McDonald's schließt US-Büros: Droht jetzt der Stellenabbau?

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US-Fastfood-Riese McDonald’s steht offenbar vor massiven Stellenstreichungen, um Kosten zu reduzieren. Medienberichten zufolge soll McDonald’s vorübergehend seinen Firmensitz und weitere US-Büros geschlossen haben. Die „Daily Mail“ berichtet sogar, dass alle Büros geschlossen worden sind.

Laut Bild-Zeitung sollen aktuell Umstrukturierungen und Entlassungen vorbereitet werden. Die Zeitung bezieht sich in ihrem Bericht auf das „Wall Street Journal“, dem eine interne E-Mail vorliegen soll. Demnach sollen Mitarbeiter in den USA sowie einige internationale Mitarbeiter bereits letzte Woche gebeten worden sein, von Montag bis Mittwoch von zu Hause aus zu arbeiten, damit Personalentscheidungen virtuell getroffen werden können. Mitarbeiter, die keinen Zugang zu einem Computer haben, sollten ihre persönlichen Kontaktdaten an ihre Vorgesetzten weiterleiten.

Noch ist unklar, wie viele Mitarbeiter von den Stellenstreichungen betroffen sein werden. McDonald's-Chef Chris Kempczinski kündigte bereits im Januar eine umfassende Umstrukturierung an (Tageskarte berichtete). Damals schrieb er in einem Brief an die Mitarbeiter, dass die Umstrukturierung helfen solle, „uns als Unternehmen schneller zu bewegen, während wir gleichzeitig unsere globalen Kosten senken und Ressourcen für Investitionen in unser Wachstum freisetzen“.

Jetzt geht offenbar alles ganz schnell, denn schon im Laufe dieser Woche sollen Benachrichtigungen an die Beschäftigten herausgegeben werden. McDonald's beschäftigt derzeit rund 200.000 Mitarbeiter im Unternehmen und in den eigenen Restaurants. 75 Prozent davon außerhalb der USA.


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