Finalisten der Young Chef Academy stehen fest

| Gastronomie Gastronomie

Sie sind gefunden: die 15 Finalisten des S.Pellegrino Wettbewerbs der Young Chef Academy 2022-2023. Insgesamt 165 junge Köche nahmen zwischen September 2022 und Januar 2023 an den regionalen Vorentscheiden teil. Beurteilt wurden die Teilnehmer jeweils von einer Jury namhafter Köche.

Im Oktober dürfen die Gewinner ihre Gerichte dann beim großen Finale noch einmal kochen. Dabei werden sie von sieben internationalen Spitzenköchen bewertet. Zu ihnen gehören Eneko Atxa, Riccardo Camanini, Hélène Darroze, Vicky Lau, Pía León, Julien Royer und Nancy Silverton. Die Juroren bewerten die Gerichte in drei Kategorien: technische Fertigkeiten, Kreativität sowie Innovationsfähigkeit. Auf dem Weg zum Grand Finale werden die jungen Köche eng mit ihren jeweiligen Mentoren zusammenarbeiten, um ihre Rezepte zu perfektionieren.

Stefano Bolognese, Director der S.Pellegrino International Business Unit, kommentierte: „Den Wettbewerb der S.Pellegrino Young Chef Academy haben wir 2015 ins Leben gerufen, um junge Talente aus aller Welt zu entdecken. Damit wollen wir die Zukunft der Gastronomie fördern. Bereits zum fünften Mal veranstalten wir diesen Wettbewerb und die Zahlen sprechen für sich: Über 4.000 junge Köch:innen aus aller Welt haben sich zuletzt beworben. Neben dem Wettbewerb ist der Austausch innerhalb der Academy ein weiterer Anreiz für die Teilnehmer:innen. Dort trifft sich die kulinarische Community mit den besten Ideengebern aus aller Welt. Das Grand Finale bildet eine wichtige Säule der Academy. S.Pellegrino wünscht allen Finalisten viel Glück."

Die 15 regionalen Gewinner des S.Pellegrino Young Chef Academy Awards und ihre Mentoren sind:

  1. Erick Alfredo Bautista Chacon, unterstützt von Lula Martin Del Campo, mit dem Signature-Gericht „Oaxaca, its land and its hands' (Lateinamerika und Karibik);
  2. Raul Garcia, unterstützt von Stefan Heilemann, mit dem -Signature-Gericht „Pike perch, mussels, artichoke, vin jaune, barigoule nage" (Westeuropa);
  3. Anton Lebersorger, unterstützt von Daniel Gottschlich mit dem -Signature-Gericht „Bresse chicken, carrot from Schmidener Feld, kimchi, and Thai béarnaise" (Mitteleuropa);
  4. Marcus Clayton, unterstützt von Lisa Goodwin-Allen, mit dem Signature-Gericht „Celeriac, apple and mushroom" (Vereinigtes Königreich);
  5. Robin Wagner, unterstützt von Peter Gilmore, mit dem Signature-Gericht „ Smoked celeriac, Granny Smith apple and crispy taro" (Pazifik);
  6. Pierre-Olivier Pelletier, unterstützt von Suzanne Barr, mit dem Signature-Gericht „Young aged and smoked duck with sweet grass, yellow birch syrup lacquer with crispy cereal, carotene dressing, roasted cereal gravy, and verge d'or" (Kanada);
  7. Jet Loos, unterstützt von Dick Middelweerd, mit dem Signature-Gericht „Flavour of the sea " (Nordeuropa);
  8. Daniel Garwood, unterstützt von Nina Compton, mit dem Signature-Gericht „Aged duck and persimmon in tak cheongju with banchan through the eyes of a traveller" (USA);
  9. Yi Zhang, unterstützt von Stefano Bacchelli, mit dem Signature-Gericht „A trip to Guangxi " (Festland China);
  10. Ian Goh, unterstützt von Dave Pynt, mit dem Signature-Gericht „Heritage lamb" (Asien);
  11. Grigoris Kikis, unterstützt von Georgianna Hiliadaki, mit dem Signature-Gericht „The story of cod" (Südosteuropa und Mittelmeer);
  12. Nelson Freitas, unterstützt von Filipe Carvalho, mit dem Signature-Gericht „Crispy red mullet, sea urchin and homemade black garlic" (Iberische Länder);
  13. Mythrayie Iyer, unterstützt von Johnson Ebenezer, mit dem Signature-Gericht „Barter - Evolution of Indian cooking through the age of exploration" (Afrika, Naher Osten und Südasien);
  14. Michele Antonelli, unterstützt von Andrea Aprea, mit dem Signature-Gericht „Spin the cauliflower" (Italien);
  15. Camille Saint-M'Leux, unterstützt von Christope Bacquié, mit dem Signature-Gericht „Charcoal Chateauneuf beef, cuttlefish fat and smoked herring eggs" (Frankreich);

