Dr. Oetker mit neuem Konzept "Frau Renate"

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Dr. Oetker hat ein neues Gastronomiekonzept mit dem Namen "Frau Renate" für den Handel auf Franchisebasis entwickelt. Heute eröffnet der erste Teststore im Edeka Markt Goerzen in Koblenz. Das Konzept vereint Bäcker, Bistro und Convenience-Store in einem. Die angebotenen Speisen werden in Teilen mit Dr. Oetker Produkten zubereitet. Die Rezepturen ausgewählter Speisen werden den Gästen in Kürze in Form einer Postkarte zur Mitnahme, Online und via App zur Verfügung gestellt. Zudem kann der Gast die passenden Dr. Oetker Produkte bei "Frau Renate" oder im Handel mitnehmen und die Speisen selbst zubereiten.

„Natürlich bezieht das Konzept das Markenverständnis und das Produktportfolio von Dr. Oetker ein, es ist aber nicht als ,Selbstzweck’ zu verstehen. Wir machen das nicht für uns, sondern für den Handel”, erklärt Hans-Wilhelm Beckmann, Geschäftsleitung Dr. Oetker Deutschland. Vielmehr sei es eine Hilfestellung für den Handel und Verkaufsunterstützung zugleich. Denn das Ladenkonzept sei durch verschiedene Module individuell und variabel um- und einsetzbar. Somit könne es sowohl auf größeren, als auch kleineren Flächen in nahezu jedem Segment eingesetzt werden.
 

„Das Gastronomiekonzept "Frau Renate" von Dr. Oetker hat mich sofort überzeugt. Es trifft den Zeitgeist und wir erfüllen damit den zunehmenden Wunsch der Kunden nach einem Einkaufserlebnis. Mir ist es immer wichtig, neue Anreize zu schaffen, meine Kunden zu binden und Ihnen etwas Besonderes zu bieten“, betont Dirk Goerzen. Sein Markt verfügt über ca. 2.200 Quadratmeter Verkaufsfläche und wird wöchentlich von rund 15.000 Kunden besucht. 80 Mitarbeiter sind dort beschäftigt.

Der Edeka Goerzen in Koblenz ist Pilot- und Teststore zugleich, der in dieser Projektphase nicht den Anspruch hat, die optimale Endstufe darzustellen. Erst nach dem Test kann über ein skalierbares Rollout gesprochen werden. Hans-Wilhelm Beckmann fügt hinzu: „Als Testphase haben wir etwa sechs Monate eingeplant. Wir werden die gewonnenen Erfahrungen in Koblenz in die weitere Arbeit einbringen, um das Konzept weiter zu entwickeln und Gespräche mit weiteren Handelspartnern aufzunehmen.“


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