In der Silvesternacht gelten noch sieben Prozent Mehrwertsteuer

| Gastronomie Gastronomie

Gastronomen und Hoteliers stellen ihre Speisekarten derzeit auf 19 Prozent Mehrwertsteuer um. Aber welche Regelung gilt in der Silvesternacht. Darüber gibt es jetzt Klarheit. Wie der DEHOGA mitteilt, hat sich das Bundesfinanzministerium geäußert und für diese Nacht wird eine Nichtbeanstandungsregelung eingeführt.

Das bedeutet: Auch nach Mitternacht können in dieser Nacht durch diese Ausnahmeregelung noch die sieben Prozent Mehrwertsteuer auf Speisen angewandt werden. 

Im Schreiben heißt es im Wortlaut: „Unter Bezugnahme auf das Ergebnis der Erörterungen mit den obersten Finanzbehörden der Länder gilt Folgendes: Zur Vermeidung von Übergangsschwierigkeiten wird zugelassen, dass auf Restaurant- und Verpflegungsdienstleistungen, mit Ausnahme der Abgabe von Getränken, die in der Nacht vom 31. Dezember 2023 zum 1. Januar 2024 ausgeführt werden, der bis zum 31. Dezember 2023 geltende ermäßigte Steuersatz von 7 % angewandt wird.“ 

Hier das gesamte Schreiben. Alternativ wird das Schreiben auch auf den Internetseiten des Bundesfinanzministerium veröffentlicht. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit der diesjährigen Verleihung des „Ausgezeichneten Weinkonzepts“ würdigt unter anderem der Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) gastronomische Konzepte, die sich in besonderer Weise „um die Sichtbarkeit, Qualität und Vielfalt des deutschen Weins verdient gemacht haben“.

Der niederländische Spitzenkoch Jonnie Boer ist im Alter von 60 Jahren auf der Karibikinsel Bonaire an den Folgen einer Lungenembolie verstorben. Dies wurde von seiner Familie bestätigt und in mehreren renommierten Medien berichtet.​

Seit 2016 tritt Tim Mälzer auf Vox gegen andere prominente Köche an und liefert sich bei «Kitchen Impossible» unterhaltsame Kochduelle. Nun steht die Jubiläumsstaffel an. Es warten Überraschungen.

Peter Pane hat in Wismar den 57. Standort eröffnet. Erstmals setzt das Unternehmen dabei auf ein freistehendes, eigens auf die Marke zugeschnittenes Gebäude.

n den vergangenen gut zehn Jahren sind kaum spezielle Fördergelder des Wirtschaftsministeriums in Bayern für mehr Barrierefreiheit in kleineren Hotels und Gaststätten geflossen. Insgesamt wurden im Rahmen eines Sonderprogramms mit dem Titel «Barrierefreie Gastlichkeit» nur 700.000 Euro ausbezahlt.

In Frankfurt entsteht ein neuer Treffpunkt für Bierliebhaber und Freunde urbaner Gastronomie: Am 25. April 2025 eröffnet der "MASSIFnaïv" Urban Beer Garden in der Eschersheimer Landstraße 28. Die ehemalige Autowerkstatt wurde in ein modernes Gastronomiekonzept umgewandelt, das sowohl Innen- als auch Außenbereiche umfasst.

Die Bar des aus der Vox-Dokusoap «Goodbye Deutschland» bekannten Mallorca-Auswanderers Sohel Abdoulkhanzadeh ist durch Brandstiftung in Flammen aufgegangen. Schon im Sommer 2023 brannten Terrassenmöbel, ein Sonnendach und Palmen vor dem «Chucca».

Die slowenische Spitzenköchin Ana Roš, international bekannt durch ihr vielfach ausgezeichnetes Restaurant „Hiša Franko“ in Kobarid, eröffnet Ende des Jahres mit dem „JAZ Poreč“ ihr erstes Lokal in Kroatien.

In Würzburg hat jetzt die neue Kaffeehauskette Cheap Coffee Company Eröffnung gefeiert. Zukünftig sollen Kaffeespezialitäten für jeden Geldbeutel angeboten werden. In einem Interview thematisierte der Markengründer Cihan und Simone Anadologlu kürzlich die „unheimlich hohen Margen“ der großen Kaffeehausketten. Einen Cappuccino für fünf bis sechs Euro anzubieten, sei Wucher.

Das kürzlich eröffnete Kimpton Main Frankfurt stellt das F&B-Führungsteam und Gastronomie-Konzept vor: Die Konzeptionierung der beiden Restaurants und Bars lag bei der englischen Gorgeous Group, David Bullett übernimmt als Head of F&B die Verantwortung der gastronomischen Leitung.