Mit dem Hotel Sacher bietet die nächste Schnitzel-Institution vegane Variante an

| Gastronomie Gastronomie

Seit zwei Jahren gibt es im bekannten Figlmüller-Restaurant in Wien auch ein veganes Schnitzel. Jetzt bietet mit dem Hotel Sacher die nächste Panade-Institution eine vegane Schnitzelvariante an.

Während Figlmüller auf einen Ersatz aus Erbsenprotein der Firma Planted setzt der im Haus mit Semmelbröseln und Eiersatz bearbeitet wird, kooperiert das Hotel Sacher mit der  pflanzlichen Alternative von Greenforce.

kooperiert mit dem weltberühmten Hotel Sacher in Wien, um den Gästen des Hotels zukünftig eine pflanzliche Alternative zum klassischen Schnitzel anzubieten. Das Hotel serviert das vegane Schnitzel zukünftig in seinem Menü der „Roten Bar“ mit aufnehmen.

Die pflanzliche Schnitzel-Alternative bietet laut Unternehmen eine authentische Textur und fast den gleichen Geschmack des klassischen Wiener Schnitzels und das komplett auf Erbsenbasis.

„Die Entscheidung, Greenforce’s veganes Schnitzel in unser Angebot aufzunehmen, war eine ganz bewusste. Wir wollen nicht nur die Tradition unseres berühmten Wiener Schnitzels fortsetzen, sondern auch den Wünschen unserer Gäste gerecht werden, die nach nachhaltigen, kulinarischen Optionen suchen. Wir können unseren Gästen – seien es Vegetarier, Veganer oder Flexitarier – die Möglichkeit bieten, ein authentisches Wiener Schnitzel in Sacher-Niveau zu genießen, ohne auf ihren Lebensstil verzichten zu müssen. Zudem finde ich es als gebürtiger Münchner sensationell, ein 100 Prozent bayerisches Produkt zu vertreten”, sagt Anton Pozeg, Executive Chef Hotel Sacher Wien.

Für Greenforce ist die Partnerschaft mit dem Hotel Sacher ein bedeutender Meilenstein. Sie zeigt laut Unternehmen, dass pflanzliche Gastronomie nicht nur gesund und nachhaltig sein kann, sondern auch anspruchsvollen Verbrauchern gerecht wird. Die Zusammenarbeit verdeutlicht Greenforce zufolge auch die immer größer werdende Bedeutung von pflanzlichen Optionen in der Gastronomiebranche.

Zwei Jahre nach der Einführung sind im Figlmüller rund   vier Prozent der verkauften Schnitzel sind mittlerweile fleischlos, Beschwerde habe es erst eine einzige gegeben, sagte Thomas Figlmüller kürzlich gegenüber dem „Standard“.  „Meine Frau fragt mich immer, ob ich komplett irre bin, wenn ich wieder irgendeinen neuen Fleischersatz anschleppe“, führte Thomas Figlmüller. Man müsse dranbleiben – schließlich kämen ständig bessere, günstigere Imitate auf den Markt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Im Kettwiger Tor in Essen hat Union Investment einen langfristigen Mietvertrag mit AmRest Coffee Deutschland für eine Starbucks-Filiale abgeschlossen. Das Unternehmen übernimmt die Flächen des Modeunternehmens Hallhuber.

Nach 17 Jahren hat Sternekoch Glynn Purnell sein Restaurant in Birmingham geschlossen – sehr zum Leidwesen seiner Gäste. Hunderte von Kunden, die Essensgutscheine im Gesamtwert von fast 40.000 Pfund gekauft hatten, stehen nun vor dem finanziellen Verlust.

Üblicherweise versuchen Fluggesellschaften, in der Ersten Klasse den Preis auch mit exklusiven Menüs zu rechtfertigen. Bei der US-Airline Delta gibt es aber als Attraktion für Elite-Flieger Fast Food.

Mit einem neuen Konzept eröffnet das Restaurant Gletscher 2600 die Wintersaison auf dem Zugspitzplatt. Das Besondere: Es gibt kein Fleisch mehr in der Gaststätte auf Deutschlands höchstem Berg. Es wird dort jetzt eine rein vegetarische Speisekarte serviert.

Raststätten Aurach Süd (A3) und Greding Ost (A9) bieten Reisenden jetzt ein Starbucks Coffee House. Damit gibt es jetzt zehn Starbucks-Kaffeebars im Servicenetz von Tank & Rast.

Die bekannte Fastfood-Kette Taco-Bell wollte dieses Jahr die ersten Filialen in Deutschland eröffnen. Daraus wird nichts. Das erste Restaurant soll erst im Sommer 2025 fertig sein.

Menüs planen, fremde Küchen kennenlernen und auch mal den Weinkeller inspizieren: Max Zibis genießt seine Einsätze als Privatkoch. Warum ihn dieser Nebenjob so erfüllt, erzählt er im Job-Protokoll.

Die wachsende Begeisterung für koreanische Küche gewinnt mit einer neuen Kooperation zwischen Lieferando und “Mmaah - Korean BBQ Express” Aufwind. Mmaah betreibt aktuell zehn Filialen, acht in Berlin und zwei in München.

Erst im nächsten Jahr gibt es in Österreich wieder Sterne vom Guide Michelin. Einer der wichtigsten Gradmesser für die Gastronomen in dem Alpenland ist daher der Gault&Millau-Guide, der jetzt wieder Restaurants ausgezeichnet hat.

Im Sommer war Schluss für das Spitzenrestaurant in der Potsdamer Villa Kellermann des TV-Moderators Günther Jauch - nun öffnet zum Jahresanfang wieder ein Lokal in dem historischen Gebäude. Das Familienunternehmen Tomasa eröffnet ab 1. Januar dort eine neue Filiale.