Kulinarik in Bad Gastein - Was im Hotel Straubinger und im Badeschloss auf die Teller kommt

| Gastronomie Gastronomie

Norman Beitz, verantwortet als Executive Chef der Hotels am Straubingerplatz in Bad Gastein die Kulinarik Grand Hotel Straubinger und im Badeschloss. Die beiden Häuser werden im September 2023 von Hirmer in dem Alpenort eröffnet. Dass Eckhart Witzigmann im Hotel Straubinger seine Ausbildung gemacht hat spornt Beitz an, die kulinarische Geschichte beider Häuser mit frischen Ideen und fortzusetzen.

Norman Beitz, verantwortet als Executive Chef der Hotels am Straubingerplatz in Bad Gastein die Kulinarik Grand Hotel Straubinger und im Badeschloss. Die beiden Häuser werden im September 2023 von Hirmer in dem Alpenort eröffnet.

Normans Beitz Liebe zum Kochen entspringt nicht edlen Sterne-Restaurants, sondern den liebevoll zubereiteten Mahlzeiten seiner Großmutter. Ein Grießbrei brachte ihn auf den Geschmack und entfachte eine Leidenschaft, die in seinen Kochkünsten bis heute brodelt. Diese Leidenschaft zieht sich wie ein roter Faden durch seine kulinarische Reise, die ihn zu seinen Mentoren führte - von der Villa Rothschild Königstein über das Palais Hansen Kempinski Wien bis hin zum Le Canard Hamburg –.

Als erster Küchenchef, der nach Jahren der Schließung die kulinarische Tradition im Grand Hotel Straubinger und im Badeschloss wiederaufleben lässt, ist Norman Beitz und das ganze Team voller Spannung: „Zumal wir ja wissen, dass Eckhart Witzigmann im Hotel Straubinger seine Ausbildung gemacht hat." Diese besondere Verbindung zur Vergangenheit spornt Norman an, die kulinarische Geschichte beider Häuser mit frischen Ideen und zeitgemäßer Raffinesse fortzusetzen.

Mit klaren kulinarischen Zielen und Träumen vor Augen, plant Beitz, das Grand Hotel Straubinger zu einem Hotspot der Kulinarik zu machen und im Badeschloss eine kreativ-coole Küche zu etablieren. Als Motor und kreativer Kopf verleiht er beiden Locations eine kulinarische Renaissance, die die Gäste begeistern soll. Ein Highlight der kulinarischen Reise im Grand Hotel Straubinger wird die Neuinterpretation der überlieferten Straubinger Torte sein, auf die Norman sich besonders freut – ein Augenzwinkern, das die süßen Traditionen auf charmante Weise neu erfindet und den Gästen das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.

Kulinarik im Straubinger

Insgesamt fünf Lokalitäten dienen im Straubinger Grand Hotel als Kulisse für kulinarische Momente. Und die sollen, ganz nach dem eigenen Rhythmus, zelebriert werden – im historischen Straubinger Saal, in der Kaffeehaus-Atmosphäre des Straubinger Cafés, im gediegenen Ambiente der Straubinger Bar, am Chefs Table oder im Straubinger Weinkeller.

Im Straubinger Saal, dort, wo demnächst Frühstück und Dinner serviert werden, drehten sich vor über 150 Jahren tanzende Pärchen. Das Frühstück wird à la carte zusammen mit einer kleinen Auswahl an Köstlichkeiten vom Buffet serviert. Besondere Wünsche, auch wenn sie nicht auf der Karte stehen, werden natürlich erfüllt. Zum Dinner stehen Klassiker der französischen und österreichischen Hochküche auf dem Menü, teils neuinterpretiert, auch als vegetarische und vegane Varianten. Das Team kreiert die Aromen vornehmlich durch regionale Zutaten von lokalen Produzenten, doch um die beste Qualität zu garantieren, werden die Erzeugnisse durchaus auch aus anderen Regionen bezogen.

