Main-Taunus-Zentrum investiert 20 Millionen Euro in neues Gastro-Angebot

| Gastronomie Gastronomie

Das Main-Taunus-Zentrum, eines der größten und umsatzstärksten Shopping-Center in Deutschland, soll um ein gastronomisches Highlight ergänzt werden: Inmitten des offen gestalteten Freiluft-Shopping-Centers in Sulzbach bei Frankfurt am Main ist ein neues Angebot geplant. Entstehen sollen fünf freistehende Restaurantgebäude mit teils überdachten, teils offenen Terrassen und begrünten Außenflächen.

In die Weiterentwicklung des Centers investieren die Deutsche EuroShop sowie ein geschlossener Immobilienfonds als Eigentümer rund 20 Millionen Euro, die Planung und Umsetzung des Projekts verantwortet die ECE Marketplaces, die das Center betreibt und vermietet. Die Umsetzung ist für 2024 geplant. Erste Gastronomiekonzepte sollen bereits in den nächsten Monaten vorgestellt werden.
 

Der neue „Foodgarden“ wird auf einer Fläche von rund 7.000 Quadratmetern im Herzen des Shopping-Centers anstelle eines ehemaligen Warenhausgebäudes entstehen und soll neben bis zu sieben regionalen und internationalen Restaurant-Konzepten auch ergänzende Feinkost-Angebote mit weiteren kulinarischen Besonderheiten umfassen. Ziel des Projekts ist es, den Mietermix um weitere Highlights und ein umfangreiches gastronomisches Angebot zu ergänzen, die Aufenthaltsqualität und Verweildauer im Main-Taunus-Zentrum zu steigern und dessen Charakter als offenes, urbanes Destination-Center zu stärken. 

Bereits jetzt wird die Fläche erfolgreich mit einem neuen Gastronomie-Konzept bespielt: Auf über 1.000 Quadratmetern bieten insgesamt zehn Food-Trucks und Verkaufsstände Speisen und Getränke unter freiem Himmel an. 

Das 1964 eröffnete Main-Taunus-Zentrum verfügt über 170 Shops, darunter zum Beispiel Apple, Anson’s, Breuninger, Hollister und Zara sowie ein Multiplex-Kino. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Profitieren Restaurants mit Michelin-Stern auch wirtschaftlich von der Auszeichnung? Eine Studie aus den USA kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Demnach erhöht ein Michelin-Stern die Wahrscheinlichkeit, dass ein Restaurant in den folgenden Jahren schließen muss.

In den Niederlanden gibt es das preisgekrönte Gastrokonzept Pesca Theatre of Fish. Jetzt kommt das Fischtheater auch nach Deutschland und feiert mit dem Westfield Hamburg Überseequartier im Oktober 2024 Premiere. Pesca beteiligt Mitarbeiter an den Gewinnen des Unternehmens.

Ab sofort akzeptiert das Horváth in Berlin als erstes 2-Sterne-Restaurant weltweit Bitcoin als Zahlungsmittel. Für Küchenchef Sebastian Frank bedeutet die Kryptowährung vor allem eins: “Freiheit & Eigenverantwortung”.

Daniel Gottschlich, der mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Koch im Kölner Restaurant Ox&Klee, bringt seine Leidenschaft für Geschmack jetzt auf die Straße. Mit der „Krassen Curry Vurst“ präsentiert Gottschlich eine vegane Currywurst. Die neue Marke setzt auf handgemachte Soßen, gesunde Zutaten und punkiges Design.

Die Deutschen sind einer Umfrage zufolge dazu bereit, für manche Freizeitaktivitäten mehr Geld zu zahlen. Bei Restaurantbesuchen liegt die Zahlungsbereitschaft deutlich über der allgemeinen Preissteigerung der letzten zehn Jahre.

Kulinarisches Trostpflaster für alle Swifties: Wer in den letzten Tagen in den Restaurants ein Ticket der abgesagten Konzerte vorzeigte, bekam einen Burger geschenkt. 16.233 Fans des US-Superstars holten sich einen Gratis-Smashburger in ganz Österreich ab.

Aotearoa Neuseeland präsentiert Pou-o-Kai: das Restaurant "mit den meisten Sternen" in einer kulinarischen Darbietung unter dem sternenübersäten Himmel von Kura Tawhiti (Castle Hill) am Fuße der Neuseeländischen Alpen.

Aufgrund des großen Erfolges der letzten beiden Jahre geht die Kampagne "Gönn dir Gastro" im Rahmen der Berlin Food Week vom 7. bis 13. Oktober mit einer dritten Runde weiter.

Früher kostete die Eiskugel viel weniger. Sommer für Sommer folgt der Preisvergleich. Ein Gastronom aus Baden hat ein anderes Abrechnungssystem eingeführt, das kleinen Geldbeuteln gerecht werden soll.

Nicht mehr aus dem Haus müssen und einfach eine Kochbox nach Hause bestellen - damit konnte der Hersteller Hellofresh während der Corona-Pandemie punkten. Nun muss sich der Konzern umorientieren.