Restaurant „Ella“ im Steigenberger Hotel Am Kanzleramt setzt auf regionale Küche

| Gastronomie Gastronomie

Nachhaltigkeit und Regionalität liegen Manuel Eich, dem neuen Küchenchef im Steigenberger Hotel am Kanzleramt, am Herzen. Deshalb wird es im Restaurant Ella, das offiziell am 1. Oktober 2019 eröffnete, vorrangig Spezialitäten aus Berlin und Brandenburg geben.

Eich frischt die traditionsreiche Küche auf und bringt moderne Interpretationen regionaler Klassiker auf den Tisch. So zum Beispiel mit Kombinationen wie Apfeldressing und Bergkäse zum Carpaccio vom Rinderfilet oder mit einem gebackenen Landei mit Radieschen, Sellerie und Saiblingskaviar.

Beim Fleisch setzt Manuel Eich vorwiegend auf Tiere aus regionaler Züchtung. Auf den Teller kommen Simmentaler Rinderfilet mit getrocknetem Tomaten-Chili-Relish oder Havelländer Apfelschwein mit einer Whiskey Vanille Glasur. Auch für Veganer und Vegetarier werden Kreationen serviert.

„In keiner anderen deutschen Stadt hat sich die Gastronomie-Szene so rasant und positiv entwickelt wie hier in Berlin. Mit Ella zwischen Kanzleramt und Hauptbahnhof möchten wir einen Ort schaffen, an dem Berliner und Touristen gleichermaßen das kulinarische Berlin in seiner Vielfalt und von seiner besten Seite erleben“, erklärt Gabriele Maessen, General Manager, Steigenberger Hotel Am Kanzleramt.

Nach einigen Stationen in München, wie dem Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski und dem Hotel Bayerischer Hof, zog es Manuel Eich nach Australien in das Cairns Hilton. Zurück in Deutschland kochte er im Maritim ProArte in Berlin, dem Seminaris Campus-Hotel in Berlin und dem Courtyard by Marriott in München, bis es ihn wieder nach Berlin in das Steigenberger Hotel Am Kanzleramt zog.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Thüringens Gastgewerbe hat sich nach dem Einbruch während der Corona-Zeit wirtschaftlich stabilisiert - vor allem in den Städten. Auf dem flachen Land sieht es laut Dehoga aber anders aus.

Weil der Essenslieferdienst Delivery Hero ein illegales Kartell mit dem Unternehmen Glovo gebildet hat, muss die Firma mit Sitz in Berlin gut 223 Millionen Euro Strafe zahlen. Konkret geht es um wettbewerbswidrige Absprachen, etwa über Preise und Strategien.

Ob im Fernsehturm oder Hochhaus – in vielen Städten in Deutschland gibt es Gastronomie mit spektakulärer Aussicht. Tim Raue eröffnet Das Restaurant «Sphere» im Berliner Fernsehturm in dieser Woche. Doch was ist eigentlich kulinarisch in anderen TV-Türmen, Wolkenkratzern und hohen Gebäuden in Deutschlands Städten los? Eine Rundreise.

Die Radisson Hotel Group hat ein neues digitales Angebot vorgestellt, das Gästen und Einheimischen erstmals die direkte Buchung von Restaurantbesuchen über die Website RadissonHotels.com ermöglicht.

Toilettenbesuch ohne Verzehrzwang: Die Stadt Frankfurt beteiligt sich an der Initiative «Nette Toilette» und sucht dafür nun Gastro-Betriebe, die ihre sanitären Einrichtungen der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung stellen.

Wenn die Temperaturen steigen, zieht es die Menschen nach draußen. Eine aktuelle Auswertung von Lightspeed zeigt: Der Sommer bringt der Branche mehr Gäste, aber mit einem veränderten Konsumverhalten.

McDonald’s hat bekanntgegeben, seine Getränkekette CosMc’s noch im Juni vollständig zu schließen. Die Entscheidung betrifft alle fünf bestehenden Filialen in den USA – eine in Illinois und vier in Texas – sowie die Einstellung der dazugehörigen App und des Treueprogramms. Die Schließung erfolgt nur zwei Jahre nach dem Start des Konzepts.

Mit Helsinki als „hidden star“ und Amsterdam als vielfältiger Gastro-Hotspot präsentiert Pierre Nierhaus zwei der innovativsten Hospitality Destinationen. Weiter geht es im Spätherbst mit Los Angeles und Singapur. ​​​​​​​Jetzt anmelden – begrenzte Teilnehmerzahl!

Bartender Wladimir Reichert aus Zürich gewinnt den renommierten Cocktail-Wettbewerb «Made in GSA». Sein Drink enthält unter anderem Whisky, Wermut und Kirschlikör.

Das Bier auf der Wiesn wird wieder teurer: Zwischen 14,50 und 15,80 Euro soll die Maß auf dem Oktoberfest in diesem Jahr kosten. Das sind im Schnitt 3,52 Prozent mehr als 2024. Damals kostete der Liter noch zwischen 13,60 und 15,30 Euro.