McDonald's Deutschland verpackt Burger in Graspapier

| Gastronomie Gastronomie

Um Verpackungsmüll zu reduzieren, verkauft das Unternehmen erstmals einen Burger in Graspapier.  Das Unternehmen gibt an, allein mit dieser Umstellung knapp 70 Prozent Verpackungsmaterial zu sparen. Neben dem Deutschlandburger sind auch die McWraps in einer Verpackung aus Graspapier erhältlich.

Die Umstellung der Verpackungen ist ein weiterer Schritt im Rahmen der Roadmap zur Reduzierung von Plastik- und Verpackungsmüll. Bis 2025 sollen alle Verkaufsverpackungen zu 100 Prozent aus erneuerbaren, recycelten oder zertifizierten Materialien bestehen. "Als Marktführer in der Systemgastronomie wollen wir den Weg hin zur Reduzierung von Plastik- und Verpackungsmüll aktiv mitgestalten. So werden wir zukünftig weniger Verpackungsmaterial einsetzen und immer mehr Burger in alternativen Verpackungen, wie beispielsweise innovativem Wrap-Papier, ausgeben.", so Holger Beeck, Vorstands-vorsitzender, McDonald's Deutschland LLC.

Papier aus Gras

Durch neuartige Prozesse und den Eintrag von Grasfasern in das Papier würden große Mengen an Energie, Wasser und CO2 in der Produktion eingespart, so das Unternehmen. Außerdem komme bei der Herstellung dieses Faserstoffes keine Chemie zum Einsatz. Das von McDonald´s eingesetzte Graspapier enthält einen Grasanteil von 20 Prozent, ist FSC-lizensiert und benötigt keine langen Transportwege. Es stammt von bestehenden Grasflächen und steht so nicht in Konkurrenz zu anderen Nutzungsmöglichkeiten. Durch die Umstellung der Verpackung beim Deutschlandburger auf Graspapier werde eine Reduzierung des Verpackungsmaterials um knapp 70 Prozent erreicht.

Erst abgrasen, dann einpacken.

Im Rahmen seiner Vertrauenskampagne "Ganz bei Euch" möchte das Unternehmen auch auf seine Anstrengungen zur Müllreduktion und das neue Verpackungsmaterial aufmerksam machen. Hierzu wurde eine eigene Microsite erstellt, auf der Interessierte alle Informationen rund um die eingesetzten Verpackungen und Maßnahmen finden können. Im Mittelpunkt der Kampagne steht ein Social-Media-Film, der zwei Menschen zusammenbringt, die das Thema Gras auf ungewöhnliche Weise verbindet. Der Clip erzählt die Geschichte von Greenkeeper Oliver Happel und der Reise des geliebten Rasens auf dem Weg in ein zweites Leben als Burger-Verpackung. Dabei trifft er auf Kristin Kilger, die bei Pfleiderer Spezialpapiere in Teisnach für die Produktion des McDonald's eigenen Graspapiers mit verantwortlich ist. Der Zuschauer erfährt so auf unterhaltsame Weise wie getrocknetes Gras schließlich zu Wrapping-Papier für McDonald's Produkte verarbeitet wird.

Der Film wurde exklusiv für das Social Web produziert und ist auf dem YouTube-Kanal von McDonald's Deutschland zu sehen. Flankiert wird die Aktivierung durch zusätzliche Inhalte auf den Social-Media-Kanälen von McDonald's Deutschland. Konzipiert wurde die Kampagne von der PR-Lead Agentur DDB München GmbH, produziert von Neon Groen GmbH&Co.KG, München.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant „Pink Pepper“ im Steigenberger Parkhotel in Düsseldorf ist nach zwei Jahren schon wieder Geschichte. Eine Bar ist geplant, in der auch getanzt werden soll.

Brixens Hoteliers, Gastronomen, Bauern und Produzenten setzen sich seit jeher gegen die Verschwendung von Lebensmitteln ein. Die Projekte zeichnen sich nicht nur durch Saisonalität und Regionalität aus, sondern gehen viel weiter und nehmen die traditionelle Südtiroler Lebensart wieder auf. 

Zehn Prozent der Deutschen empfinden QR-Code-Speisekarten als sehr positiv, für jeden sechsten sind sie bequemer und für ein Viertel hygienischer als gedruckte Speisekarten. Fast jeder dritte Deutsche verlangt allerdings eine gedruckte Speisekarte, wenn nur digitale Speisekarten per QR-Code angeboten werden, so eine große Studie zu dem Thema.

Ende August feierte die Newton Bar in Berlin ihr 25-jähriges Bestehen. Die Bar, benannt nach dem weltberühmten Fotografen Helmut Newton, hat sich seit ihrer Eröffnung im Jahr 1999 als eine der renommiertesten Adressen im Berliner Nachtleben etabliert.

Das wineBANK-Netzwerk expandiert: Nach der Eröffnung in Heidelberg im Mai ist der Private Members‘ Club in der Berner Kramgasse mittlerweile der dreizehnte Standort der Gruppe. Damit ist die wineBANK Bern der einzige Club des Netzwerks in der Schweiz.

Mittendrin im lebendigen Szenestadtteil Pempelfort, Duisburger Ecke Sternstraße in den Räumen des ehemaligen „Schwan, bietet das Caspers eine einzigartige Melange aus Küche, Kunst und Kommunikation.

Die US-Fastfood-Kette Slim Chickens ​​​​​​​hat in der letzten Woche ihren Flagship-Store in Berlin eröffnet. Auf die Premiere in der Friedrichstraße sollen weitere Läden in Deutschland folgen.

«Tadaa!»: So heißt der neue Eisladen einer Deutschen am Südzipfel von Afrika. Der Name soll das Glücksgefühl vermitteln, das man mit einem Eis in der Hand spürt. Die Inhaberin bietet kreative Sorten.

Die französische „Big Mamma“-Gruppe setzt mit ihrem Konzept "Big Squadra" auf mehr als nur hochwertige Zutaten und kreative Rezepte – sie zelebrieren das Besondere bis ins kleinste Detail. Das fängt schon bei der Auswahl des Geschirrs an.

Sie gilt als Klassiker für den kleinen Hunger und es gibt sie in verschiedenen Variationen: die Currywurst. Mehrere deutsche Städte beanspruchen den würzigen Snack für sich. Ein neues Buch verspricht jetzt die ganze Wahrheit über das Kultobjekt zu offenbaren.