Drittes Frankfurter Alex ist gestartet 

| Gastronomie Gastronomie

Nach den 2012 und 2013 eröffneten Alex-Betrieben The Squaire am Frankfurter Flughafen und Skyline Plaza auf dem Dachgarten des gleichnamigen Shoppings-Centers, startete am 12. Juli mit dem neuen Alex Frankfurt MyZeil ein weiteres Outlet der Gastronomiekette in der Mainmetropole. Das nunmehr 42. Alex ist nach den Betrieben am Berliner Mercedes Platz und der Hamburger Überseebrücke die dritte Eröffnung innerhalb von neun Monaten.

Das neue Alex ist auf der neugestalteten vierten Etage des Shopping-Centers MyZeil an der Frankfurter Haupteinkaufsstraße Zeil angesiedelt. Hier ist mit „Foodtopia“ ein Gastronomie- und Entertainmentbereich mit ganz unterschiedlichen Konzepten entstanden. Das besondere architektonische Ambiente wird von einem spektakulär geschwungenen Glaskuppeldach gekrönt. Das neue Alex präsentiert sich in diesem Umfeld als Hybride, der alles in einem sein will: Café, Bar, Bistro und Restaurant. 

Auf zwei Ebenen umfasst das Alex rund 400 Quadratmeter offen gestaltete Gastraumfläche, zu der auch ein Innenbalkon und ein Wintergarten an der Glasfassade des Shoppings-Centers zählen. Die rund 230 Sitzplätze verteilen sich auf Café-, Bar-, Kaminecken-, Lounge- und Living-Kitchen-Bereiche. Gestaltet in warmen Braun-, Sand-, Kirschrot- und Lindgrün-Tönen stellt die Innenausstattung samt Boden aus massivem Eichenholz einen Kontrast zur Stahl-Glas-Architektur des Gebäudes dar. Ein Gegenpol zum urbanen Umfeld wird zudem mit der großflächigen Grünwand im Inneren erzielt. 

Bernd Riegger, Deutschland-Chef der Alex-Kette, die rund 1,4 Millionen Euro in den langfristig angemieteten Betrieb investiert hat, freut sich über diesen dritten Frankfurter Standort: „Neben dem Skyline Plaza, unserem deutschlandweit zweiterfolgreichsten Standort, sind wir nun mitten in der Frankfurter Innenstadt in einer weiteren Landmarke der Hessenmetropole vertreten. Wir freuen uns, Teil der neuen Food- und Entertainment-Destination zu sein und finden hier einen optimalen Rahmen für unsere emotionale, gastronomische Erlebniswelt.“

Der 35-jährige Betriebsleiter des neuen Betriebs, Parham Bayati, kehrt zurück in die hessische Metropole, wo er bereits zwei Jahre im Alex The Squaire Frankfurt beschäftigt war. Er startete seine Karriere als Servicekraft im Aachener Alex, wechselte dann innerhalb der Kette nach Frankfurt und Regensburg und hatte zuletzt die Betriebsleitung in Aachen inne. Mit seinem rund 40 Mitarbeiter umfassenden Team in Service und Küche hat er die künftigen Gäste im Blick: „Wir präsentieren den Frankfurtern ein umfangreiches Speisen- und Getränkeangebot und einen Service, der das Wohlfühlerlebnis perfekt macht. Von früh morgens bis spät in die Nacht.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Toilettenbesuch ohne Verzehrzwang: Die Stadt Frankfurt beteiligt sich an der Initiative «Nette Toilette» und sucht dafür nun Gastro-Betriebe, die ihre sanitären Einrichtungen der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung stellen.

Wenn die Temperaturen steigen, zieht es die Menschen nach draußen. Eine aktuelle Auswertung von Lightspeed zeigt: Der Sommer bringt der Branche mehr Gäste, aber mit einem veränderten Konsumverhalten.

McDonald’s hat bekanntgegeben, seine Getränkekette CosMc’s noch im Juni vollständig zu schließen. Die Entscheidung betrifft alle fünf bestehenden Filialen in den USA – eine in Illinois und vier in Texas – sowie die Einstellung der dazugehörigen App und des Treueprogramms. Die Schließung erfolgt nur zwei Jahre nach dem Start des Konzepts.

Mit Helsinki als „hidden star“ und Amsterdam als vielfältiger Gastro-Hotspot präsentiert Pierre Nierhaus zwei der innovativsten Hospitality Destinationen. Weiter geht es im Spätherbst mit Los Angeles und Singapur. ​​​​​​​Jetzt anmelden – begrenzte Teilnehmerzahl!

Bartender Wladimir Reichert aus Zürich gewinnt den renommierten Cocktail-Wettbewerb «Made in GSA». Sein Drink enthält unter anderem Whisky, Wermut und Kirschlikör.

Das Bier auf der Wiesn wird wieder teurer: Zwischen 14,50 und 15,80 Euro soll die Maß auf dem Oktoberfest in diesem Jahr kosten. Das sind im Schnitt 3,52 Prozent mehr als 2024. Damals kostete der Liter noch zwischen 13,60 und 15,30 Euro.

Die britische Pub-Kultur steckt in einer tiefen Krise: In den vergangenen 25 Jahren haben mehr als 15.800 Pubs im Vereinigten Königreich dauerhaft geschlossen. Doch trotz der düsteren Zahlen gibt es auch Lichtblicke.

​​​​​​​Höhere Restaurantpreise drücken auf die Gästestimmung. Obwohl die Gesamtzufriedenheit leicht stieg, bewerten Gäste das Preis-Leistungs-Verhältnis kritischer denn je, so eine Untersuchung. Deutschland verliert seinen Spitzenplatz in der DACH-Region an die Schweiz. In Großstädten wie Berlin werden bereits die Hälfte aller Bewertungen nicht mehr auf Deutsch verfasst.

Trotz des verhaltenen Konsumklimas in Deutschland bleibt die Handelsgastronomie weiter auf Wachstumskurs. Laut der aktuellen EHI-Befragung konnten die Händler ihren gastronomischen Umsatz im Jahr 2024 durchschnittlich um 6,1 Prozent steigern. Der Gesamtumsatz erreichte damit ein Rekordniveau von 12,41 Mrd. Euro.

Zwei Gesellschaften der „Moto 59“-Restaurants, unter der Geschäftsführung von Hubert Sterzinger, haben Insolvenz angemeldet. Es handelt sich um die Moto 59 Gütersloh GmbH und die Moto 59 Hamburg GmbH mit Sitz in Köln.