Herz und Seele des Hotels ist das Straubinger Café, das mit Wiener Kaffeehauskultur verzaubern will. Gereicht werden Torte oder Straubinger- Gugelhupf. Im Straßenverkauf stehen die Leckereien zum Mitnehmen bereit. Die Straubinger Bar ist eine Hommage an die klassischen Bars der Grand Hotels ist. Die Lichter sind gedimmt, das Interieur gediegen, die Gespräche von leiser Signifikanz. Sobald der Nachmittag anbricht, öffnen sich die Türen zu diesem Rückzugsort, in dem der Martini zum Signature Drink wird. Ob gute Lektüre oder gutes Gespräch, ausgewählte Speisen und Getränke begleiten den Aufenthalt. Im Kaminbarbereich gibt es zudem eine Afternoon-Tea-Time.

Wenn der grüne Samtvorhang zur Seite geschoben wird, eröffnet sich am Chefs Table für einen kleinen Gästekreis der Blick in die Küche und exklusive Geschmackswelten. An ausgewählten Tagen wird im Fine Dining Restaurant der Abend zu einem ganz besonderen Gourmet-Erlebnis, durch das Küchenchef Norman Beitz geleitet. Auch im Straubinger Weinkeller kann gegessen werden. Hier stehen drei Tische, es gibt originale Wandbilder, eine Terrasse mit Blick über das Tal – und das alles in einem Kellergewölbe, das nur auf den ersten Anschein ein solches ist. Hier werden vornehmliche Weine aus Österreich und der alten Welt verkostet. Rund 200 Positionen und ein ausgewähltes Menü stehen Haus- und Eventgästen während exklusiver Veranstaltungen zur Verfügung.

Kulinarik im Badeschloss

Auch im Badeschloss am Straubingerplatz, in dem Gäste aus aller Welt schon vor 200 Jahren in die Badekultur eintauchten, hat Essen die Menschen zusammengebracht. Während kulinarische Grenzen aufgehoben werden, spielen Regionalität und Saisonalität bei der Auswahl der Erzeugnisse eine wesentliche Rolle. Verkörpert von Auntie Heidi, die mit ihrem Soulfood die Badeschloss-Community nährt.

Im Badeschloss werden Frühstück und Dinner serviert. Zudem haben die Kaminbar und die Schlossbar für den Austausch und den Rückzug geöffnet: Bereits am Morgen, zum kulinarischen Start in den Tag, bedient sich Österreich der Küchen der Welt und hinterlässt einen köstlichen regionalen Stempel: Neben Frühstücksklassikern in Bio-Qualität gibt es Superfood wie Nüsse und Trockenfrüchte, aber auch Baba Ghanoush, Hummus oder Shakshuka. Zudem bereichern Healthy Veggie Spring Rolls, vietnamesische Nudelsuppe und weitere internationale Evergreens das Buffet.

Auntie Heidi, die gute Seele der Badeschloss-Küche, kocht alpines Soulfood. Im Badeschloss-Restaurant werden gesunde, kreative Gerichte serviert, die eine Ode an das Reisen, an die Aromen dieser Welt sind. Jedes Rezept wird mit einem Twist verfeinert, der Auntie Heidis Geheimnis bleibt. Die Geschmacksintensität der Produkte zählt, jedes Erzeugnis bringt seinen und den Charakter des Küchenteams auf den Teller. Gemeinschaftlich wird das beste Essen gekocht, gemeinsam wird es in Form von Sharing-Dishes verspeist. Das urbane, internationale Streetfood gibt es in Fisch- und Fleischvarianten, als vegetarische und vegane Optionen.

