Sechs neue Gerolsteiner WeinPlaces im Jubiläumsjahr

| Gastronomie Gastronomie

"Gerolsteiner WeinPlaces" – mit dieser Auszeichnung hat der Gerolsteiner Brunnen zum neunten Mal Orte gewürdigt, an denen Wein leidenschaftlich gelebt wird. 2014 startete das Projekt mit dem Ziel, eine zeitgemäße, leicht zugängliche Weingastronomie zu unterstützen und die Persönlichkeiten, die hinter den ausgezeichneten Konzepten stehen, bekannter zu machen. In diesem Jahr werden die Auszeichnungen damit zum zehnten Mal vergeben. Die Jury hat sich für sechs neue Weinbars und Vinotheken entschieden, von Berlin über Büsum und Krefeld bis nach München und Radebeul.

„10 Jahre Weinliebe – 10 Jahre Gerolsteiner WeinPlaces“ – unter diesem Motto zog es mehr als 100 Gäste in die kleine, aber feine Weinbauregion Rheingau, um rund um Breuer’s Rüdesheimer Schloss – WeinPlace seit 2022 – zu feiern. Eine Vielzahl aktiver WeinPlaces, Mitglieder der WeinPlaces Familie sowie Partner und Freunde waren dabei, um im feierlichen Rahmen die neuen WeinPlaces in den Kreis aufzunehmen. 

Von der sechsköpfigen wein- und gastronomiekompetenten Fachjury waren sechs neue Betriebe ausgewählt worden, die sich der Weinkultur, dem Genuss und innovativen Konzepten verpflichtet haben.

Über ihre Trophäen dürfen sich folgende WeinPlaces 2023 freuen: 

Was im Jahr 2014 mit zwölf WeinPlaces in ganz Deutschland gestartet ist, hat sich zu einer Gastro-Initiative mit Tragweite entwickelt. Von Freiburg bis Lütjensee, von Düsseldorf bis Dresden – insgesamt 49 aktive Weinbars, -lounges und Vinotheken dürfen sich nach dieser Jubiläumsauszeichnung Gerolsteiner WeinPlace nennen. Wein-Einsteiger sollen sich in einem WeinPlace ebenso wohlfühlen wie Weinfreaks. Dafür sorgen 94 engagierte und bestens ausgebildete WeinPersönlichkeiten mit ihren 280 weininteressierten Mitarbeitenden, die Weinstimmung verbreiten und in ihren Weinportfolios nahezu 28.000 Weine führen.

„Nachhaltigkeit liegt in der DNA von Gerolsteiner. Dazu gehört auch, unsere Projekte langfristig anzulegen. Eine Selbstverständlichkeit ist es dennoch nicht und daher sind wir sehr stolz, in diesem Jahr mit unserem Projekt Gerolsteiner WeinPlaces das zehnjährige Jubiläum im Kreis der WeinPlaces Familie feiern zu können“, freut sich Marcus Macioszek, Leiter Marketing des Gerolsteiner Brunnen und neben Sebastian Bordthäuser, Christina Fischer, Alexander Kohnen, Theresa Olkus und Stuart Pigott selbst Teil der Jury. 

Mit dem WeinPlaces-Projekt erweitert Gerolsteiner Brunnen sein Engagement rund um das Thema Wein sowie die fachliche Information zum Zusammenspiel von Mineralwasser und Wein. Ziel der Initiative ist es, weinaffine Gastronomen zusammenzuführen und ihre Bekanntheit bei weininteressierten Verbrauchern zu fördern. Die Gäste können sich darauf verlassen, dass die Vinotheken, Weinbars oder Weinlokale das Thema Wein unkompliziert und „barrierefrei“ präsentieren. Die Persönlichkeiten, die in einem ausgezeichneten WeinPlace vor Ort sind, geben ihr Wissen und die Begeisterung für Wein sympathisch an die Gäste weiter. Übrigens: Ob Gerolsteiner Wasser auf der Karte ist oder nicht, ist kein Auswahlkriterium für die Jury. Es geht um das Gesamtkonzept und Weinangebot. Das Thema Genuss steht im Vordergrund und muss in allen Bereichen – von der Zusammensetzung der Weinkarte über die fachkundige Beratung bis hin zum Weinservice am Tisch – passend sein.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Toilettenbesuch ohne Verzehrzwang: Die Stadt Frankfurt beteiligt sich an der Initiative «Nette Toilette» und sucht dafür nun Gastro-Betriebe, die ihre sanitären Einrichtungen der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung stellen.

Wenn die Temperaturen steigen, zieht es die Menschen nach draußen. Eine aktuelle Auswertung von Lightspeed zeigt: Der Sommer bringt der Branche mehr Gäste, aber mit einem veränderten Konsumverhalten.

McDonald’s hat bekanntgegeben, seine Getränkekette CosMc’s noch im Juni vollständig zu schließen. Die Entscheidung betrifft alle fünf bestehenden Filialen in den USA – eine in Illinois und vier in Texas – sowie die Einstellung der dazugehörigen App und des Treueprogramms. Die Schließung erfolgt nur zwei Jahre nach dem Start des Konzepts.

Mit Helsinki als „hidden star“ und Amsterdam als vielfältiger Gastro-Hotspot präsentiert Pierre Nierhaus zwei der innovativsten Hospitality Destinationen. Weiter geht es im Spätherbst mit Los Angeles und Singapur. ​​​​​​​Jetzt anmelden – begrenzte Teilnehmerzahl!

Bartender Wladimir Reichert aus Zürich gewinnt den renommierten Cocktail-Wettbewerb «Made in GSA». Sein Drink enthält unter anderem Whisky, Wermut und Kirschlikör.

Das Bier auf der Wiesn wird wieder teurer: Zwischen 14,50 und 15,80 Euro soll die Maß auf dem Oktoberfest in diesem Jahr kosten. Das sind im Schnitt 3,52 Prozent mehr als 2024. Damals kostete der Liter noch zwischen 13,60 und 15,30 Euro.

Die britische Pub-Kultur steckt in einer tiefen Krise: In den vergangenen 25 Jahren haben mehr als 15.800 Pubs im Vereinigten Königreich dauerhaft geschlossen. Doch trotz der düsteren Zahlen gibt es auch Lichtblicke.

​​​​​​​Höhere Restaurantpreise drücken auf die Gästestimmung. Obwohl die Gesamtzufriedenheit leicht stieg, bewerten Gäste das Preis-Leistungs-Verhältnis kritischer denn je, so eine Untersuchung. Deutschland verliert seinen Spitzenplatz in der DACH-Region an die Schweiz. In Großstädten wie Berlin werden bereits die Hälfte aller Bewertungen nicht mehr auf Deutsch verfasst.

Trotz des verhaltenen Konsumklimas in Deutschland bleibt die Handelsgastronomie weiter auf Wachstumskurs. Laut der aktuellen EHI-Befragung konnten die Händler ihren gastronomischen Umsatz im Jahr 2024 durchschnittlich um 6,1 Prozent steigern. Der Gesamtumsatz erreichte damit ein Rekordniveau von 12,41 Mrd. Euro.

Zwei Gesellschaften der „Moto 59“-Restaurants, unter der Geschäftsführung von Hubert Sterzinger, haben Insolvenz angemeldet. Es handelt sich um die Moto 59 Gütersloh GmbH und die Moto 59 Hamburg GmbH mit Sitz in Köln.