Cornelia Poletto zieht mit Dinner-Show «Palazzo» auf Hamburger Galopprennbahn

| Gastronomie Gastronomie

Die Dinner-Show «Palazzo» mit Cornelia Poletto wird in diesem Jahr auf der Galopprennbahn im Hamburger Stadtteil Horn ihr großes Zelt aufschlagen. Alle Mühen, den Platz auf der Kleinen Moorweide noch einmal nutzen zu dürfen, seien am Ende vergeblich geblieben, teilte die Palazzo Produktionen GmbH in Hamburg mit.

2022 hatte Poletto für ihre Show auf der Moorweide noch eine Ausnahmegenehmigung erhalten. In diesem Jahr hat sich die Bezirksversammlung dagegen entschieden, damit sich die Rasenfläche im Winter erholen kann. Auf den Platz in unmittelbarer Nähe des Hamburger Bahnhofes Dammtor waren den Angaben zufolge in der vergangenen Saison mehr als 25.000 Gäste für Essen und Unterhaltung begrüßt worden.

Der eigentliche Stammplatz des großen roten Zeltes war zuvor stets der Platz an den Deichtorhallen am Hauptbahnhof. Das sei jedoch in diesem Winter aufgrund von Bauarbeiten noch nicht wieder möglich. Die Premiere am neuen Standort im Osten Hamburgs ist für den 11. November geplant. Die «Palazzo»-Dinner-Show steht für Zirkuskunst im kleinen Rund und ein Vier-Gänge-Menü von Poletto und ihrem Team. Die Show läuft bis zum 10. März 2024.

Die Dinner-Show im Hamburger Spiegelpalast ist eine von fünf «Palazzo»-Dinnershows in Deutschland und Österreich, bei denen bekannte Köche als Gastgeber auftreten. Poletto ist seit 2014 Gastgeberin in Hamburg. Bei dieser Show haben rund 340 Menschen Platz. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft zu Warnstreiks und Aktionen in der deutschen Systemgastronomie auf. Davor war die zweite Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die jüdische Gemeinde freut sich.

Die schlechteste Raststätte Deutschlands beim diesjährigen ADAC-Test liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage «Fuchsberg Süd» auf der A20 zwischen Wismar und Rostock erhielt die Gesamtnote «mangelhaft».

Das große Finale des Live-Wettbewerbs „Koch des Jahres“ wird am 21. Oktober im Kameha Grand in Bonn ausgetragen. Das Finale ist in diesem Jahr eine besondere Hommage an die Drei-Sterne-Legende Dieter Müller.

Die Imbisskette Pret a Manger steht im Zentrum eines Shitstorms. Zunächst geriet das Unternehmen ins Visier, weil es Pläne zur Expansion nach Israel hatte. Nun sieht es sich mit erneuten Protesten konfrontiert, weil diese Pläne gestoppt wurden.

In der Gastronomie ist zunehmend Kreativität gefragt, wenn es um die Gewinnung von Fachkräften geht. Ein Nürnberger Gastronom bietet deshalb Prämien an: 2.000 Euro für einen neu  eingestellten Mitarbeiter und 1.500 Euro als Dankeschön an die Person, die den Kontakt vermittelt hat.

Zu wenig Bio - das sorgt seit Jahren für Diskussionen rund um die Gastronomie auf dem Münchner Oktoberfest. Nun starten die Wirte erneut eine Initiative, um das Image des Fests in Sachen Ökologie aufzupolieren.

Wer eine Rastanlage entlang deutscher Autobahnen ansteuert, findet zuweilen eine durchwachsene Gastfreundlichkeit, hohe Preise und Nachlässigkeiten bei den sanitären Anlagen vor. Nur jede Fünfte schneidet «gut» ab. 

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.

Seit knapp drei Jahren kreiert Haya Molcho gemeinsam mit Sodexo-Köchinnen und -Köchen exklusive Rezepte für die Speisepläne der Betriebsrestaurants. Die Zusammenarbeit geht nun in die nächste Runde.