Das Auntie Heidi Restaurant lässt sich auch in die Schlossbar verwandeln, in der gelebt, gelacht und getrunken werden soll: Highballs, Weine und zahlreiche andere Drinks – mit und ohne Alkohol sollen geboten werden. Dazu spielen hier DJ auf. Für stille Momente, die Gäste alleine oder im kleinen Kreis erleben möchten, bietet sich die Kaminbar an. Gespräche und Tagträume Raum. Mit Snacks, Kaffee und Getränken.

Über die Hirmer Hospitality

Die Hirmer Hospitality ist Teil des familiengeführten Münchner Unternehmens Hirmer Gruppe und vereint zwei Hotelmarken unter einem Dach: Travel Charme Hotels & Resorts Lifestyle-Konzept Urban Nature mit dem im April 2022 eröffneten Haus in St. Peter-Ording. Dazu kommen schon bald ausgewählte Individualhotels im Luxussegment, wie die für Herbst 2023 angekündigten Neueröffnungen in Bad Gastein sowie weitere Häuser in Salò am Gardasee und am Tegernsee. Insgesamt zählen derzeit zehn Hotels und fünf Hotelprojekte in Deutschland, Österreich und Italien zum Portfolio der Hirmer Hospitality.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Am 11. November 2024 wurden im Rahmen der feierlichen JRE Gala im Restaurant „Rive Fish & Faible“ in Hamburg von JRE Mitglied Felix Dietz sieben neue Mitglieder in die Reihen der Vereinigung aufgenommen.

Im Dezember zeigt die Köchenationalmannschaft des Verbands der Köche Deutschlands (VKD) an Bord eines Kreuzfahrtschiffs, was sie kann und wofür sie steht. Gäste der Mein Schiff 3 kommen in den Genuss des „goldenen“ Olympia-Menüs.

Ab 1. Januar 2025 müssen Registrierkassen mit zertifizierten technischen Sicherheitseinrichtungen (TSEn) dem Finanzamt gemeldet werden. Das Finanzministerium hat jetzt eine „Ausfüllanleitung “ für die Betriebe veröffentlicht.

Das Magazin Der Feinschmecker hat Benjamin Chmura zum „Koch des Jahres 2024“ gekürt. Die Auszeichnung würdigt Chmuras herausragendes handwerkliches Können, seine tiefe Leidenschaft für die besten Produkte und seine Treue zur französischen Haute Cuisine.

Der Fachkräftemangel ist überall angekommen - abgelegene Hotels und Restaurants haben es besonders schwer, Personal zu finden. Mit individuellen Ideen gehen Gastgeber in der Heide das Problem an.

Die 70. Ausgabe des Michelin-Restaurantführers Italien bringt eine große Überraschung: Giancarlo Perbellini und sein „Casa Perbellini – 12 Apostoli“ in Verona werden in die höchste Liga der italienischen Haute Cuisine aufgenommen. Zwei Südtiroler Restaurants haben einen Stern verloren.

Die dritte Verhandlungsrunde zwischen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten und dem Bundesverband der Systemgastronomie ist erneut ohne Ergebnis beendet worden. Die Gespräche sollen Anfang Dezember fortgesetzt werden.

Auf mehr als 3.000 Metern wird im größten Skigebiet der Welt aufgerüstet. Im Dezember erwartet Wintersportler auf dem Cime de Caron ein neues Gebäude mit Kulinarik und vor allem: ein Rundum-Panorama.

​​​​​​​Sich gesund zu ernähren und dabei den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren – das bietet Aramark mit seiner Menülinie „Planet Power“. Im Rahmen von Aktionswochen im September wurden neue Rezepte vorgestellt, die das Aramark-Kreativteam auf Grundlage der Planetary Health Diet, kurz PHD, die von einem internationalen Forscherteam entwickelt wurde, umgesetzt hat.

Trüffel gelten als der Inbegriff kulinarischen Luxus. Ihr einzigartiger Duft und Geschmack machen sie unverwechselbar. Doch was macht die Knollen so besonders und teuer. Eine kleine Trüffelkunde mit Ralf Bos.