Enchilada Gruppe eröffnet Wilma Wunder in Karlsruhe

| Gastronomie Gastronomie

Wilma Wunder, ein gastronomisches Ganztageskonzept der Enchilada Gruppe, eröffnete kürzlich am Marktplatz in Karlsruhe seine Tore. In den Räumlichkeiten des Weinbrennerhauses war vor dem Umbau rund 17 Jahre das „Besitos”, das Tapas-Konzept der Enchilada Gruppe, zuhause.

Je nach Tageszeit verwandelt sich Wilma in ein Café, ein Restaurant oder in eine Bar. Geschäftsführer ist Mirko Knittel, der 2016 eine Wilma Wunder in Mainz eröffnete und nun wieder in seine Heimat Karlsruhe zurückgekehrt ist. Knittel führt in Karlsruhe bereits das Restaurant Burgerheart, das, wie die Restaurants Aposto, Lehner’s und Enchilada auch, Teil der Enchilada Gruppe ist. 

Die Gäste sollen sich bei Wilma wie zu Hause fühlen. Eckpfeiler von Wilma Wunder ist die durchgängige, moderne und urbane Küche mit vielen regionalen Angeboten und selbst hergestellten Spezialitäten. Schon morgens werden die Gäste bei Wilma mit einem perfekten Start in den Tag begrüßt: Es gibt verschiedene Frühstücksvarianten, von gesund bis süß, mit frischem Brot, ausgewählten Käse- und Wurstspezialitäten, selbstgemachten veganen Smoothie-Bowls und feinen Kaffeespezialitäten aus der Grazer Hausrösterei Hornig. Auch der Mittag bleibt vielfältig und abwechslungsreich: Über Suppen, Salate bis hin zu Klassikern wie Schnitzel oder Schinkenspätzle ist bei Wilma für jeden etwas dabei. Auch vegetarische Gerichte wie Zoodles auf saisonal wechselnden Soßenspiegel, getoppt mit Gemüsechips stehen bei Wilma Wunder auf der Karte. 

Wilma Wunder setzt auf Flammkuchen: Die fantasievollen Kreationen heißen „Lachs mit Grün“, „Ziegenpeter” oder „Wilma Kunterbunt“ (veganer Flammkuchen mit Rote Bete-Hummus, Mangowürfeln, roten Zwiebeln, Rucola und Balsamicoreduktion) – und schmecken genauso lecker, wie sie heißen und aussehen. Selbstverständlich gibt es auch Süßes in Wilmas Küche: Ofenfrischer „Pfannenkeks“ mit Schokostückchen, „Haselnuss Kuss“ (veganes Highlight mit Haselnuss-Pudding, fruchtigen Mango Stückchen und Müslicrunch) und täglich wechselnde Kuchen warten auf die Gäste. 

Kreative Getränke: hausgemachte Limonaden, Wasser mit Geschmack, Cocktails etc.

Auf der Getränkekarte stehen viele hausgemachte Limonaden, Eistees, Wasser mit Geschmack und selbstgemachter Eierlikör, dazu Weine aus Deutschland sowie regionale Weine (Oberkircher Winzergenossenschaft), ausgewählte Bierspezialitäten, Cocktails und diverse Aperitifs, mit denen sich der Feierabend perfekt einläuten lässt. Der Abend kann dann kulinarisch mit verschiedenen Vorspeisen wie z.B. „Getrüffelte Pommes“ oder „Dreierlei mit Brot“ starten, dazu werden bunte Salatvariationen und Wilmas Lieblingsrezepte serviert. Als besonderes Schmankerl ist „Wilmas Schäufele“ von der Familienmetzgerei Brath die regionale Spezialität auf der Karte.

