Schon seit zwei Jahren betreibt Starbucks ein Café für Gehörlose in Kuala-Lumpur. Jetzt soll eine weitere „Zeichen-Filiale“ in Washington hinzukommen, für die etwa 24 gehörlose und schwerhörige Menschen eingestellt werden, die ASL – also American Sign Language – beherrschen.
Das Café soll in der Nähe der Gallaudet University entstehen, einer privaten Uni für Taube und Schwerhörige und im sogenannten „DeafSpace“-Stil eingerichtet werden. Es wird dort spezielle Möbel und Einrichtungsgegenstände geben, die die Kommunikation von gehörlosen Menschen erleichtern. Um Gebärdensprache gut zu verstehen und zu erkennen ist diffuses Licht zum Beispiel besser als blendendes Licht, das Schatten und die Kommunikation erschwert.
Starbucks rüstet seine Mitarbeiter außerdem mit entsprechender Kleidung aus. Gehörlose Baristas tragen Schürzen, auf denen die Geste für „Starbucks“ in amerikanischer Zeichensprache dargestellt ist.