Jeunes Restaurateurs zeichnen Azubis aus

| Gastronomie Gastronomie

Im Rahmen der ersten Food-Messe der JRE-Origins auf dem Keltenhof zeichneten die Jeunes Restaurateurs auch ihren Abschlussjahrgang der JRE Genussakademie aus. Bei der anschließenden Party „Keltenhof & Friends“ sorgten die Köche für die kulinarischen Highlights.

Alexander Dressel, ehemaliger Präsident der JRE-Deutschland, und Michael Oettinger, Patron der JRE Genussakademie, verliehen die Urkunden und Abschlusszeugnisse an die Absolventen der JRE Genussakademie. Außerdem waren Dieter Manz, der Leiter der Schule, sowie Sylvia Melcher und Wieland Ullrich, Lehrerin und Lehrer der Abschlussklasse, anwesend.

Die drei Klassenbesten Paul Glomb („Raben Horben“, Steffen Disch), Tim Pooch („Burg Flamersheim“, Oliver Röder) und Niklas Bennet Schippan („Hotel Restaurant Reuter“, Iris Bettinger) durften sich über Preise des JRE-Partners KitchenAid freuen. Glomb erhielt zudem ein Stipendium im Wert von 5000 Euro, mit dem er nun eine weitere Ausbildung an der Genussakademie absolvieren kann.

Aber auch die anderen Azubis gingen nicht leer aus: Für sie gab es JRE-Probierlöffel sowie schriftliche Nachweise über ihre Leistungen. Über die erfolgreichen Azubis freut sich auch der JRE Präsident Alexander Huber: „Mit unserer Genussakademie machen wir unseren Nachwuchs für die Anforderungen der Spitzengastronomie fit. Dies ist der beste Weg, um die jungen Köchinnen und Köche in unseren Betrieben zu halten und damit auch die dringend benötigten Fachkräfte bestmöglich auszubilden. Auf die diesjährigen Leistungen bin ich deshalb besonders stolz.“

Food-Messe fand erstmals statt

Am letzten Juni-Wochenende fand die von den JRE-Origins veranstaltete Food-Messe der Manufakturen erstmals statt. Das Event wurde auch von den Jeunes Restaurateurs aktiv unterstützt. So absolvierten Köch der JRE-Deutschland einige Masterclasses und schwangen auch im Rahmen des sonntägigen Programmhöhepunkts „Keltenhof & Friends“ die Kochlöffel: Jason Grom („Burg Aasen“, Donaueschingen), Michael Oettinger („Hirsch“, Fellbach), Iris Bettinger („Hotel Restaurant Reuter“, Rheda-Wiedenbrück), Franz Feckl („Landhaus Feckl“, Ehingen), Viki Fuchs („Spielweg“, Münstertal), Benjamin Maerz („Maerz“, Bietigheim-Bissingen), Franz Berlin („Berlins Krone“, Bad Teinach-Zavelstein) und Martin Scharff („Heidelberger Schloss“) verköstigten die Gäste.

Doch nicht nur die deutschen Jeunes Restaurateurs, sondern auch die JRE-International waren vertreten: Präsident Daniel Lehmann und Executive Director Hans van Manen und kamen mit sieben Köchen aus ganz Europa angereist.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die erste Forelle schlachtete Lisa-Marie Boser im Alter von neun Jahren in der elterlichen Gastronomie. Damit stand für die Erlangerin fest, dass sie Köchin werden will. Seit zehn Jahren führt sie in ihrer Heimatstadt ihre eigene Gastronomie – und das, obwohl ihr die Bank während der Corona-Pandemie zur Insolvenz riet.

24 bayerische Gastronomen haben wegen ihrer besonderen Verdienste um bayerische Gerichte das Prädikat mit Rauten für „Ausgezeichnete Bayerische Küche“ erhalten. Ernährungsministerin Michaela Kaniber überreichte die Urkunden.

Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant „Pink Pepper“ im Steigenberger Parkhotel in Düsseldorf ist nach zwei Jahren schon wieder Geschichte. Eine Bar ist geplant, in der auch getanzt werden soll.

Brixens Hoteliers, Gastronomen, Bauern und Produzenten setzen sich seit jeher gegen die Verschwendung von Lebensmitteln ein. Die Projekte zeichnen sich nicht nur durch Saisonalität und Regionalität aus, sondern gehen viel weiter und nehmen die traditionelle Südtiroler Lebensart wieder auf. 

Zehn Prozent der Deutschen empfinden QR-Code-Speisekarten als sehr positiv, für jeden sechsten sind sie bequemer und für ein Viertel hygienischer als gedruckte Speisekarten. Fast jeder dritte Deutsche verlangt allerdings eine gedruckte Speisekarte, wenn nur digitale Speisekarten per QR-Code angeboten werden, so eine große Studie zu dem Thema.

Ende August feierte die Newton Bar in Berlin ihr 25-jähriges Bestehen. Die Bar, benannt nach dem weltberühmten Fotografen Helmut Newton, hat sich seit ihrer Eröffnung im Jahr 1999 als eine der renommiertesten Adressen im Berliner Nachtleben etabliert.

Das wineBANK-Netzwerk expandiert: Nach der Eröffnung in Heidelberg im Mai ist der Private Members‘ Club in der Berner Kramgasse mittlerweile der dreizehnte Standort der Gruppe. Damit ist die wineBANK Bern der einzige Club des Netzwerks in der Schweiz.

Mittendrin im lebendigen Szenestadtteil Pempelfort, Duisburger Ecke Sternstraße in den Räumen des ehemaligen „Schwan, bietet das Caspers eine einzigartige Melange aus Küche, Kunst und Kommunikation.

Die US-Fastfood-Kette Slim Chickens ​​​​​​​hat in der letzten Woche ihren Flagship-Store in Berlin eröffnet. Auf die Premiere in der Friedrichstraße sollen weitere Läden in Deutschland folgen.

«Tadaa!»: So heißt der neue Eisladen einer Deutschen am Südzipfel von Afrika. Der Name soll das Glücksgefühl vermitteln, das man mit einem Eis in der Hand spürt. Die Inhaberin bietet kreative Sorten.