Tobit senkt Bierpreise in Tech-Pub und lässt Gäste selbst zapfen

| Gastronomie Gastronomie

Benzin, Strom und Gas, Lebensmittel und Gehälter, überall steigen die Kosten in der Gastronomie. Doch statt die Preise für Getränke in Bar und Restaurant anzuheben, setzt das „The Unbrexit“, der britische Pub der Tobit Software Laboratories AG in Ahaus, auf Self-Refill-Optionen und senkt den Bierpreis um fast 30 Prozent.

Das Bestellen und Bezahlen mit dem eigenen Smartphone, ist bei den Besuchern des britischen Pubs seit vielen Jahren Normalität. Nun wird auch Self-Refill angeboten, eine Option, die den Service entlasten und nach Ansicht des Unternehmens für Entertainment sorgen soll. Fünf verschiedene Biersorten von Carlsberg stehen an der Self-Refill-Theke zur Auswahl und können gezapft werden. Nehmen die Gäste das Zapfen selbst in die Hand, erhalten sie einen Rabatt in Höhe von 0,60 Pfund. (Die Abrechnung im The Unbrexit erfolgt in britische Pfund und wird automatisch zum aktuellen Wechselkurs umgerechnet).

Noch ist das Angebot in der Testphase, sorgt aber bereits für ca. 10 Prozent des gesamten Getränkeumsatzes. Getestet werden auch verschiedene Schließmechanismen, die den Zufluss sperren, wenn die bestellte Biermenge erreicht ist.

Alle digitalen Anwendungen im The Unbrexit basieren auf dem Betriebssystem „chayns“. Die Software verbindet SOaP mit Anwendungen wie Tischreservierung, Gutscheinsystem, Chat und Abrechnung und ermöglicht es den Gästen, zum aktuellen Wechselkurs in britschen Pfund zu bezahlen. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Brixens Hoteliers, Gastronomen, Bauern und Produzenten setzen sich seit jeher gegen die Verschwendung von Lebensmitteln ein. Die Projekte zeichnen sich nicht nur durch Saisonalität und Regionalität aus, sondern gehen viel weiter und nehmen die traditionelle Südtiroler Lebensart wieder auf. 

Zehn Prozent der Deutschen empfinden QR-Code-Speisekarten als sehr positiv, für jeden sechsten sind sie bequemer und für ein Viertel hygienischer als gedruckte Speisekarten. Fast jeder dritte Deutsche verlangt allerdings eine gedruckte Speisekarte, wenn nur digitale Speisekarten per QR-Code angeboten werden, so eine große Studie zu dem Thema.

Ende August feierte die Newton Bar in Berlin ihr 25-jähriges Bestehen. Die Bar, benannt nach dem weltberühmten Fotografen Helmut Newton, hat sich seit ihrer Eröffnung im Jahr 1999 als eine der renommiertesten Adressen im Berliner Nachtleben etabliert.

Das wineBANK-Netzwerk expandiert: Nach der Eröffnung in Heidelberg im Mai ist der Private Members‘ Club in der Berner Kramgasse mittlerweile der dreizehnte Standort der Gruppe. Damit ist die wineBANK Bern der einzige Club des Netzwerks in der Schweiz.

Mittendrin im lebendigen Szenestadtteil Pempelfort, Duisburger Ecke Sternstraße in den Räumen des ehemaligen „Schwan, bietet das Caspers eine einzigartige Melange aus Küche, Kunst und Kommunikation.

Die US-Fastfood-Kette Slim Chickens ​​​​​​​hat in der letzten Woche ihren Flagship-Store in Berlin eröffnet. Auf die Premiere in der Friedrichstraße sollen weitere Läden in Deutschland folgen.

«Tadaa!»: So heißt der neue Eisladen einer Deutschen am Südzipfel von Afrika. Der Name soll das Glücksgefühl vermitteln, das man mit einem Eis in der Hand spürt. Die Inhaberin bietet kreative Sorten.

Die französische „Big Mamma“-Gruppe setzt mit ihrem Konzept "Big Squadra" auf mehr als nur hochwertige Zutaten und kreative Rezepte – sie zelebrieren das Besondere bis ins kleinste Detail. Das fängt schon bei der Auswahl des Geschirrs an.

Sie gilt als Klassiker für den kleinen Hunger und es gibt sie in verschiedenen Variationen: die Currywurst. Mehrere deutsche Städte beanspruchen den würzigen Snack für sich. Ein neues Buch verspricht jetzt die ganze Wahrheit über das Kultobjekt zu offenbaren.

Pressemitteilung

Alle Gäste des SV Werder Bremen dürfen sich im Bremer Weserstadion auf ein neues Catering- und Stadionerlebnis freuen. Werder und die Bremer Weser-Stadion GmbH haben die letzten Monate gemeinsam mit dem neuen Caterer Supreme Sports Hospitality intensiv für einen Umbau zahlreicher Cateringflächen genutzt. Die Kioske sowie verschiedene Teile des Hospitality-Bereichs wurden neugestaltet und mit modernster Technik ausgestattet. Darüber hinaus erwarten die Stadionbesucher neue innovative Gastrokonzepte mit besonderen regionalen Gerichten.