Neues duales Studienangebot „Systemgastronomie-Management“ ab Oktober 2018

| Gastronomie Gastronomie

Wie viele Branchen sucht auch die Systemgastronomie, darunter zahlreiche Franchise-Systeme, dringend nach qualifiziertem Personal. Die Berufsakademie Sachsen hat daher mit dem Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) die Studienrichtung „Systemgastronomie-Management“ entwickelt. Bereits zum Oktober 2018 wird das Studienangebot der Akademie um die neue Studienrichtung erweitert. „Dieser bislang einzigartige Studiengang deckt mit Sicherheit den Bedarf an Führungskräften unserer mannigfaltigen Branche sehr gut ab. Ich freue mich, dass bereits Bewerbungen aus BdS-Mitgliedsunternehmen in der Studienakademie eingegangen sind“, so Hauptgeschäftsführerin Andrea Belegante.

Die neue Studienrichtung im Studiengang „Handel und Internationales Management“ und Leitung von Prof. Dr. Juliane Fuchs soll dazu beitragen, den steigenden Bedarf an Fach- bzw. Führungskräften in der Systemgastronomie zu decken. Das Studium vermittelt sowohl betriebswirtschaftliche Kenntnisse als auch Know-how in den Bereichen Service-Management, Controlling, Ernährungs- und Lebensmittelsicherheit, Warenkunde sowie interkulturelle Kommunikation. Zudem ist der Aufbau und die Entwicklung von Franchise-Unternehmen Bestandteil des dreijährigen Studiums mit dem Abschluss Bachelor of Arts.

Diese speziell auf die Bedürfnisse der Branche zugeschnittene Studienrichtung ist bundesweit einmalig und erfüllt mit seinem Dualen Studienkonzept die Forderung nach einem ausgeprägten Praxisbezug. Die zahlreichen im Verband organisierten Unternehmen zeigen daher großes Interesse am neuen Studienangebot.
Interessenten können sich zum Studienstart 1. Oktober 2018 ab sofort bewerben.

Der Bundesverband der Systemgastronomie e.V. (BdS) vereint führende Marktteilnehmer der Systemgastronomie, zu denen unter anderem die Marken Autogrill, Burger King, KFC, McDonald’s, Nordsee, Pizza Hut, Starbucks, Vapiano, L´Osteria aber auch neuere Konzepte wie beispielsweise GinYuu, Five Guys oder Meatery zählen. Die BdS-Mitgliedsmarken erwirtschafteten 2017 mit über 105.000 Beschäftigten rund 5,7 Milliarden Euro in über 2.800 Standorten. Der BdS ist ein Verband mit zwingender Tarifbindung für seine Mitgliedsrestaurants.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das «Kanaan» in Berlin ist mehr als ein Restaurant. Es steht für Toleranz und gegen Hass und Rassismus. Nach einem Vorfall am Wochenende kommt der Regierende Bürgermeister zu einem Solidaritätsbesuch.

Die Fastfood-Marke Loco Chicken, vor allem bekannt durch den Markenbotschafter und Rapper Luciano, eröffnet, nach Berlin im letzten Jahr, einen weiteren Laden in Düsseldorf. Bislang ist das Konzept, hinter dem das Unternehmen Lanch steckt, als virtuelle Fastfood-Kette erfolgreich.

Die Concept Family Franchise AG bleibt mit ihrem Ganztageskonzept Wilma Wunder auf Expansionskurs: Kürzlich konnten in der Innenstadt von Nürnberg langfristig Räumlichkeiten für ein weiteres Restaurant unterzeichnet werden. Derzeit gibt es neun Restaurants. Vier Neueröffnungen in 2024 und 2025 geplant.

Nach sieben Jahren hat die renommierte Berliner Köchin Dalad Kambhu ihr Thai-Restaurant "Kin Dee" in der Lützowstraße in Moabit geschlossen. 2019 wurde ihre thailändische Küche erstmals mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet, doch nun will sie, auch wegen des Umgangs mit ihr in der Gastro-Branche der Hauptstadt, nicht länger am Herd stehen.

München hat ein neues Gasthaus – in unmittelbarer Nähe zur Theresienwiese liegt das „Marie-Therese Gasthaus“. Von Mittag- bis Abendessen werden Gerichten aus der bayerisch-österreichischen Küchentradition serviert. Von der Terrasse fällt der Blick direkt auf die Theresienwiese.

Fleisch steht bei den deutschen Arbeitnehmenden nach wie vor hoch im Kurs. Doch viele haben den Anspruch, sich nachhaltiger zu ernähren. Zu sehen ist diese Entwicklung auch in Betriebsrestaurants, in denen die Gäste mehr pflanzliche Produkte begrüßen würden. Das zeigt eine aktuelle Befragung von Sodexo und YouGov unter mehr als 1.000 Arbeitnehmenden.

In Berlin gibt es seit 2021 eine vom Senat eigesetzte Jury, die sich mit „diskriminierender und sexistische Werbung“ auseinandersetzen soll. Diese hat jetzt das Asian Streetfood Festival ins Visier genommen, weil hier asiatisches Essen als „exotisch“ bezeichnet wurde. Auch der Begriff „Asian Food“ reduziere die Vielfalt des Kontinents Asien.

Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag in dem israelisch-palästinensischen Restaurant „Kanaan“ in Prenzlauer Berg in Berlin Teile der Inneneinrichtung zerstört. Jetzt hat das Restaurant eine Spendenkampagne gestartet, damit das Restaurant schnell wieder eröffnen kann. An einem Tag wurde das Spendenziel von 15.000 Euro weit übertroffen.

Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag in das israelisch-palästinensische Restaurant „Kanaan“ im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg Teile der Inneneinrichtung zerstört. Laut Polizei wird derzeit mit dem Verdacht auf Einbruch ermittelt. Zunächst hatte darüber die „Jüdische Allgemeine“ berichtet.

Uber Eats ist in Deutschland inzwischen in mehr als 100 Städten als Essenslieferant verfügbar. Jetzt hat das Unternehmen erstmals den Uber Eats Awards verliehen. Sternekoch Tim Raue war auch in der Jury. Sechs Restaurants wurden in vier Kategorien ausgezeichnet und mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 70.000 Euro bedacht.