Ironman Hawaii: Ruhrpott-Gastronom qualifiziert sich „aus Versehen“ erneut für Triathlon-WM

| Gastronomie Gastronomie

3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen: Triathlon gehört zu den anspruchsvollsten Ausdauersportarten der Welt. Carsten im Brahm (46) hat jetzt geschafft, wovon viele träumen: Der Geschäftsführer der Restaurant und Motel-Kette Road Stop qualifizierte sich für die legendäre Ironman-Weltmeisterschaft, die am 12. Oktober auf Hawaii stattfindet. Kurios: Das geschah eher „aus Versehen“. Im Juli dieses Jahres absolvierte im Brahm die Triathlon-Langdistanz beim Ironman in Hamburg – und war dort so schnell, dass er das Ticket für die WM auf Hawaii löste.

„Das war so gar nicht geplant“, verrät im Brahm im Nachhinein. „Eigentlich wollte ich in Hamburg einfach nur ein entspanntes Rennen abliefern. Dann merkte ich aber während des abschließenden Marathons, dass noch mehr möglich ist. Da habe ich kurzerhand Vollgas gegeben und bin als neunter meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.“
 

Jetzt fährt der Ruhrpott-Gastronom also erneut nach Hawaii. Bereits 2018 meisterte er dort den Ironman, damals in 10 Stunden und 55 Minuten (Tageskarte berichtete). Diese Zeit möchte er in diesem Jahr nach Möglichkeit um 20 bis 30 Minuten unterbieten. Sein Hauptziel aber ist, erneut vor der Dämmerung zu finishen, also noch bei Tageslicht ins Ziel zu kommen.

Unterstützung vom langjährigen Geschäftspartner. Bei seiner Ironman-Vorbereitung wird Carsten im Brahm jetzt von Gastrofix als Sponsor unterstützt. Das Kassensystem des Berliner Anbieters ist seit langem in den Road-Stop-Filialen im Einsatz. Passend zur Partnerschaft mit Carsten im Brahm hat Gastrofix jetzt eine Kampagne gestartet: Unter dem Motto „Fly2Hawaii“ verlost das Unternehmen unter allen Neukunden, die bis zum 12.12. einen Vertrag beim Berliner Kassenanbieter unterschreiben, eine 15-tägige Hawaii-Reise für 2 Personen zum Ironman 2020. Sie hat einen Wert von ca. 7.000 Euro. Weitere Infos: www.gastrofix.com/de/fly2hawaii.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Für viele gehört ein Krabbenbrötchen zu einem sonnigen Tag am Meer. Doch in diesem Frühjahr sind Nordseegarnelen knapp. In einigen Orten werden zweistellige Preise aufgerufen, an anderen werden Krabbenbrötchen zum Tagespreis angeboten.

In Berlin eröffnet heute, im ehemaligen IMAX-Kino im Center am Potsdamer Platz, der aus London stammende Gastro-Inkubator KERB einen Food-Court, der sich im Londoner Ausgehviertel West End einen Namen gemacht hat. Elf Lokale aus der Berliner Food-Szene sind hier unter einem Dach vereint. Mit dabei sind viele bekannte kulinarische Highlights.

Zahlreiche Gastronomen hatten sich um die verfügbaren Flächen auf dem Maschseefest in Hannover beworben. Nun steht fest, welche kulinarischen Angebote die Besucher von 2025 bis 2027 bei Deutschlands größtem Seefest erwarten dürfen.

Auf ins Bierzelt: Der Wettlauf zu den Plätzen gehört zu den Phänomenen der Wiesn. Für Münchner gibt es nun bessere Chancen. Und auch bei den Zelten gibt es Entscheidungen.

In der Restaurant-Weltrangliste 2025 von Restaurant-Ranglisten.de bestätigt das Restaurant Plénitude den ersten Platz. Das Pariser Restaurant von Arnaud Donckele hatte den Spitzenrang erstmals im Jahr 2023 übernommen. Bereits auf dem zweiten Platz folgt das erste deutsche Restaurant.

Der amerikanische Lieferdienst DoorDash steht kurz vor der Übernahme seines britischen Konkurrenten Deliveroo. Wie Deliveroo bekannt gab, hat das Unternehmen einem Übernahmeangebot zugestimmt, das den britischen Konzern mit 2,9 Milliarden britischen Pfund bewertet.

Reservierungen bringen Tücken mit sich. Manche Lokale setzen deshalb lieber, ganz oder teilweise, auf Laufkundschaft. «No Booking», «No Reservations», «Einfach vorbeikommen»: Geht das gut?

Auf ins Bierzelt: Der Wettlauf zu den Plätzen gehört zu den Phänomenen der Wiesn. Für Münchner soll es nun bessere Chancen geben. Und auch bei den Zelten selbst soll bald schon etwas klar sein.

Die Mittagspause ist für viele mehr als ein schneller Happen zwischen zwei Meetings. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die Deutschen dem klassischen Schnell-Imbiss zunehmend den Rücken kehren.

Mit einer Vielzahl von Veranstaltungen huldigte der Norden am Weltfischbrötchentag am Sonnabend dem Fischbrötchen. Dabei wurde der maritime Snack vor allem an der Ostseeküste sowie an der Elbe in und um Hamburg gefeiert.