Die belgischen Frittenbuden wollen Weltkulturerbe werden. Einen entsprechenden Antrag hat der nationale Dachverband der Frittenbuden-Betreiber Navefri nach eigenen Angaben zusammen mit anderen Vereinigungen bei der Landesregierung Flanderns eingereicht. Diese könnte den Vorschlag nun als Belgiens Kandidaten bei der Unesco einreichen. Die Bier-Kultur des kleinen Königreichs trägt bereits den Titel des Immateriellen Weltkulturerbes der Menschheit.
«Diese Kultur ist bei uns allen eingebrannt. Dabei handelt es sich um etwas ganz normales, um eine feste Wertschätzung in unserem Leben», sagte der Navefri-Vorsitzende Bernard Lefèvre der Mitteilung vom Mittwoch zufolge.