Neben dem S.Pellegrino Young Chef Academy Award wurden bei den regionalen Vorentscheiden drei weitere Preise vergeben:

  • Einer davon ist der S.Pellegrino Social Responsibility AwardDen Award erhalten Köch:innen von der Sustainable Restaurant Association für das am nachhaltigsten gekochte Gericht.
  • Außerdem gibt es den Acqua Panna Connection in Gastronomy Award. Mit diesem Preis wird die Fähigkeit ausgezeichnet, ein Signature Dish zuzubereiten, der Tradition und Moderne miteinander verbindet und eine Brücke zwischen verschiedenen Kulturen schlägt. Vergeben wird die Auszeichnung von den Mentor:innen.
  • Darüber hinaus gibt es den Food for Thought Award. Dieser wird von den Leser:innen des Online-Magazins Fine Dining Lovers vergeben. Er geht an das Kochtalent, dessen Küchenphilosophie sich am besten im Signature Dish widerspiegelt.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die erste Forelle schlachtete Lisa-Marie Boser im Alter von neun Jahren in der elterlichen Gastronomie. Damit stand für die Erlangerin fest, dass sie Köchin werden will. Seit zehn Jahren führt sie in ihrer Heimatstadt ihre eigene Gastronomie – und das, obwohl ihr die Bank während der Corona-Pandemie zur Insolvenz riet.

24 bayerische Gastronomen haben wegen ihrer besonderen Verdienste um bayerische Gerichte das Prädikat mit Rauten für „Ausgezeichnete Bayerische Küche“ erhalten. Ernährungsministerin Michaela Kaniber überreichte die Urkunden.

Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant „Pink Pepper“ im Steigenberger Parkhotel in Düsseldorf ist nach zwei Jahren schon wieder Geschichte. Eine Bar ist geplant, in der auch getanzt werden soll.

Brixens Hoteliers, Gastronomen, Bauern und Produzenten setzen sich seit jeher gegen die Verschwendung von Lebensmitteln ein. Die Projekte zeichnen sich nicht nur durch Saisonalität und Regionalität aus, sondern gehen viel weiter und nehmen die traditionelle Südtiroler Lebensart wieder auf. 

Zehn Prozent der Deutschen empfinden QR-Code-Speisekarten als sehr positiv, für jeden sechsten sind sie bequemer und für ein Viertel hygienischer als gedruckte Speisekarten. Fast jeder dritte Deutsche verlangt allerdings eine gedruckte Speisekarte, wenn nur digitale Speisekarten per QR-Code angeboten werden, so eine große Studie zu dem Thema.

Ende August feierte die Newton Bar in Berlin ihr 25-jähriges Bestehen. Die Bar, benannt nach dem weltberühmten Fotografen Helmut Newton, hat sich seit ihrer Eröffnung im Jahr 1999 als eine der renommiertesten Adressen im Berliner Nachtleben etabliert.

Das wineBANK-Netzwerk expandiert: Nach der Eröffnung in Heidelberg im Mai ist der Private Members‘ Club in der Berner Kramgasse mittlerweile der dreizehnte Standort der Gruppe. Damit ist die wineBANK Bern der einzige Club des Netzwerks in der Schweiz.

Mittendrin im lebendigen Szenestadtteil Pempelfort, Duisburger Ecke Sternstraße in den Räumen des ehemaligen „Schwan, bietet das Caspers eine einzigartige Melange aus Küche, Kunst und Kommunikation.

Die US-Fastfood-Kette Slim Chickens ​​​​​​​hat in der letzten Woche ihren Flagship-Store in Berlin eröffnet. Auf die Premiere in der Friedrichstraße sollen weitere Läden in Deutschland folgen.

«Tadaa!»: So heißt der neue Eisladen einer Deutschen am Südzipfel von Afrika. Der Name soll das Glücksgefühl vermitteln, das man mit einem Eis in der Hand spürt. Die Inhaberin bietet kreative Sorten.