Corona-Gastro-Trends: Mediterrane Küche mit stärksten Zugewinnen

| Gastronomie Gastronomie

Reisen nein, Genießen wie im Urlaub ja: Im Zeitraum der Corona-Einschränkungen haben sich die Restaurant-Gewohnheiten der Deutschen verändert – mit einem dicken Plus für die mediterrane, asiatische und speziell vietnamesische Küche.

Das beliebteste nicht-deutsche Essen der Deutschen ist vielseitig – vor allem während des Corona-Jahres zwischen September 2020 und Juli 2021. Aber es gibt drei klare Gewinner für den Zeitraum. Das zeigen die Zahlen der weltweit führenden Restaurant-Reservierungs-App TheFork (vormals Bookatable).

Vietnamesisch gewinnt stärker als Chinesisch

„Mediterran“ ist der Spitzengewinner – hier hat sich die Anzahl der Reservierungen im Vergleich September 2020/Juli 2021 fast auf das achtfache multipliziert. Deutlich erkennbar ist aber auch die Liebe der Deutschen zu den asiatischen Länderküchen. Chinesisch bleibt stark und gewinnt auf hohem Niveau weiter mit einem satten Plus von rund 100 Prozent. Aber die vietnamesische Küche toppte das mit mehr als dreimal so vielen Reservierungen erheblich - „Generation Pho“ als Trendtreiber!

Deutsch und Italienisch bleiben top

Von einer Abkehr von der einheimischen oder traditionell dominanten italienischen Küche kann aber keine Rede sein. Die Gewinne bei den Reservierungen sind in beiden Sparten zwar nicht so deutlich – aber das nur wegen des hohen Ausgangsniveaus. In absoluten Zahlen bleiben deutsche und italienische Restaurants auf Platz 1 und 2 der meist reservierten Restaurants.

Für Österreich wurden ebenfalls die Zahlen ausgewertet. Bei unseren Nachbarn findet sich die eindeutige Trias aus asiatisch, chinesisch und vietnamesisch auf den Spitzenplätzen der Gewinner, Restaurants mit österreichischer und italienischer Küche bleiben an der Spitze.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Brixens Hoteliers, Gastronomen, Bauern und Produzenten setzen sich seit jeher gegen die Verschwendung von Lebensmitteln ein. Die Projekte zeichnen sich nicht nur durch Saisonalität und Regionalität aus, sondern gehen viel weiter und nehmen die traditionelle Südtiroler Lebensart wieder auf. 

Zehn Prozent der Deutschen empfinden QR-Code-Speisekarten als sehr positiv, für jeden sechsten sind sie bequemer und für ein Viertel hygienischer als gedruckte Speisekarten. Fast jeder dritte Deutsche verlangt allerdings eine gedruckte Speisekarte, wenn nur digitale Speisekarten per QR-Code angeboten werden, so eine große Studie zu dem Thema.

Ende August feierte die Newton Bar in Berlin ihr 25-jähriges Bestehen. Die Bar, benannt nach dem weltberühmten Fotografen Helmut Newton, hat sich seit ihrer Eröffnung im Jahr 1999 als eine der renommiertesten Adressen im Berliner Nachtleben etabliert.

Das wineBANK-Netzwerk expandiert: Nach der Eröffnung in Heidelberg im Mai ist der Private Members‘ Club in der Berner Kramgasse mittlerweile der dreizehnte Standort der Gruppe. Damit ist die wineBANK Bern der einzige Club des Netzwerks in der Schweiz.

Mittendrin im lebendigen Szenestadtteil Pempelfort, Duisburger Ecke Sternstraße in den Räumen des ehemaligen „Schwan, bietet das Caspers eine einzigartige Melange aus Küche, Kunst und Kommunikation.

Die US-Fastfood-Kette Slim Chickens ​​​​​​​hat in der letzten Woche ihren Flagship-Store in Berlin eröffnet. Auf die Premiere in der Friedrichstraße sollen weitere Läden in Deutschland folgen.

«Tadaa!»: So heißt der neue Eisladen einer Deutschen am Südzipfel von Afrika. Der Name soll das Glücksgefühl vermitteln, das man mit einem Eis in der Hand spürt. Die Inhaberin bietet kreative Sorten.

Die französische „Big Mamma“-Gruppe setzt mit ihrem Konzept "Big Squadra" auf mehr als nur hochwertige Zutaten und kreative Rezepte – sie zelebrieren das Besondere bis ins kleinste Detail. Das fängt schon bei der Auswahl des Geschirrs an.

Sie gilt als Klassiker für den kleinen Hunger und es gibt sie in verschiedenen Variationen: die Currywurst. Mehrere deutsche Städte beanspruchen den würzigen Snack für sich. Ein neues Buch verspricht jetzt die ganze Wahrheit über das Kultobjekt zu offenbaren.

Pressemitteilung

Alle Gäste des SV Werder Bremen dürfen sich im Bremer Weserstadion auf ein neues Catering- und Stadionerlebnis freuen. Werder und die Bremer Weser-Stadion GmbH haben die letzten Monate gemeinsam mit dem neuen Caterer Supreme Sports Hospitality intensiv für einen Umbau zahlreicher Cateringflächen genutzt. Die Kioske sowie verschiedene Teile des Hospitality-Bereichs wurden neugestaltet und mit modernster Technik ausgestattet. Darüber hinaus erwarten die Stadionbesucher neue innovative Gastrokonzepte mit besonderen regionalen Gerichten.