„Ta-Töff“ in Bevern mit Discotheken-Unternehmerpreis 2021 ausgezeichnet

| Gastronomie Gastronomie

Der Bundesverband deutscher Discotheken und Tanzbetriebe e.V. (BDT im DEHOGA Bundesverband) hat bei dem Nightlife-Branchenmeeting Club Convention die höchste Auszeichnung der Szene verliehen. Der „Discotheken-Unternehmerpreis“ geht in diesem Jahr an Stephan und Thomas Meyer vom „Ta-Töff“ in Bevern bei Bremervörde.

„Gerade in einer Zeit wie dieser braucht es mehr denn je Gastromacher, die sich nicht aufhalten lassen, sondern mit Tatkraft, Trendgespür und Sachverstand ihren Betrieb auf der Erfolgsspur halten“, sagte BDT-Präsident Knut Walsleben bei der feierlichen Preisverleihung mit 300 Gästen am 19. Oktober im „Alando Palais“ in Osnabrück. „Stephan und Thomas Meyer sind solche leidenschaftlichen Unternehmer, Gastgeber und Vollblut-Discothekenbetreiber, die sich seit vielen Jahren überaus erfolgreich in der schnelllebigen Nachtgastronomie behaupten. Damit sind sie Vorbilder und Mutmacher für die gesamte Branche“.

Der BDT verleiht die begehrte Auszeichnung bereits seit 1985 an Persönlichkeiten, die mindestens 15 Jahre in der Discothekenbranche tätig sind und sich um das Ansehen des deutschen Discothekengewerbes in hervorragender Weise verdient gemacht haben.

Stephan und Thomas Meyer sind Gastronomen in dritter Generation. Schon die Großeltern starteten 1929 in Rockstedt mit einer Gaststätte und einem Saalbetrieb. Im Oktober 1976 eröffneten Hinrich, Vater von Thomas und Stephan, und dessen Bruder Hans-Georg in einem ehemaligen Bahnhof in Bevern das „Ta-Töff“. Namensgeber und „Wahrzeichen“ des Clubs ist seitdem die alte Dampflokomotive von der Insel Borkum, die von Beginn vor dem Betrieb steht. Im Jahr 1994 übernahmen Stephan und Thomas die Betriebsleitung vom Vater und Onkel. Mit Herzblut, Ideenreichtum und Elan haben die beiden Brüder die alte Station immer weiter aus- und umgebaut. Das „Ta-Töff“ punktet heute mit 15 Barbereichen und diversen Dancefloors auf 2000 Quadratmetern. Auf der Bühne standen schon so namhafte Künstler und Stars wie City, Karat, BoneyM und Peter Maffay. Heute ist das „Ta-Töff“ weit mehr als eine Discothek. Über die Jahre hat sich das „Ta-Töff“ zu einem echten Eventcenter entwickelt und ist eine ideale Location für Outdoor- und Betriebsveranstaltungen jeglicher Art.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit einem ungewöhnlichen Angebot an seine Kundschaft sorgt ein Augsburger Dönerladen für Aufsehen im Netz. Die Idee kommt aus den USA. Machen jetzt auch andere Gastronomen mit?

Der Flughafen Frankfurt erweitert sein gastronomisches Angebot im Terminal 1: Ab sofort stehen Passagieren im Non-Schengen-Abflugbereich zwei neue Angebote zur Verfügung. SSP Deutschland hat ein Burger-King-Restaurant sowie einen Ableger ihrer Eigenmarke Ritazza eröffnet.

Die Vietnamesen lieben ihren Kaffee - und Memorabilia aus Kriegstagen. Die hippe Coffeeshop-Kette Cong Caphe verbindet beides. Das Konzept hat jetzt auch international Erfolg.

Der Spitzenkoch Alexander Huber erweitert sein gastronomisches Angebot in Pleiskirchen. Ab Juni 2025 wird der traditionsreiche Huberwirt in zwei getrennten Konzepten geführt: einem klassischen Wirtshaus und einem neuen Fine-Dining-Restaurant unter dem Namen „Restaurant Alexander Huber“.

Wer als Wirt ein großes Zelt auf dem Oktoberfest betreibt, der gibt das nicht so schnell her. Entsprechend selten gibt es Wechsel. Jetzt steht eine Veränderung an - und die könnte weitere nach sich ziehen.

Die schwäbischen Tress-Brüder sind weiter auf Expansionskurs und bringen ihre Gerichte demnächst auf die Dachterrasse des Hotels Caro & Selig am Tegernsee. Erst kürzlich wurde verlautbart, dass die Familie ihre Bio-Köche auch in das Mooons-Hotel in Wien liefern.

Eine Sprinkleranlage ist im Brandfall eine feine Sache: Da tritt zum Löschen schnell eine Menge Wasser aus. Bei ausreichend Druck können das pro Sprinklerkopf über 100 Liter in einer Minute sein. Weniger fein ist es, wenn eine laufende Fritteuse drunter steht. „Wer macht denn sowas?“ fragt sich der Wissende.

2025 zeichnet der Gerolsteiner erneut außergewöhnliche Plätze für unkomplizierten Weingenuss aus. Die vier Trophäen gehen diesmal nach Alzey, Baden-Baden, Rinteln und Stuttgart.

Wer in Tübingen eine Pizza kauft, kann sie in einigen Betrieben in einer Mehrweg-Pizzabox mitnehmen - für fünf Euro Pfand. Die Pappkartons gibt es weiter, für 50 Cent Verpackungssteuer.

In den letzten Jahren machte der Gault Millau in Deutschland nicht nur mit Restaurantauszeichnungen von sich reden. Auch ein Streit mit dem Lizenznehmer in Deutschland, der Henris Edition GmbH, der zuweilen vor Gericht ausgetragen wurde, sorgte für Schlagzeilen. Jetzt gehen Henris und Gault Millau anscheinend getrennte Wege.