Kult-Band Kasalla eröffnet Brauhaus in Köln

| Gastronomie Gastronomie

Die Kölner Kult-Band Kasalla wagt sich in die Gastronomie: Ende 2025 eröffnen die Kölsch-Rocker ihr eigenes Brauhaus "Marie & Johann" auf der Aachener Straße 78. Die Musiker wollen mit ihrem neuen Lokal eine moderne, aber urige Atmosphäre schaffen – ganz ohne Band-Museum, rote Chucks oder Piratenkostüme für das Servicepersonal.

Von der Musik in die Gastro

Unterstützung erhält Kasalla von Gastronom Till Riekenbrauk, der bereits das "Johann Schäfer" in der Südstadt erfolgreich betreibt. Auch Kasallas Managerin Kim Gerstenberg ist eine der treibenden Kräfte hinter dem Projekt. "Unser Brauhaus soll unsere zweite Heimat werden. Es wird viel Seele von uns drinstecken", erklärt Sänger Basti Campmann. "Aber es wird kein Kasalla-Museum. Hier wird es keine Bandfotos oder rote Chucks an den Wänden geben."

Neben dem Hauptgastraum ist ein zweiter, kleinerer Saal geplant, der für kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen oder Comedy-Abende genutzt werden soll. "Und ab und an setze ich mich bestimmt auch mal abends ans Klavier", kündigt Keyboarder Ena Schwiers an.

Abrissparty zum Karneval

Bevor die Renovierungsarbeiten beginnen, lädt die Band zu einer großen "Abrissparty" ein. Unter dem Motto "Etepetete goes Aachener 78" wird an Weiberfastnacht bis Karnevalssamstag in der noch unrenovierten Location gefeiert. Neben Kasalla treten auch andere bekannte Bands wie Planschemalöör auf. Für tanzbare Musik sorgen DJs wie Sepp Bleibtreuboy vom Team Rhythmusgymnastik und DJ Cem.

"Nach Karneval geht's los. Wir sind aufgeregt und gespannt, wie wir unsere Visionen umsetzen können", sagt Kim Gerstenberg. Die Vorfreude auf das neue Brauhaus ist bei der Band und ihren Fans riesig. Karten für die Abrisspartys sind bereits erhältlich unter marieundjohann.ticket.io.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Schloss Johannisberg im Rheingau richtet seine Gastronomie neu aus: Die Familie Barth, mit ihrem Favorite Parkhotel, übernimmt gastronomischen und veranstalterischen Aktivitäten. Dazu gehören das Restaurant Schlossschänke, der Weingarten, der Veranstaltungsraum Fürst von Metternich Saal sowie der Ausschank am Goethe-Blick.

Mehr als 1.000 Baristas in 75 US-Filialen von Starbucks haben seit Sonntag ihre Arbeit niedergelegt, wie diverse Medien berichten. Auslöser des Protests ist eine neue Kleiderordnung, die das Unternehmen zu Wochenbeginn für alle firmeneigenen und lizenzierten Filialen in den USA und Kanada eingeführt hat. Das Unternehmen sieht keine größeren Auswirkungen.

Die Pfahlbauten am Strand von St. Peter-Ording genießen Kultstatus. Nun laufen die Abrissarbeiten eines besonders bekannten Restaurants auf Stelzen, welches bereits eine neue Heimat 250 Meter landeinwärts gefunden hat.

Die apetito AG hat im Rahmen ihrer Bilanzpressekonferenz die Menü-Charts 2024 vorgestellt. Diese zeigen die Vorlieben der Deutschen beim Essen am Arbeitsplatz, in Kindertagesstätten und Schulen sowie in Senioreneinrichtungen.

Mitten im Frankfurter Westend eröffnen Jochim Busch und Philipp Günther im Juni ihr erstes gemeinsames Restaurant: „Im Rausch“. Busch war unter anderem Küchenchef im Restaurant Gustav und wurde dort mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet.

Klimaschutz bei Fastfood? Das klingt zunächst widersprüchlich, ist es aber nicht. Mit interaktiven Online-Tools zeigen die Verbraucherzentralen, wie sich der Genuss von Burger, Döner oder Salat klimafreundlicher gestalten lässt.

Der Kampf um die begehrtesten Auszeichnungen der Gastronomie kommt auf den Bildschirm: Mit der neuen Doku-Serie „Knife Edge: Chasing Michelin Stars“ gewährt Apple TV+ einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Spitzengastronomie.

Wer sich am Buffet im Restaurant „Goldener Wok“ in Erfurt den Teller zu voll lädt und ihn nicht leer isst, muss mit einer zusätzlichen Gebühr rechnen: Für nicht aufgegessene Speisen werden fünf Euro pro Teller berechnet, für nicht ausgetrunkene Getränke zwei Euro.

Es wird immer häufiger außer Haus gegessen, oft mit der ganzen Familie. Doch was taugen die Kinderteller in Restaurants? Die Verbraucherzentralen überprüften für einen Check 100 Kinderspeisekarten.

Dennis Straubmüller aus dem Alexander Herrmann Posthotel in Wirsberg ist Sieger des Rudolf-Achenbach-Preis 2025. Der 24-jährige Auszubildende im zweiten Lehrjahr überzeugte im  Finale und setzte sich gegen fünf starke Mitbewerber durch.