Discotheken-Unternehmerpreis geht an Rainer Reichert aus der Discothek „Nachtschicht“

| Gastronomie Gastronomie

Der Bundesverband deutscher Discotheken und Tanzbetriebe e.V. (BDT im DEHOGA Bundesverband) hat auf dem Branchenmeeting „Club Convention“ die höchste Auszeichnung der Branche verliehen: den Discotheken-Unternehmerpreis. Der Verband verleiht diese Auszeichnung bereits seit 1985 an Personen, die sich um das Ansehen des deutschen Discothekengewerbes in hervorragender Weise verdient gemacht haben und mindestens 15 Jahre in der Discothekenbranche tätig sind.

BDT-Präsident Hans-Bernd Pikkemaat zeichnete vor über 500 Clubbetreibern und Discothekenunternehmern Rainer Reichert mit dem begehrten Branchen-Award aus. „Reichert behauptet sich seit 30 Jahren überaus erfolgreich in der extrem schnelllebigen Nachtgastronomiebranche“, erklärte Pikkemaat zur Preisverleihung. Der heute 59 Jahre alte Gastronom hatte eigentlich als KfZ-Mechaniker seinen Traumberuf gefunden, ehe er in den 80er Jahren als Gast und später als Aushilfe die Discoluft schnupperte und als Spätberufener in die Discobranche rutschte.

1991 übernahm Reichert die Discothek „Kuh“ in Bad Neustadt, die 1992 zum „Fun & Lollipop“ umgebaut wurde. 1994 schloss sich die Übernahme des „Way up“ in Kuchen an. Es folgten als Franchisenehmer 1995 die Eröffnung des „Fun & Lollipop“ in Gera und 1997 die Eröffnung des „Fun & Lollipop“ in Teltow bei Berlin. Im Jahre 2001 kam das bekannte „A7“ in Kassel dazu, welches Reichert sehr erfolgreich bis 2018 führte. Zu seinen Betrieben gehörte auch von 2004 bis 2016 der „Musikpark A5“ in Darmstadt.

Auch beim „Prater Dome“ in Wien war er in der wichtigen Eröffnungsphase von 2008 bis 2010 maßgeblich beteiligt. Rainer Reichert war zudem bei vielen, weiteren Discoeröffnungen, z.B. „Musikpark Basel“ und „Musikpark Ditikon“, als ständiger Berater involviert. Sein aktueller Betrieb ist seit 2005 die 1.800 qm große „Nachtschicht“ in Kaiserslautern.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Auf ins Bierzelt: Der Wettlauf zu den Plätzen gehört zu den Phänomenen der Wiesn. Für Münchner soll es nun bessere Chancen geben. Und auch bei den Zelten selbst soll bald schon etwas klar sein.

Die Mittagspause ist für viele mehr als ein schneller Happen zwischen zwei Meetings. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die Deutschen dem klassischen Schnell-Imbiss zunehmend den Rücken kehren.

Mit einer Vielzahl von Veranstaltungen huldigte der Norden am Weltfischbrötchentag am Sonnabend dem Fischbrötchen. Dabei wurde der maritime Snack vor allem an der Ostseeküste sowie an der Elbe in und um Hamburg gefeiert.

Das Amtsgericht Karlsruhe hat einen Sachwalter für das Sternerestaurant Tawa Yama beauftragt. Das Restaurant will sich nun in einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung neu aufstellen, um den veränderten Rahmenbedingungen zu begegnen.

Das renommierte Gästehaus Klaus Erfort hat ein Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung beantragt. Wie der Zwei-Sternekoch Klaus Erfort mitteilte, wurde der entsprechende Antrag beim Amtsgericht Saarbrücken gestellt und genehmigt. Der Geschäftsbetrieb soll jedoch uneingeschränkt weiterlaufen.

Die MHP Hotel Group expandiert ihr Restaurantkonzept GRETA OTO nun deutschlandweit und eröffnet nun nach mehrmonatiger Renovierung den zweiten Standort im JW Marriott Hotel Frankfurt​​​​​​​.

Mit der Eröffnung des neuen Restaurants auf 207 Metern Höhe findet die gastronomische Neuausrichtung des Fernsehturms ihren Höhepunkt – realisiert von Berlins bekanntestem Spitzenkoch Tim Raue.

Das neue Restaurant „Mokuli“ von Martin Kagerer eröffnet im Regensburger Gebäudekomplex Be orange!. Am Herd steht Kagerer persönlich. Seit 2020 hat er sich im „Zwischengrün“ in Sinzing eine treue Fangemeinde erkocht.

Die Staatsanwaltschaft Regensburg hat Anklage gegen einen bekannten Oberpfälzer Gastronomen und Koch wegen des Vorwurfs der Veruntreuung von Arbeitslosenentgelt in 77 Fällen erhoben. Dies bestätigte Oberstaatsanwalt Thomas Rauscher gegenüber Tageskarte.

Nach anderthalb Jahrhunderten geht für eine der bekanntesten Gaststätten Münchens das Licht aus: Der Ratskeller unter dem Neuen Rathaus wird zum Jahresende geschlossen. Wie Betreiber Peter Wieser erklärte, ist der Grund eine notwendige, aber kostspielige Sanierung.