JRE Sommelier Award geht nach Österreich

| Gastronomie Gastronomie

Der JRE Sommelier Award wird in Europa nur alle zwei Jahre vergeben und legt sein Hauptaugenmerk auf die Passion, mit welcher dem Sommeliers-Beruf nachgegangen wird.

Dabei war der Weg, der Hans-Jörg Unterrainer in die Tiefen der Weinwelt führte, alles andere als klassisch. Bevor er in der Gastronomie ankerte, tourte er 10 Jahre als Snowboard-Profi durch die Welt. In dieser Zeit eignete sich der Olympia-Teilnehmer ein profundes Wissen über Bodenaufbau, Hangexpositionen und Mikroklimatik an, welche dem Sommelier heute bei vielen Verkostungen zugutekommt.

„Letztlich ist jedoch immer die Passion entscheidend, mit der ein Beruf ausgeführt wird!“ stellt Unterrainer fest, der mit dem Kirchenwirt in den letzten Jahren nicht weniger als 18 junge Sommeliers auf deren Ausbildungsweg zum Diplom begleiten durfte.

Der JRE Sommelier Award-Träger vergleicht die Kulinarik-Szene gerne mit Spitzensport, da sich die Passion und die positive Verrücktheit der Protagonisten sehr ähnelt. Was mitunter der Grund war, warum sich Unterrainer in seinem neuen Berufsumfeld auch schnell wohl gefühlt hat.

In den letzten 10 Jahren wurde der historische Kirchenwirt seit 1326 in Leogang zu einem Mekka für Weinfreaks. Mit Gefühl und Gespür wurde über die Jahre ein unglaublicher Weinkeller aufgebaut. Als Maß aller Dinge gilt auf diesem Gebiet weltweit „The Wine Spectator“, der dem Kirchenwirt seit 1326 in Leogang ebenso zwei der begehrten Gläser verlieh, wie dem JRE Kollegen Döllerer in Golling. Mit dem Burgvital in Oberlech schaffte ein österreichischer JRE sogar drei Gläser.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

McDonald’s sieht auf dem deutschen Markt noch viel Wachstumspotenzial und will sein Angebot kräftig ausbauen. In den nächsten drei Jahren soll das Expansionstempo auf 75 neue Filialen jährlich anziehen.

Pressemitteilung

NORDSEE hebt sein Angebot an pflanzlichen Alternativen auf ein neues Level: in enger Zusammenarbeit mit The Vegetarian Butcher wird das beliebte Plant based-Backvisch-Ciabatta neu aufgelegt. Diese Partnerschaft vereint das Know-how von NORDSEE im Bereich Fischspezialitäten mit der Innovationskraft von The Vegetarian Butcher.

Binnen weniger Jahre hat sich Gusto in der Restaurant- und Feinschmeckerszene einen sehr guten Namen gemacht und ist zum vielbeachteten Gourmetführer avanciert. Jetzt wurde der Gusto 2025 präsentiert. Die Köchin des Jahres wird Rosina Ostler. Aufsteiger des Jahres ist Ricky Saward.

Das Restaurant Überfahrt ist zurück: Ab Freitagabend empfängt das Restaurant im Althoff Seehotel Überfahrt unter der Leitung von Cornelia Fischer die Gäste mit einem erneuerten Konzept.

Französische Gerichte mit Berliner Twist serviert das Le Consulat bereits seit einiger Zeit im Herzen Charlottenburgs. Am 4. September feierte das Restaurant nun groß seine offizielle Eröffnung mit Promis, Stammgästen, geladener Presse, Live- und DJ-Musik.

Die erste Forelle schlachtete Lisa-Marie Boser im Alter von neun Jahren in der elterlichen Gastronomie. Damit stand für die Erlangerin fest, dass sie Köchin werden will. Seit zehn Jahren führt sie in ihrer Heimatstadt ihre eigene Gastronomie – und das, obwohl ihr die Bank während der Corona-Pandemie zur Insolvenz riet.

24 bayerische Gastronomen haben wegen ihrer besonderen Verdienste um bayerische Gerichte das Prädikat mit Rauten für „Ausgezeichnete Bayerische Küche“ erhalten. Ernährungsministerin Michaela Kaniber überreichte die Urkunden.

Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant „Pink Pepper“ im Steigenberger Parkhotel in Düsseldorf ist nach zwei Jahren schon wieder Geschichte. Eine Bar ist geplant, in der auch getanzt werden soll.

Brixens Hoteliers, Gastronomen, Bauern und Produzenten setzen sich seit jeher gegen die Verschwendung von Lebensmitteln ein. Die Projekte zeichnen sich nicht nur durch Saisonalität und Regionalität aus, sondern gehen viel weiter und nehmen die traditionelle Südtiroler Lebensart wieder auf. 

Zehn Prozent der Deutschen empfinden QR-Code-Speisekarten als sehr positiv, für jeden sechsten sind sie bequemer und für ein Viertel hygienischer als gedruckte Speisekarten. Fast jeder dritte Deutsche verlangt allerdings eine gedruckte Speisekarte, wenn nur digitale Speisekarten per QR-Code angeboten werden, so eine große Studie zu dem Thema.