Wer als Koch nicht immer nur am Herd stehen möchte, dafür aber gerne mit Pinseln und Pinzetten hantiert, sollte über einen Jobwechsel nachdenken: Foodstylisten arbeiten zwar nicht für den Gaumen, dafür aber umso mehr fürs Auge. So wie Tino Kalning, der nach seiner Ausbildung zum Koch zunächst in einem Drei-Sterne-Restaurant gearbeitet hat. Das ist lange her. Mittlerweile beschäftigt sich der Frankfurter nicht mehr mit Geschmack, die Zutaten seiner Kunstwerke sind noch nicht einmal durchgegart. Wenn man sie koche, würden sie viel zu schnell die Farbe verlieren, so Kalnig.