Chefs in Town – Düsseldorf begeisterte für Gastronomie

| Gastronomie Gastronomie

Am den vergangenen Tagen hat Düsseldorf richtig aufgekocht: bei „Chefs in Town“, einem neuen Gastro-Festival in die Landeshauptstadt. Auf insgesamt über 100 Veranstaltungen wurden tausende Gäste verköstigt, Branchenthemen diskutiert und der Nachwuchs in die Welt der Gastronomie mitgenommen. Das Ziel: Menschen zu inspirieren und die Begeisterung für die Gastronomie- und Hotellerie-Szene in Düsseldorf zu entfachen. Für die Organisation des Events hatten sich im Vorfeld starke Partner zusammengetan, darunter METRO, die Stadt Düsseldorf, die IHK Düsseldorf, DEHOGA Nordrhein und Coca-Cola. Viele weitere Partner und Verbündete sorgten dafür, dass das Event ein voller Erfolg wurde.

Frank Engel von den Kasematten resümiert: „Wir haben sofort zugesagt, als es um die Beteiligung an Chefs in Town ging. Und es hat richtig Spaß gemacht, gemeinsam mit dem Erkelenzer Sternekoch Alexander Wulf etwas ganz Besonderes zu konzipieren. Unser Special „Kochen unter Sternen – Genuss unter freiem Himmel“ parallel zu unserem traditionellen Kasematten Oktoberfest kam sehr gut bei den Gästen an, wir waren sehr schnell ausgebucht und es war ein rundum gelungener Abend. Diesen positiven Drive brauchen wir für die ganze Branche!“

Die Partner des neuen und innovativen Gastronomie-Events ziehen angesichts der Resonanz bei Machern und Teilnehmern ein positives Fazit. Dr. Steffen Greubel, Vorstandsvorsitzender der METRO AG: „Am Anfang stand die Idee eines neuen, innovativen Konzepts und unser Ziel als Partner der Gastronomie, Menschen für diese tolle Branche zu begeistern und diese zu feiern. Wir sind selbst überwältigt, wie groß diese Idee in der Realität geworden ist und wie viele Starköche sowie lokale Gastronomen und Akteure bei diesem Event mitgemacht haben. Sie alle haben gemeinsam mit großer Leidenschaft gezeigt: Die Gastronomie ist eine unglaublich bereichernde und sozial verbindende Branche, und Düsseldorf hat mit seiner kulinarischen Szene absolut das Zeug, zur Gastro-Hauptstadt zu avancieren.“

Auch Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller ist überzeugt von dem neuen Konzept: „Eine vielfältige gastronomische Landschaft trägt in hohem Maße zur Lebensqualität unserer Stadt bei. Events wie Chefs in Town und der Rolling-Pin-Award setzen Düsseldorf einmal mehr auf die gastronomische Landkarte. Denn sie begeistern mit neuen, spannenden Ansätzen Liebhaber von Fastfood bis Haute Cuisine gleichermaßen. Mit ihrer Strahlkraft wirken sie über die Stadtgrenzen hinweg. Das konnten wir am vergangenen Wochenende deutlich sehen.“

Eine Fortsetzung des dezentralen Event-Formats im kommenden Jahr ist bereits in Planung und wird am 26.-28. September 2025 stattfinden.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft zu Warnstreiks und Aktionen in der deutschen Systemgastronomie auf. Davor war die zweite Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die jüdische Gemeinde freut sich.

Die schlechteste Raststätte Deutschlands beim diesjährigen ADAC-Test liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage «Fuchsberg Süd» auf der A20 zwischen Wismar und Rostock erhielt die Gesamtnote «mangelhaft».

Das große Finale des Live-Wettbewerbs „Koch des Jahres“ wird am 21. Oktober im Kameha Grand in Bonn ausgetragen. Das Finale ist in diesem Jahr eine besondere Hommage an die Drei-Sterne-Legende Dieter Müller.

Die Imbisskette Pret a Manger steht im Zentrum eines Shitstorms. Zunächst geriet das Unternehmen ins Visier, weil es Pläne zur Expansion nach Israel hatte. Nun sieht es sich mit erneuten Protesten konfrontiert, weil diese Pläne gestoppt wurden.

In der Gastronomie ist zunehmend Kreativität gefragt, wenn es um die Gewinnung von Fachkräften geht. Ein Nürnberger Gastronom bietet deshalb Prämien an: 2.000 Euro für einen neu  eingestellten Mitarbeiter und 1.500 Euro als Dankeschön an die Person, die den Kontakt vermittelt hat.

Zu wenig Bio - das sorgt seit Jahren für Diskussionen rund um die Gastronomie auf dem Münchner Oktoberfest. Nun starten die Wirte erneut eine Initiative, um das Image des Fests in Sachen Ökologie aufzupolieren.

Wer eine Rastanlage entlang deutscher Autobahnen ansteuert, findet zuweilen eine durchwachsene Gastfreundlichkeit, hohe Preise und Nachlässigkeiten bei den sanitären Anlagen vor. Nur jede Fünfte schneidet «gut» ab. 

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.

Seit knapp drei Jahren kreiert Haya Molcho gemeinsam mit Sodexo-Köchinnen und -Köchen exklusive Rezepte für die Speisepläne der Betriebsrestaurants. Die Zusammenarbeit geht nun in die nächste Runde.