Igniv-Restaurant: Andreas Caminada kommt nach Zürich und nach Bangkok

| Gastronomie Gastronomie

Derzeit betreibt der Schweizer Starkoch Andreas Caminada sein Sharing-Restaurant „Igniv“ in Bad Ragaz und St. Moritz. Jetzt erfolgt die Multiplikation: Im April 2020 eröffnet ein „Igniv“ St. Regis-Hotel in Bangkok. Ferner soll eine Zweigstelle nach Zürich kommen.

Das hat die Branchenzeitung Gastrojournal in Erfahrung gebracht. Laut Bericht soll das Lokal in der Nähe zum bekannten Paradeplatz entstehen. Als Küchenchef wird demnach Daniel Zeindlhofer gehandelt. Zeindlhofer wechselte vor vier Jahren zum Golfclub Vista in Sagogn und war zuvor er bei Andreas Caminada im Schloss Schauenstein als Sous-Chef tätig. Küchenchef im Igniv in Bangkok wird, laut Bericht, David Hartwig, der aktuell in Fürstenau von Marcel Skibba auf seine neue Aufgabe vorbereitet werde.
 

Bisher serviert der Drei-Sterne-Koch Andreas Caminada seine Gerichte in vier Restaurants: Im Schloss Schauenstein in Fürstenau, wo der Bündner selbst am Herd steht, im Casa Caminada, ebenfalls in Fürstenau, im Grand Resort Bad Ragaz und im St. Moritzer Badrutt’s Palace. An letzteren zwei Orten setzten Silvio Germann und Marcel Skibba das Sharing-Konzept Igniv by Andreas Caminada um. Beide Igniv-Restaurants sind mit je einem Michelin-Stern und 17 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet worden.

Im Rahmen des kulinarischen Konzepts Swiss Taste of Switzerland präsentiert Swiss International Air Lines von Anfang September bis Anfang Dezember an Bord den Kanton St. Gallen mit dem jungen Schweizer Koch Silvio Germann vom Restaurant „IGNIV by Andreas Caminada“ im Grand Resort Bad Ragaz.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Schloss Johannisberg im Rheingau richtet seine Gastronomie neu aus: Die Familie Barth, mit ihrem Favorite Parkhotel, übernimmt gastronomischen und veranstalterischen Aktivitäten. Dazu gehören das Restaurant Schlossschänke, der Weingarten, der Veranstaltungsraum Fürst von Metternich Saal sowie der Ausschank am Goethe-Blick.

Mehr als 1.000 Baristas in 75 US-Filialen von Starbucks haben seit Sonntag ihre Arbeit niedergelegt, wie diverse Medien berichten. Auslöser des Protests ist eine neue Kleiderordnung, die das Unternehmen zu Wochenbeginn für alle firmeneigenen und lizenzierten Filialen in den USA und Kanada eingeführt hat. Das Unternehmen sieht keine größeren Auswirkungen.

Die Pfahlbauten am Strand von St. Peter-Ording genießen Kultstatus. Nun laufen die Abrissarbeiten eines besonders bekannten Restaurants auf Stelzen, welches bereits eine neue Heimat 250 Meter landeinwärts gefunden hat.

Die apetito AG hat im Rahmen ihrer Bilanzpressekonferenz die Menü-Charts 2024 vorgestellt. Diese zeigen die Vorlieben der Deutschen beim Essen am Arbeitsplatz, in Kindertagesstätten und Schulen sowie in Senioreneinrichtungen.

Mitten im Frankfurter Westend eröffnen Jochim Busch und Philipp Günther im Juni ihr erstes gemeinsames Restaurant: „Im Rausch“. Busch war unter anderem Küchenchef im Restaurant Gustav und wurde dort mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet.

Klimaschutz bei Fastfood? Das klingt zunächst widersprüchlich, ist es aber nicht. Mit interaktiven Online-Tools zeigen die Verbraucherzentralen, wie sich der Genuss von Burger, Döner oder Salat klimafreundlicher gestalten lässt.

Der Kampf um die begehrtesten Auszeichnungen der Gastronomie kommt auf den Bildschirm: Mit der neuen Doku-Serie „Knife Edge: Chasing Michelin Stars“ gewährt Apple TV+ einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Spitzengastronomie.

Wer sich am Buffet im Restaurant „Goldener Wok“ in Erfurt den Teller zu voll lädt und ihn nicht leer isst, muss mit einer zusätzlichen Gebühr rechnen: Für nicht aufgegessene Speisen werden fünf Euro pro Teller berechnet, für nicht ausgetrunkene Getränke zwei Euro.

Es wird immer häufiger außer Haus gegessen, oft mit der ganzen Familie. Doch was taugen die Kinderteller in Restaurants? Die Verbraucherzentralen überprüften für einen Check 100 Kinderspeisekarten.

Dennis Straubmüller aus dem Alexander Herrmann Posthotel in Wirsberg ist Sieger des Rudolf-Achenbach-Preis 2025. Der 24-jährige Auszubildende im zweiten Lehrjahr überzeugte im  Finale und setzte sich gegen fünf starke Mitbewerber durch.