Preisexplosion bei Kopfsalat in Australien: KFC legt Weißkohl auf die Burger

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Weil die Preise für Salat in Australien in die Höhe geschossen sind, belegt der US-Fastfood-Konzern Kentucky Fried Chicken (KFC) seine Burger nun teilweise mit Weißkohl. Kunden sind verärgert und kritisierten das Unternehmen für die Entscheidung.

Derzeit haben sich die Preise für Eisbergsalat in Australien von etwa zwei australischen Dollar auf fast acht Dollar (umgerechnet etwa 5,40 Euro) mehr als verdreifacht, wie pnp.de berichtet. Das Unternehmen sei derzeit „mit einem Salatmangel“ konfrontiert, schreibt KFC auf seiner Website. „Deshalb benutzen wir bis auf Weiteres in allen Produkten, die Salat enthalten, eine Mischung aus Kopfsalat und Weißkohl.“

Grund für die Preisexplosion sei laut KFC die Flutkatastrophe, die den Osten des Landes im Frühjahr getroffen hatte. Aber auch der Krieg in der Ukraine hat laut Wirtschaftswissenschaftlern einen Einfluss auf die Preise, denn die Kosten für Dieselkraftstoffe und Düngemittel seien erheblich gestiegen.

Kunden kritisierten das Fastfood-Unternehmen trotzdem in den sozialen Medien. Doch KFC versucht zu besänftigen. Wer keinen Weißkohl mag, könne das jeweilige Produkt auch ohne Salat bestellen.


 

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