Christoph Rüffer ist Koch des Jahres beim "Großen Restaurant & Hotel Guide 2020"

| Gastronomie Gastronomie

Der „Große Restaurant & Hotel Guide 2020“ ist wieder als jährlich erscheinendes Nachschlagewerk für Restaurants und Hotels erhältlich. In seiner 23. Auflage bietet er Wissenswertes und Inspirationen rund um die gehobene Gastronomie und Hotellerie. 

Der Guide listet einen Querschnitt aus Restaurants und Hotels im deutschsprachigen Raum Europas auf. Die Bewertungsskala reicht von einer bis zu fünf Hauben 'plus' und bei Hotels von drei bis fünf Sternen 'superior' in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Südtirol und dem Elsass.

Auch in diesem Jahr zeichnet der Große Guide Persönlichkeiten und 'Teams' sowie Restaurants und Hotels in diversen Kategorien aus, deren hervorragenden Leistungen einer besonderen Würdigung gebühren. 
 

Koch : Christoph Rüffer – Haerlin im Vier Jahreszeiten - Hamburg
 

Seit 2002 tragen die Gourmetmenüs im Restaurant Haerlin die Handschrift von Christoph Rüffer. Im Fokus stehen phantasievolle Kompositionen, die sich durch frische, oft saisonale Produkte, geschickt kombinierte Aromen und mitunter überraschende Texturen auszeichnen. Christoph Rüffer und sein Team wurden im vergangenen Jahr mit zwei Michelin-Sternen, 19 Gault Millau-Punkten und 4½ F’s des Feinschmecker, sowie den Titeln Deutsches Restaurant des Jahres 2014 (Der Feinschmecker), Bester Koch Hamburgs 2014 (Großer Gourmet Preis Hamburg) und Koch des Jahres 2015 (Gault Millau) ausgezeichnet.

Mit seinen 46 Jahren blickt Christoph Rüffer bereits auf eine langjährige Karriere zurück und ist fester Bestandteil der Deutschen Gourmetszene. Die klassische Haute Cuisine hat Christoph Rüffer im Restaurant „Le Gourmet“ (seinerzeit 1 Michelin-Stern) in München gelernt. Weitere Erfahrungen sammelte er im „Hotel Résidence“ (2 Michelin-Sterne) in seiner Heimatstadt Essen bei Henri Bach, in Baiersbronn bei Claus-Peter Lumpp im „Hotel Bareiss“ (3 Michelin Sterne) und in der „Traube Tonbach“ (3 Michelin Sterne) unter der Leitung von Harald Wohlfahrt.

Aufsteiger - Top-Performer

Newcomer

Entdeckung

Service

Sommelière

Restaurant

Restaurant-Entdeckung

Lifestyle-Restaurant

Kochschule

Alternative Küche - Farm to Table

Alternative Küche - Nose to Tail

Alternative Küche – Gesundheitsküche

Gastgeber

Hoteldirektor

Hotel Service-Team

Hotel

Wellnesshotel

  • Berlins KroneLamm – Bad Teinach-Zavelstein

Boutique-Hotel

Resort

Sport & Gesundheitsresort

Gesamtkonzept

Gastkommentar von Hans Stefan Steinheuer

Wann findet die deutsche Küche endlich ihren eigenen und respektierten Weg? Seit 40 Jahren lässt sie sich hin und hertreiben und wird von der Idee gejagt, die Küchen aus anderen Ländern hier in eine neue Form zu bringen.

Nach der französischen, die italienische, die asiatische Strömung in den 1990ern, dann musste Nordspanien als Vorbild herhalten, gefolgt von der Nordic Cuisine und damit der absoluten Reduzierung auf Regionalität. Aber was ist Regionalität? Wie groß ist der Radius von Regionalität? Macht es Sinn, hierbei auf Pfeffer und Zitrone zu verzichten? Oder ist das auch wieder einfach nur ein Extrem, was ausgelebt wird? Und nun wendet man sich mehr und mehr dem Japanischen zu. Immer wieder werden die Küchenrichtungen großräumig angewandt.

Die deutsche Küche ist von allen gastronomischen Richtungen in Deutschland in ihrer Zahl die Kleinste. Schade, dass so wenige der kreativen deutschen Spitzenköche nicht mehr dafür tun, das Kulturgut der deutschen Küche wieder aufleben zu lassen und zu bewahren.

Auf breiter Ebene würden nur Zusammenhalt und die Verabredung gemeinsamer Ziele dazu führen, zu zeigen, zu was man heute bei uns in Deutschlands Küchen in der Lage ist und ihr damit eine internationale Aufmerksamkeit verleihen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Kampf um die begehrtesten Auszeichnungen der Gastronomie kommt auf den Bildschirm: Mit der neuen Doku-Serie „Knife Edge: Chasing Michelin Stars“ gewährt Apple TV+ einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Spitzengastronomie.

Wer sich am Buffet im Restaurant „Goldener Wok“ in Erfurt den Teller zu voll lädt und ihn nicht leer isst, muss mit einer zusätzlichen Gebühr rechnen: Für nicht aufgegessene Speisen werden fünf Euro pro Teller berechnet, für nicht ausgetrunkene Getränke zwei Euro.

Es wird immer häufiger außer Haus gegessen, oft mit der ganzen Familie. Doch was taugen die Kinderteller in Restaurants? Die Verbraucherzentralen überprüften für einen Check 100 Kinderspeisekarten.

Dennis Straubmüller aus dem Alexander Herrmann Posthotel in Wirsberg ist Sieger des Rudolf-Achenbach-Preis 2025. Der 24-jährige Auszubildende im zweiten Lehrjahr überzeugte im  Finale und setzte sich gegen fünf starke Mitbewerber durch.

Uber Eats vergibt erneut seinen Gastro-Award. Ab Anfang Juni 2025 können Kulinarik-Fans im öffentlichen Voting auf www.ubereatsawards.de für ihre Favoriten abstimmen. Tim Raue bleibt Jury-Vorsitzender.

Im Untergeschoss des Estrel-Hotels in Berlin ist jetzt eine New-York-Bar eröffnet worden, die das Weltstadt-Flair nach Neukölln holen soll. Highlight bei der Eröffnung war die Präsentation der neuen Cocktail-Kreationen.

Nach einem Online-Voting mit hoher Beteiligung, gewinnt das Gasthaus Jakob von Michael Ammon den Hauptpreis der Aktion "Lokalhelden gesucht" von VistaPrint und Cornelia Poletto - und darf sich damit über 20.000 Euro sowie ein Werbepaket freuen.

Mit zehn ausverkauften Abenden, über 300 Gästen und begeistertem Feedback feierte das Future Lab Anima von Alexander Herrmann und Tobias Bätz im Februar 2025 seine erste eigene Pop-Up-Reihe. Nun wird das Konzept fortgeführt.

Die Roboterfirma Circus und REWE kochen demnächst zusammen. Im Rahmen eines Pilotprojekts wird der Küchenroboter CA-1 gemeinsam in mehreren REWE-Supermärkten in Deutschland eingesetzt. Der Pilot startet im Herbst 2025 und ist das weltweit erste Projekt dieser Art.

Rekord auf dem Cannstatter Wasen: Rund 2,2 Millionen Menschen haben das Stuttgarter Frühlingsfest besucht. Noch nie zuvor seien so viele Besucherinnen und Besucher gekommen, teilte der Veranstalter mit.