Das Münchner Frühlingsfest auf der Theresienwiese als «kleine Schwester der Wiesn» könnte dieses Jahr stattfinden - allerdings später als geplant und in abgespeckter Form. Der geplante Termin mit einem Start am 23. April werde voraussichtlich nicht haltbar sein, sagte Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner (CSU).
«Aber vielleicht kann man es Ende Mai oder Anfang, Mitte Juni machen.» Das sei freilich abhängig von der Pandemie-Entwicklung. Die «Bild»-Zeitung hatte darüber berichtet.
Ein Frühlingsfest sei auch ohne Bierzelte vorstellbar - vielleicht sogar ganz ohne Alkohol, sagte Baumgärtner. «Besser ein Frühlingsfest ohne Alkohol als gar kein Frühlingsfest.» Beim Frühlingsfest sei eine modifizierte Form leichter umsetzbar als beim Oktoberfest. Ob die Wiesn stattfinden kann, ist noch offen. Die Entscheidung soll spätestens im Juni fallen.