casualfood entwickelt Lösung für Restaurants, um ohne Abluft an Flughäfen zu grillen

| Gastronomie Gastronomie

Heute noch Einzelhandelsgeschäft, morgen schon Food-Store? Das war aufgrund fehlender Abluftanlagen an Flughäfen bisher undenkbar. Für dieses Problem hat casualfood nun eine Lösung entwickelt: Für sein neues Restaurant Hermann’s am Flughafen Frankfurt hat das Unternehmen zusammen mit seinem Partner eine innovative Lösung mit indirektem Grill und spezieller Umluft-Technologie entwickelt. Diese wurde erfolgreich eingesetzt und hat alle Tests sowie die hohen Auflagen des Flughafens Frankfurt bestanden. Jetzt können stündlich bis zu 250 Würstchen auf einer Retailfläche gegrillt werden – ohne Abluft und Geruchsbelästigung.

Luftreinigungssystem mit Umluft statt Abluft

Der indirekte Grill arbeitet mit einer Kombination aus UV-Technologie und nachgeschalteten Katalysatoren. Das Luftreinigungssystem löst die Probleme um die entstehende Fettabluft. Unangenehme Gerüche im Umfeld des Grills werden eliminiert. Dabei ist die Funktion ganz natürlich: Wie in der Natur werden Gerüche, Bakterien und Viren mit UV-Licht gereinigt. Geruchstragende Stoffe und Mikroorganismen werden um bis zu 99,9 Prozent reduziert. Das Gerät ist in nahezu jedes Lüftungssystem integrierbar und ermöglicht so Lösungen komplett ohne Abluftanlage. Dank Plug’n-Play-Prinzip sei es leicht zu bedienen, die UV-Kassette könne in der Spülmaschine gereinigt werden, erklärte casualfood.

„Wir haben schnell erkannt, dass wir an Flughäfen aufgrund der besonderen Bedingungen erfinderisch sein müssen. Darum haben wir begonnen, unsere eigenen Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Mit unserem neuen indirekten Grill können wir auch auf solchen Flächen ein anspruchsvolles gastronomisches Angebot machen, die für die herkömmliche Gastronomie bisher nicht genutzt werden können“, sagen Stefan Weber und Michael Weigel, Geschäftsführende Gesellschafter der casualfood GmbH.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Dennis Straubmüller aus dem Alexander Herrmann Posthotel in Wirsberg ist Sieger des Rudolf-Achenbach-Preis 2025. Der 24-jährige Auszubildende im zweiten Lehrjahr überzeugte im  Finale und setzte sich gegen fünf starke Mitbewerber durch.

Uber Eats vergibt erneut seinen Gastro-Award. Ab Anfang Juni 2025 können Kulinarik-Fans im öffentlichen Voting auf www.ubereatsawards.de für ihre Favoriten abstimmen. Tim Raue bleibt Jury-Vorsitzender.

Im Untergeschoss des Estrel-Hotels in Berlin ist jetzt eine New-York-Bar eröffnet worden, die das Weltstadt-Flair nach Neukölln holen soll. Highlight bei der Eröffnung war die Präsentation der neuen Cocktail-Kreationen.

Nach einem Online-Voting mit hoher Beteiligung, gewinnt das Gasthaus Jakob von Michael Ammon den Hauptpreis der Aktion "Lokalhelden gesucht" von VistaPrint und Cornelia Poletto - und darf sich damit über 20.000 Euro sowie ein Werbepaket freuen.

Mit zehn ausverkauften Abenden, über 300 Gästen und begeistertem Feedback feierte das Future Lab Anima von Alexander Herrmann und Tobias Bätz im Februar 2025 seine erste eigene Pop-Up-Reihe. Nun wird das Konzept fortgeführt.

Die Roboterfirma Circus und REWE kochen demnächst zusammen. Im Rahmen eines Pilotprojekts wird der Küchenroboter CA-1 gemeinsam in mehreren REWE-Supermärkten in Deutschland eingesetzt. Der Pilot startet im Herbst 2025 und ist das weltweit erste Projekt dieser Art.

Rekord auf dem Cannstatter Wasen: Rund 2,2 Millionen Menschen haben das Stuttgarter Frühlingsfest besucht. Noch nie zuvor seien so viele Besucherinnen und Besucher gekommen, teilte der Veranstalter mit.

Vieles, was in Jinok Kims Restaurant in Kreuzberg auf dem Teller landet, baut die Köchin selbst in Potsdam an. Manche Kräuter kann man nirgends kaufen. Auch andere haben das Konzept für sich entdeckt.

Für viele gastronomische Betriebe in Hessen ist der grassierende Personalmangel nicht mehr das größte Problem. Vielmehr stellen laut Dehoga die steigenden Personalkosten die größte Herausforderung dar.

Für viele gehört ein Krabbenbrötchen zu einem sonnigen Tag am Meer. Doch in diesem Frühjahr sind Nordseegarnelen knapp. In einigen Orten werden zweistellige Preise aufgerufen, an anderen werden Krabbenbrötchen zum Tagespreis angeboten.