Lieferdienst Uber Eats weitet Geschäft nach NRW aus

| Gastronomie Gastronomie

Uber Eats expandiert in Deutschland weiter. Der Lieferdienst kommt nach Berlin, Frankfurt und München nun auch nach Nordrhein-Westfalen. Köln, Bonn und danach Düsseldorf und Essen stehen auf der Uber-Agenda. Zum Start sind rund 150 Restaurants in Köln und Bonn auf der Uber Eats-Plattform angemeldet. Das Liefergebiet und die Restaurantauswahl sollen dann Schritt für Schritt ausgebaut werden. Die Kuriere sind in der Regel mit Fahrrädern oder e-Bikes unterwegs. Teilweise liefern Restaurants auch mit ihrem eigenen Personal, so zum Beispiel in Bonn. Die Lieferzeit von der Bestellung bis zum Kunden liegt weltweit im Durchschnitt bei unter 30 Minuten. Dies soll auch in Köln und Bonn schnellstmöglich erreicht werden.

Seit dem Deutschlandstart in Berlin im Mai diesen Jahres und der Einführung des Lieferservices in München und Frankfurt, sind inzwischen mehr als 1000 Restaurants auf der Plattform verfügbar. twas dabei.

„Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit Uber Eats unsere frisch zubereiteten saisonalen Gerichte der regionalen und mediterranen Küche noch mehr Menschen nicht nur im Restaurant, sondern jetzt auch zuhause anzubieten“, sagt Ramazan Palanli, Inhaber des Kölner Traditionsrestaurants “das tutt”.

„Die ersten Wochen in unseren Start-Städten Berlin, Frankfurt und München haben gezeigt: Deutschland hat Appetit auf Uber Eats. Deshalb möchten wir unser Lieferservice-Menü nun auch in NRW anbieten”, so ein Sprecher von Uber. „Allein in diesem Jahr haben dort bereits fast 100.000 Menschen versucht, die Uber Eats-App zu nutzen. Diese potenziellen Kunden wollen wir nun mit den großartigen Restaurants, die NRW zu bieten hat, zusammenbringen.”


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Kürze herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft zu Warnstreiks und Aktionen in der deutschen Systemgastronomie auf. Davor war die zweite Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die jüdische Gemeinde freut sich.

Die schlechteste Raststätte Deutschlands beim diesjährigen ADAC-Test liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage «Fuchsberg Süd» auf der A20 zwischen Wismar und Rostock erhielt die Gesamtnote «mangelhaft».

Das große Finale des Live-Wettbewerbs „Koch des Jahres“ wird am 21. Oktober im Kameha Grand in Bonn ausgetragen. Das Finale ist in diesem Jahr eine besondere Hommage an die Drei-Sterne-Legende Dieter Müller.

Die Imbisskette Pret a Manger steht im Zentrum eines Shitstorms. Zunächst geriet das Unternehmen ins Visier, weil es Pläne zur Expansion nach Israel hatte. Nun sieht es sich mit erneuten Protesten konfrontiert, weil diese Pläne gestoppt wurden.

In der Gastronomie ist zunehmend Kreativität gefragt, wenn es um die Gewinnung von Fachkräften geht. Ein Nürnberger Gastronom bietet deshalb Prämien an: 2.000 Euro für einen neu  eingestellten Mitarbeiter und 1.500 Euro als Dankeschön an die Person, die den Kontakt vermittelt hat.

Zu wenig Bio - das sorgt seit Jahren für Diskussionen rund um die Gastronomie auf dem Münchner Oktoberfest. Nun starten die Wirte erneut eine Initiative, um das Image des Fests in Sachen Ökologie aufzupolieren.

Wer eine Rastanlage entlang deutscher Autobahnen ansteuert, findet zuweilen eine durchwachsene Gastfreundlichkeit, hohe Preise und Nachlässigkeiten bei den sanitären Anlagen vor. Nur jede Fünfte schneidet «gut» ab. 

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.