Hessische Wirte mit 2G-Regel berichten von Anfeindungen

| Gastronomie Gastronomie

Viele hessische Restaurantbetreiber, die nach dem 2G-Optionsmodell nur Geimpften und Genesenen den Zutritt erlauben, sehen sich nach Angaben des DEHOGA Anfeindungen ausgesetzt. Teils erhielten solche Lokale auch bewusst schlechte Onlinebewertungen wegen ihrer Entscheidung für die 2G-Regel, sagte Julius Wagner, Hauptgeschäftsführer des Dehoga Hessen, der Deutschen Presse-Agentur. «Diese bilden quantitativ zwar die Ausnahme, richten aber Schaden an, sowohl mental bei den Gastronomen als in der medialen Reputation der Betriebe.»

Derzeit bleibt etwa die Hälfte der Betriebe bei der 3G-Regel und ermöglicht damit neben Geimpften und Genesenen auch Gästen mit einem aktuellen negativen Corona-Test den Zutritt, wie eine Umfrage ergab.

38 Prozent der Wirte und Hoteliers wechseln demnach zwischen den Modellen und lassen etwa bei Veranstaltungen oder an bestimmten Wochentagen nur Geimpfte und Genesene ein. Zwölf Prozent der Betriebe hingegen setzen alleine auf das 2G-Modell. Dazu gehören vor allem Clubs und Diskotheken, in denen geimpfte und genesene Gäste somit wieder ohne Maske und Abstand tanzen können. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Restaurant Überfahrt ist zurück: Ab Freitagabend empfängt das Restaurant im Althoff Seehotel Überfahrt unter der Leitung von Cornelia Fischer die Gäste mit einem erneuerten Konzept.

Französische Gerichte mit Berliner Twist serviert das Le Consulat bereits seit einiger Zeit im Herzen Charlottenburgs. Am 4. September feierte das Restaurant nun groß seine offizielle Eröffnung mit Promis, Stammgästen, geladener Presse, Live- und DJ-Musik.

Die erste Forelle schlachtete Lisa-Marie Boser im Alter von neun Jahren in der elterlichen Gastronomie. Damit stand für die Erlangerin fest, dass sie Köchin werden will. Seit zehn Jahren führt sie in ihrer Heimatstadt ihre eigene Gastronomie – und das, obwohl ihr die Bank während der Corona-Pandemie zur Insolvenz riet.

24 bayerische Gastronomen haben wegen ihrer besonderen Verdienste um bayerische Gerichte das Prädikat mit Rauten für „Ausgezeichnete Bayerische Küche“ erhalten. Ernährungsministerin Michaela Kaniber überreichte die Urkunden.

Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant „Pink Pepper“ im Steigenberger Parkhotel in Düsseldorf ist nach zwei Jahren schon wieder Geschichte. Eine Bar ist geplant, in der auch getanzt werden soll.

Brixens Hoteliers, Gastronomen, Bauern und Produzenten setzen sich seit jeher gegen die Verschwendung von Lebensmitteln ein. Die Projekte zeichnen sich nicht nur durch Saisonalität und Regionalität aus, sondern gehen viel weiter und nehmen die traditionelle Südtiroler Lebensart wieder auf. 

Zehn Prozent der Deutschen empfinden QR-Code-Speisekarten als sehr positiv, für jeden sechsten sind sie bequemer und für ein Viertel hygienischer als gedruckte Speisekarten. Fast jeder dritte Deutsche verlangt allerdings eine gedruckte Speisekarte, wenn nur digitale Speisekarten per QR-Code angeboten werden, so eine große Studie zu dem Thema.

Ende August feierte die Newton Bar in Berlin ihr 25-jähriges Bestehen. Die Bar, benannt nach dem weltberühmten Fotografen Helmut Newton, hat sich seit ihrer Eröffnung im Jahr 1999 als eine der renommiertesten Adressen im Berliner Nachtleben etabliert.

Das wineBANK-Netzwerk expandiert: Nach der Eröffnung in Heidelberg im Mai ist der Private Members‘ Club in der Berner Kramgasse mittlerweile der dreizehnte Standort der Gruppe. Damit ist die wineBANK Bern der einzige Club des Netzwerks in der Schweiz.

Mittendrin im lebendigen Szenestadtteil Pempelfort, Duisburger Ecke Sternstraße in den Räumen des ehemaligen „Schwan, bietet das Caspers eine einzigartige Melange aus Küche, Kunst und Kommunikation.