Carls an der Elbphilharmonie erweitert Angebot um eigene Weinbar

| Gastronomie Gastronomie

Ab sofort dürfen sich Hamburger und Gäste in der HafenCity über eine französische Weinbar freuen, welche die Carls Brasserie und das dazugehörige Bistro ergänzt. Nach dem Vorbild kleiner Weinlokale in Frankreich, erhalten Gäste im ehemaligen Pop-up Restaurant „Louis – by Thomas Martin“ nun Weine und Spezialitäten von ausgewählten französischen Produzenten und Erzeugern. Auch für private Veranstaltungen steht die Weinbar zur Verfügung. 

Auf der Weinkarte finden sich Weine von jungen, kreativen Winzern bis hin zu begehrten Tropfen aus der Rhône, dem Burgund oder Bordeaux. Die Speisen werden im Gästeraum präsentiert und serviert. Eine Besonderheit ist die Käseauswahl. Die Käserohlinge werden in einem frühen Stadium aus Frankreich importiert. Den Feinschliff erhalten die Rohlinge anschließend in Schleswig-Holstein vom Affineur, dem sogenannten Käseverfeinerer, der Firma Käse Kober.

Für die Restaurantleitung in der Weinbar zeichnet Lena Fitoussi verantwortlich. Als Tochter deutsch-französischer Gastronomen bringt sie ideale Voraussetzungen mit. Neben ihrer Leidenschaft zu guten Weinen, spielt auch die Musik eine große Rolle in ihrem Leben. Nach dem Abitur studierte Fitoussi Harfe an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und musizierte anschließend in ganz Deutschland. Ab sofort verbindet sie die Passion zu französischer Küche mit der zur Musik, befindet sich doch die Weinbar vis-à-vis zur Elbphilharmonie. 

Lena Fitoussi verfügt über langjährige Erfahrung in der Hamburger Gastronomie. Unter anderem führte es sie ins „Restaurant Tarantella“ sowie als Restaurantleiterin ins „Basil & Mars“. Zuletzt leitete sie das Serviceteam im „Witwenball Küche & Wein“ in der Schanze. Nun freut sich die Halbfranzösin auf ihre Aufgabe als Gastgeberin in der Carls Weinbar. „Ich möchte unseren Gästen einen Ort zum Wohlfühlen bieten, an dem sie tolle Weine von ausgesuchten französischen Weingütern in entspannter Atmosphäre genießen können.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit einem ungewöhnlichen Angebot an seine Kundschaft sorgt ein Augsburger Dönerladen für Aufsehen im Netz. Die Idee kommt aus den USA. Machen jetzt auch andere Gastronomen mit?

Der Flughafen Frankfurt erweitert sein gastronomisches Angebot im Terminal 1: Ab sofort stehen Passagieren im Non-Schengen-Abflugbereich zwei neue Angebote zur Verfügung. SSP Deutschland hat ein Burger-King-Restaurant sowie einen Ableger ihrer Eigenmarke Ritazza eröffnet.

Die Vietnamesen lieben ihren Kaffee - und Memorabilia aus Kriegstagen. Die hippe Coffeeshop-Kette Cong Caphe verbindet beides. Das Konzept hat jetzt auch international Erfolg.

Der Spitzenkoch Alexander Huber erweitert sein gastronomisches Angebot in Pleiskirchen. Ab Juni 2025 wird der traditionsreiche Huberwirt in zwei getrennten Konzepten geführt: einem klassischen Wirtshaus und einem neuen Fine-Dining-Restaurant unter dem Namen „Restaurant Alexander Huber“.

Wer als Wirt ein großes Zelt auf dem Oktoberfest betreibt, der gibt das nicht so schnell her. Entsprechend selten gibt es Wechsel. Jetzt steht eine Veränderung an - und die könnte weitere nach sich ziehen.

Die schwäbischen Tress-Brüder sind weiter auf Expansionskurs und bringen ihre Gerichte demnächst auf die Dachterrasse des Hotels Caro & Selig am Tegernsee. Erst kürzlich wurde verlautbart, dass die Familie ihre Bio-Köche auch in das Mooons-Hotel in Wien liefern.

Eine Sprinkleranlage ist im Brandfall eine feine Sache: Da tritt zum Löschen schnell eine Menge Wasser aus. Bei ausreichend Druck können das pro Sprinklerkopf über 100 Liter in einer Minute sein. Weniger fein ist es, wenn eine laufende Fritteuse drunter steht. „Wer macht denn sowas?“ fragt sich der Wissende.

2025 zeichnet der Gerolsteiner erneut außergewöhnliche Plätze für unkomplizierten Weingenuss aus. Die vier Trophäen gehen diesmal nach Alzey, Baden-Baden, Rinteln und Stuttgart.

Wer in Tübingen eine Pizza kauft, kann sie in einigen Betrieben in einer Mehrweg-Pizzabox mitnehmen - für fünf Euro Pfand. Die Pappkartons gibt es weiter, für 50 Cent Verpackungssteuer.

In den letzten Jahren machte der Gault Millau in Deutschland nicht nur mit Restaurantauszeichnungen von sich reden. Auch ein Streit mit dem Lizenznehmer in Deutschland, der Henris Edition GmbH, der zuweilen vor Gericht ausgetragen wurde, sorgte für Schlagzeilen. Jetzt gehen Henris und Gault Millau anscheinend getrennte Wege.