitstorms. Zunächst geriet das Unternehmen ins Visier, weil es Pläne zur Expansion nach Israel hatte. Nun sieht es sich mit erneuten Protesten konfrontiert, weil diese Pläne gestoppt wurden.

In der Gastronomie ist zunehmend Kreativität gefragt, wenn es um die Gewinnung von Fachkräften geht. Ein Nürnberger Gastronom bietet deshalb Prämien an: 2.000 Euro für einen neu  eingestellten Mitarbeiter und 1.500 Euro als Dankeschön an die Person, die den Kontakt vermittelt hat.

Zu wenig Bio - das sorgt seit Jahren für Diskussionen rund um die Gastronomie auf dem Münchner Oktoberfest. Nun starten die Wirte erneut eine Initiative, um das Image des Fests in Sachen Ökologie aufzupolieren.

Wer eine Rastanlage entlang deutscher Autobahnen ansteuert, findet zuweilen eine durchwachsene Gastfreundlichkeit, hohe Preise und Nachlässigkeiten bei den sanitären Anlagen vor. Nur jede Fünfte schneidet «gut» ab. 

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.

Seit knapp drei Jahren kreiert Haya Molcho gemeinsam mit Sodexo-Köchinnen und -Köchen exklusive Rezepte für die Speisepläne der Betriebsrestaurants. Die Zusammenarbeit geht nun in die nächste Runde.

Der FCSI Deutschland-Österreich in drei Worten? Geht nicht, findet Präsident Frank Wagner und erklärt im Video, warum der Planer- und Beraterverband für die gesamte Hospitality mehr ist als nur schön klingende Begriffe, warum man unbedingt mitmachen sollte und was der FCSI und seine Mitglieder tatsächlich für die schönste Branche der Welt tun. Neugierig? Film ab!