Food-Trends 2025 – Asiatische Aromen immer beliebter

| Gastronomie Gastronomie

Unilever Food Solutions (UFS) stellt in seinem dritten Future Menus Report vier zentrale Trends vor, die sich für 2025 im internationalen Gastronomiesektor abzeichnen. Beobachtungen zeigen, dass Geschmacksprofile aus dem asiatischen Raum besonders europäische Länder mit einer starken kulinarischen Tradition wie Frankreich und Italien erobern. Die chinesische und die japanische Küche gehören nun in allen Altersgruppen zu den fünf beliebtesten der Welt – auch koreanische und mexikanische Gerichte werden immer beliebter.

Diese Verschiebung von West nach Ost und von Nord nach Süd macht sich auch in den wesentlichen Food-Trends des Jahres bemerkbar:

Streetfood Couture

Traditionelles Streetfood wird in nahezu jeder Gastronomiesparte, auch in gehobenen Restaurants, in wahre Gourmetgerichte verwandelt. Diesen Trend treibt besonders die Generation Z an: 65 Prozent aus dieser Altersgruppe legen Wert auf gute Qualität zu fairen Preisen, wenn es um Lebensmittel und Restaurantbesuche geht. Mexikanisches, indisches, koreanisches und philippinisches Streetfood boomen.

Borderless Cuisine

Die zunehmende Globalisierung führt zu einer Verschmelzung vielseitiger kulinarischer Traditionen, und immer mehr Köche lassen ihre multikulturellen Wurzeln in ihre Arbeit einfließen.

Östliche Aromen lassen sich besonders gut durch authentische Umami-Lieferanten in westliche Gerichte integrieren. So können traditionelle Geschmacksrichtungen leichter zu einzigartigen Kreationen kombiniert und etwa Klassiker wie Pasta, Eintöpfe und Burger mit Gewürzen aus Südostasien verfeinert werden.

Culinary Roots

Köche lassen fast vergessene Traditionen wiederaufleben, entdecken alte Rezepte, Zutaten und hyperlokale Küchen wie die aus der chinesischen Provinz Hunan, den arabischen Emiraten, dem Baskenland und dem mexikanischen Oaxaca. 

Diner Designed

Hinter diesem Trend steckt eine wachsende Nachfrage nach individuellen Erfahrungen in der Gastronomie. 47 Prozent der Menschen geben ihr Geld lieber für Erlebnisse als für materielle Güter aus. In genau diesem Bereich bietet UFS Unternehmen Schulungen, Hilfe bei der Menü-Entwicklung und gibt Tipps zur Einbeziehung von Food-Trends.

„Future Menus hilft Köchen dabei, auf die stets neuen Ansprüche ihrer Gäste vorbereitet zu sein, indem sie die wichtigsten Menütrends aufgreifen", so Star Chen, CEO von Unilever Food Solutions. „Wir versorgen mehr als 3 Millionen Kunden weltweit mit Fachwissen, Rezeptideen und professionellen Produkten, mit denen der wachsende Appetit auf asiatische und südamerikanische Aromen gestillt werden kann, der in der diesjährigen Studie ermittelt wurde. Future Menus entwickelt sich von Jahr zu Jahr besser, hilft Kochprofis, mit den Trends zu gehen, und trägt zu einem zweistelligen Wachstum für unser Unternehmen bei. Sieben von zehn Kunden würden UFS heute weiterempfehlen."

Zusätzlich zum Future Menus Trendreport werden auf www.ufs.com im Laufe des Jahres weitere regionale Inspirations-Konzepte veröffentlicht. Sie enthalten Gerichte und Rezepte, die auf die spezifischen gastronomischen Vorlieben in den Ländern abgestimmt sind, in denen UFS tätig ist.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der niederländische Spitzenkoch Jonnie Boer ist im Alter von 60 Jahren auf der Karibikinsel Bonaire an den Folgen einer Lungenembolie verstorben. Dies wurde von seiner Familie bestätigt und in mehreren renommierten Medien berichtet.​

Seit 2016 tritt Tim Mälzer auf Vox gegen andere prominente Köche an und liefert sich bei «Kitchen Impossible» unterhaltsame Kochduelle. Nun steht die Jubiläumsstaffel an. Es warten Überraschungen.

Peter Pane hat in Wismar den 57. Standort eröffnet. Erstmals setzt das Unternehmen dabei auf ein freistehendes, eigens auf die Marke zugeschnittenes Gebäude.

n den vergangenen gut zehn Jahren sind kaum spezielle Fördergelder des Wirtschaftsministeriums in Bayern für mehr Barrierefreiheit in kleineren Hotels und Gaststätten geflossen. Insgesamt wurden im Rahmen eines Sonderprogramms mit dem Titel «Barrierefreie Gastlichkeit» nur 700.000 Euro ausbezahlt.

In Frankfurt entsteht ein neuer Treffpunkt für Bierliebhaber und Freunde urbaner Gastronomie: Am 25. April 2025 eröffnet der "MASSIFnaïv" Urban Beer Garden in der Eschersheimer Landstraße 28. Die ehemalige Autowerkstatt wurde in ein modernes Gastronomiekonzept umgewandelt, das sowohl Innen- als auch Außenbereiche umfasst.

Die Bar des aus der Vox-Dokusoap «Goodbye Deutschland» bekannten Mallorca-Auswanderers Sohel Abdoulkhanzadeh ist durch Brandstiftung in Flammen aufgegangen. Schon im Sommer 2023 brannten Terrassenmöbel, ein Sonnendach und Palmen vor dem «Chucca».

Die slowenische Spitzenköchin Ana Roš, international bekannt durch ihr vielfach ausgezeichnetes Restaurant „Hiša Franko“ in Kobarid, eröffnet Ende des Jahres mit dem „JAZ Poreč“ ihr erstes Lokal in Kroatien.

In Würzburg hat jetzt die neue Kaffeehauskette Cheap Coffee Company Eröffnung gefeiert. Zukünftig sollen Kaffeespezialitäten für jeden Geldbeutel angeboten werden. In einem Interview thematisierte der Markengründer Cihan und Simone Anadologlu kürzlich die „unheimlich hohen Margen“ der großen Kaffeehausketten. Einen Cappuccino für fünf bis sechs Euro anzubieten, sei Wucher.

Das kürzlich eröffnete Kimpton Main Frankfurt stellt das F&B-Führungsteam und Gastronomie-Konzept vor: Die Konzeptionierung der beiden Restaurants und Bars lag bei der englischen Gorgeous Group, David Bullett übernimmt als Head of F&B die Verantwortung der gastronomischen Leitung.

Am 1. Mai 2025 nimmt VielfaltMenü den Betrieb einer neuen Bio-Küche im bayerischen Oerlenbach auf. Am neuen Standort können künftig täglich bis zu 4.000 Mahlzeiten zubereitet und an Kindergärten, Schulen sowie Senioreneinrichtungen ausgeliefert werden.