Pläne für Oktoberfest im Sommer stoßen bei Polizei auf Unverständnis

| Gastronomie Gastronomie

Eine mögliche Vorverlegung des Oktoberfests in den Sommer ist bei der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) in Bayern auf Unverständnis gestoßen.

Im Juli sei kein anderes Großereignis in Bayern geplant, teilte der Landesvorsitzende der DPolG, Jürgen Köhnlein, am Donnerstag mit. «Es wäre aber auch die einzige Phase, in der rund 30.000 Polizistinnen und Polizisten im Freistaat dann am besten gleichzeitig ihren Resturlaub aus 2021, massenweise Überstunden aus den diesjährigen Einsätzen und ihren Jahresurlaub 2022 einbringen könnten.»

Die Stadt München prüft derzeit eine Vorverlegung des Oktoberfests, um eine erneute Absage wegen der Pandemie zu verhindern (Tageskarte berichtete). Der Wirtschaftsreferent und Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner sagte am Dienstag, ein Arbeitskreis der Stadtratsfraktionen komme in der kommenden Woche zusammen, um die Argumente auszuloten.

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sagte der «Bild», im Sommer sei die Corona-Lage deutlich entspannter. «Es ist deshalb ernsthaft zu überlegen, Feste mit größeren Menschenansammlungen mehr in den Sommer zu verlegen.»

Der Sprecher der Wiesn-Wirte, Peter Inselkammer, würde ein Oktoberfest zum eigentlich geplanten Termin vom 17. September bis 3. Oktober bevorzugen, mit Zutritt nur für Geimpfte und Genesene. «Schon von der Tradition her - es heißt ja Oktoberfest», sagte er der dpa. Aber wenn wegen der Pandemie ein früherer Termin sinnvoll wäre, könne man darüber diskutieren. Der Aufbau der Zelte beginnt normalerweise Mitte Juli. «Es reicht, wenn die Entscheidung im Mai fällt», sagte der Wirtesprecher. Aber eine Entscheidung sechs Wochen vorher reiche nicht. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Zehn Prozent der Deutschen empfinden QR-Code-Speisekarten als sehr positiv, für jeden sechsten sind sie bequemer und für ein Viertel hygienischer als gedruckte Speisekarten. Fast jeder dritte Deutsche verlangt allerdings eine gedruckte Speisekarte, wenn nur digitale Speisekarten per QR-Code angeboten werden, so eine große Studie zu dem Thema.

Ende August feierte die Newton Bar in Berlin ihr 25-jähriges Bestehen. Die Bar, benannt nach dem weltberühmten Fotografen Helmut Newton, hat sich seit ihrer Eröffnung im Jahr 1999 als eine der renommiertesten Adressen im Berliner Nachtleben etabliert.

Das wineBANK-Netzwerk expandiert: Nach der Eröffnung in Heidelberg im Mai ist der Private Members‘ Club in der Berner Kramgasse mittlerweile der dreizehnte Standort der Gruppe. Damit ist die wineBANK Bern der einzige Club des Netzwerks in der Schweiz.

Mittendrin im lebendigen Szenestadtteil Pempelfort, Duisburger Ecke Sternstraße in den Räumen des ehemaligen „Schwan, bietet das Caspers eine einzigartige Melange aus Küche, Kunst und Kommunikation.

Die US-Fastfood-Kette Slim Chickens ​​​​​​​hat in der letzten Woche ihren Flagship-Store in Berlin eröffnet. Auf die Premiere in der Friedrichstraße sollen weitere Läden in Deutschland folgen.

«Tadaa!»: So heißt der neue Eisladen einer Deutschen am Südzipfel von Afrika. Der Name soll das Glücksgefühl vermitteln, das man mit einem Eis in der Hand spürt. Die Inhaberin bietet kreative Sorten.

Die französische „Big Mamma“-Gruppe setzt mit ihrem Konzept "Big Squadra" auf mehr als nur hochwertige Zutaten und kreative Rezepte – sie zelebrieren das Besondere bis ins kleinste Detail. Das fängt schon bei der Auswahl des Geschirrs an.

Sie gilt als Klassiker für den kleinen Hunger und es gibt sie in verschiedenen Variationen: die Currywurst. Mehrere deutsche Städte beanspruchen den würzigen Snack für sich. Ein neues Buch verspricht jetzt die ganze Wahrheit über das Kultobjekt zu offenbaren.

Pressemitteilung

Alle Gäste des SV Werder Bremen dürfen sich im Bremer Weserstadion auf ein neues Catering- und Stadionerlebnis freuen. Werder und die Bremer Weser-Stadion GmbH haben die letzten Monate gemeinsam mit dem neuen Caterer Supreme Sports Hospitality intensiv für einen Umbau zahlreicher Cateringflächen genutzt. Die Kioske sowie verschiedene Teile des Hospitality-Bereichs wurden neugestaltet und mit modernster Technik ausgestattet. Darüber hinaus erwarten die Stadionbesucher neue innovative Gastrokonzepte mit besonderen regionalen Gerichten.

Wenn Tim Raue Currywurst in der Düsseldorfer Altstadt brät oder Sternekoch Nils Henkel ein Six Hands Dinner mit Philipp Lange kredenzt – dann sind die „Chefs in Town“! Vom 27. bis 29. September findet in Düsseldorf erstmals das gleichnamige, dezentrale Event statt.