„Wir freuen uns, dass wir mit unserem Wilma-Wunder-Konzept jetzt auch in Karlsruhe loslegen können. Wilma wird den Menschen hier in der Region gefallen, denn sie liebt Hausgemachtes und ist heimatverbunden. Die Zutaten für die Gerichte suchen wir bei Wilma Wunder sehr sorgfältig aus. Wenn möglich, kaufen wir beim Produzenten oder Händler um die Ecke und natürlich achten wir auch darauf, dass das Fleisch aus artgerechter Tierhaltung stammt – aus Respekt gegenüber Mensch und Tier“, sagt Mirko Knittel, Geschäftsführer der Wilma Wunder in Karlsruhe. Vermieter der Immobilie ist die stadteigene KVVH – Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH. Der Umbau der Wilma Wunder-Fläche hat knapp 4 Monate gedauert. 

Wilma Wunder erstmals in Karlsruhe - zum achten Mal in der Republik

Wilma Wunder Karlsruhe ist nach Mainz (2), Dresden, Düsseldorf, Köln, Stuttgart und Passau der achte Standort des jungen Ganztageskonzepts der Enchilada Gruppe. Weitere „Wilmas” sind bereits in Planung (z.B. in Hannover, Eröffnung im Sommer 2023). In Karlsruhe wird Wilma ihre Gäste auf rund 350 m² (gesamt angemietete Fläche: 580 m²) mit ca. 230 Sitzplätzen innen und nochmals 230 Sitzplätzen im Außenbereich empfangen. Bis zu 75 Mitarbeiter:innen in Voll- und Teilzeit sowie in weiteren Beschäftigungsverhältnissen werden eingestellt. „Wir sind schon ganz gut aufgestellt, freuen uns aber über jede Unterstützung für unser Team und suchen noch tatkräftige Unterstützung in der Küche, Bar und Service“, sagt Geschäftsführer Mirko Knittel. Bewerbungen können über ein Online-Recruiting-Formular auf der Website abgegeben werden sowie per Mail an karlsruhe@wilma-wunder.de


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die jüdische Gemeinde freut sich.

Die schlechteste Raststätte Deutschlands beim diesjährigen ADAC-Test liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage «Fuchsberg Süd» auf der A20 zwischen Wismar und Rostock erhielt die Gesamtnote «mangelhaft».

Das große Finale des Live-Wettbewerbs „Koch des Jahres“ wird am 21. Oktober im Kameha Grand in Bonn ausgetragen. Das Finale ist in diesem Jahr eine besondere Hommage an die Drei-Sterne-Legende Dieter Müller.

Die Imbisskette Pret a Manger steht im Zentrum eines Shitstorms. Zunächst geriet das Unternehmen ins Visier, weil es Pläne zur Expansion nach Israel hatte. Nun sieht es sich mit erneuten Protesten konfrontiert, weil diese Pläne gestoppt wurden.

In der Gastronomie ist zunehmend Kreativität gefragt, wenn es um die Gewinnung von Fachkräften geht. Ein Nürnberger Gastronom bietet deshalb Prämien an: 2.000 Euro für einen neu  eingestellten Mitarbeiter und 1.500 Euro als Dankeschön an die Person, die den Kontakt vermittelt hat.

Zu wenig Bio - das sorgt seit Jahren für Diskussionen rund um die Gastronomie auf dem Münchner Oktoberfest. Nun starten die Wirte erneut eine Initiative, um das Image des Fests in Sachen Ökologie aufzupolieren.

Wer eine Rastanlage entlang deutscher Autobahnen ansteuert, findet zuweilen eine durchwachsene Gastfreundlichkeit, hohe Preise und Nachlässigkeiten bei den sanitären Anlagen vor. Nur jede Fünfte schneidet «gut» ab. 

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.

Seit knapp drei Jahren kreiert Haya Molcho gemeinsam mit Sodexo-Köchinnen und -Köchen exklusive Rezepte für die Speisepläne der Betriebsrestaurants. Die Zusammenarbeit geht nun in die nächste Runde.

Der FCSI Deutschland-Österreich in drei Worten? Geht nicht, findet Präsident Frank Wagner und erklärt im Video, warum der Planer- und Beraterverband für die gesamte Hospitality mehr ist als nur schön klingende Begriffe, warum man unbedingt mitmachen sollte und was der FCSI und seine Mitglieder tatsächlich für die schönste Branche der Welt tun. Neugierig? Film ab!