Das Andechser bleibt am Dom

| Gastronomie Gastronomie

Das Münchner Traditionslokal Andechser am Dom ist schon seit einigen Tagen Geschichte. Auf dem Grundstück an der Frauenkirche soll nun unter anderem die FC-Bayern-Erlebniswelt entstehen. Andechser-Wirt Sepp Krätz hat aber schon eine Lösung parat: Wie bereits im Frühling bekanntwurde, bleibt der Wirt am Dom und zieht mit seinem Laden ein paar Häuser weiter in eine ehemalige Maredo-Filiale (Tageskarte berichtete). Der Umbau hält sich deswegen in Grenzen, schließlich wurde die Maredo-Küche nach einem Brand vor einigen Jahren vollständig neu gebaut. Da müsse man praktisch gar nichts machen, wie Krätz nun der Süddeutschen erklärte. Lediglich die Gasträume würden neugestaltet. Dazu wurde die Inneneinrichtung des Andechers ausgebaut und eingelagert.

Das neue Andechser wird auch etwas größer: Aus 140 Innen- und 70 Terrassenplätzen werden knapp 200 Innen- und 120 Außenplätze. Zudem soll alles, was laut Krätz den alten Andechser ausgemacht habe, auch im neuen Lokal zu finden sein. Da nur wenig neue Ausstattung hinzukommt, ist der Abschluss der Umbauarbeiten bereits für September geplant. Die meisten der 50 Angestellten sollen ebenfalls übernommen werden.
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Guide Michelin hat die vierte Ausgabe seines Restaurantführers für Dubai vorgestellt. Dabei wurden erstmals Restaurants der Stadt mit drei Sternen ausgezeichnet – ein historischer Moment für die Gastronomieszene der Metropole am Persischen Golf. 

Die Umbauarbeiten auf dem Gendarmenmarkt sind längst abgeschlossen. Die Gastronomie möchte wieder zum Zug kommen - und das möglichst nicht nur für eine Saison.

Mit einem ungewöhnlichen Angebot an seine Kundschaft sorgt ein Augsburger Dönerladen für Aufsehen im Netz. Die Idee kommt aus den USA. Machen jetzt auch andere Gastronomen mit?

Der Flughafen Frankfurt erweitert sein gastronomisches Angebot im Terminal 1: Ab sofort stehen Passagieren im Non-Schengen-Abflugbereich zwei neue Angebote zur Verfügung. SSP Deutschland hat ein Burger-King-Restaurant sowie einen Ableger ihrer Eigenmarke Ritazza eröffnet.

Die Vietnamesen lieben ihren Kaffee - und Memorabilia aus Kriegstagen. Die hippe Coffeeshop-Kette Cong Caphe verbindet beides. Das Konzept hat jetzt auch international Erfolg.

Der Spitzenkoch Alexander Huber erweitert sein gastronomisches Angebot in Pleiskirchen. Ab Juni 2025 wird der traditionsreiche Huberwirt in zwei getrennten Konzepten geführt: einem klassischen Wirtshaus und einem neuen Fine-Dining-Restaurant unter dem Namen „Restaurant Alexander Huber“.

Wer als Wirt ein großes Zelt auf dem Oktoberfest betreibt, der gibt das nicht so schnell her. Entsprechend selten gibt es Wechsel. Jetzt steht eine Veränderung an - und die könnte weitere nach sich ziehen.

Die schwäbischen Tress-Brüder sind weiter auf Expansionskurs und bringen ihre Gerichte demnächst auf die Dachterrasse des Hotels Caro & Selig am Tegernsee. Erst kürzlich wurde verlautbart, dass die Familie ihre Bio-Köche auch in das Mooons-Hotel in Wien liefern.

Eine Sprinkleranlage ist im Brandfall eine feine Sache: Da tritt zum Löschen schnell eine Menge Wasser aus. Bei ausreichend Druck können das pro Sprinklerkopf über 100 Liter in einer Minute sein. Weniger fein ist es, wenn eine laufende Fritteuse drunter steht. „Wer macht denn sowas?“ fragt sich der Wissende.

2025 zeichnet der Gerolsteiner erneut außergewöhnliche Plätze für unkomplizierten Weingenuss aus. Die vier Trophäen gehen diesmal nach Alzey, Baden-Baden, Rinteln und Stuttgart.