„Unfucked“: Johannes B. Kerner wird Gastronom

| Gastronomie Gastronomie

Der Fernsehmoderator Johannes B. Kerner will in die Gastronomie einsteigen. Bereits vor einem Jahr wurde die „Unfucked Vegan Holding“ gegründet, die Gäste „mit frischen, veganen Produkten aus der Fast-Food-Kategorie“ versorgen soll. An dem Unternehmen beteiligt ist auch Vapiano Gründer Mark Korzilius.

Der Analysedienst Startupdetector meldete zuerst, dass der Hamburger Moderator vor einem Jahr die Firma Unfucked Vegan Holding angelmeldet hat. Zu den Gesellschaftern gehört Kerners damalige Freundin Laura Schilling, eine 27-jährige Ex-Influencerin, die zehn Prozent der Anteile hält. Korzilius bringt auf acht Prozent der Anteile, die Kerner, so Gründerszene, dem Manager geschenkt habe, weil dieser ihn bei der Gründung beraten habe. Die restlichen 82 Prozent gehören Johannes B. Kerner. Christian Kästner, ehemaliger Regionalmanager der Restaurantkette Vapiano kümmert sich mit Schilling um das operative Geschäft.

Laut Handelsregister ist Geschäftszweck des Unternehmens der „Betrieb von Restaurants, Lieferservice für Speisen und Getränke, Herstellung, Handel und Vertrieb von Lebensmitteln“. Es ist also anzunehmen, dass Kerner nicht nur einfach ein einzelnes Restaurant zu eröffnen gedenkt, sondern gleich eine ganze Kette mit zugehöriger Lifestyle-Marke aufbauen will.

Im Mai 2020 suchte die „Unfucked Vegan Holding“ per Stellenanzeige eine „Operativ Assistenz“. Hier beschreibt sich das Unternehmen wie folgt: „Die Unfucked Vegan Holding GmbH ist ein innovatives Start-Up-Unternehmen der Systemgastronomie mit Unternehmenssitz in Hamburg. Wir begeistern unsere Gäste mit frischen, veganen Produkten aus der Fast-Food-Kategorie. Aber auch mit einem gelungenen Konzept funktioniert nichts ohne ein verrücktes Team, das glaubt die Welt verändern zu können. Und dazu brauchen wir dich!“ 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Schloss Johannisberg im Rheingau richtet seine Gastronomie neu aus: Die Familie Barth, mit ihrem Favorite Parkhotel, übernimmt gastronomischen und veranstalterischen Aktivitäten. Dazu gehören das Restaurant Schlossschänke, der Weingarten, der Veranstaltungsraum Fürst von Metternich Saal sowie der Ausschank am Goethe-Blick.

Mehr als 1.000 Baristas in 75 US-Filialen von Starbucks haben seit Sonntag ihre Arbeit niedergelegt, wie diverse Medien berichten. Auslöser des Protests ist eine neue Kleiderordnung, die das Unternehmen zu Wochenbeginn für alle firmeneigenen und lizenzierten Filialen in den USA und Kanada eingeführt hat. Das Unternehmen sieht keine größeren Auswirkungen.

Die Pfahlbauten am Strand von St. Peter-Ording genießen Kultstatus. Nun laufen die Abrissarbeiten eines besonders bekannten Restaurants auf Stelzen, welches bereits eine neue Heimat 250 Meter landeinwärts gefunden hat.

Die apetito AG hat im Rahmen ihrer Bilanzpressekonferenz die Menü-Charts 2024 vorgestellt. Diese zeigen die Vorlieben der Deutschen beim Essen am Arbeitsplatz, in Kindertagesstätten und Schulen sowie in Senioreneinrichtungen.

Mitten im Frankfurter Westend eröffnen Jochim Busch und Philipp Günther im Juni ihr erstes gemeinsames Restaurant: „Im Rausch“. Busch war unter anderem Küchenchef im Restaurant Gustav und wurde dort mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet.

Klimaschutz bei Fastfood? Das klingt zunächst widersprüchlich, ist es aber nicht. Mit interaktiven Online-Tools zeigen die Verbraucherzentralen, wie sich der Genuss von Burger, Döner oder Salat klimafreundlicher gestalten lässt.

Der Kampf um die begehrtesten Auszeichnungen der Gastronomie kommt auf den Bildschirm: Mit der neuen Doku-Serie „Knife Edge: Chasing Michelin Stars“ gewährt Apple TV+ einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Spitzengastronomie.

Wer sich am Buffet im Restaurant „Goldener Wok“ in Erfurt den Teller zu voll lädt und ihn nicht leer isst, muss mit einer zusätzlichen Gebühr rechnen: Für nicht aufgegessene Speisen werden fünf Euro pro Teller berechnet, für nicht ausgetrunkene Getränke zwei Euro.

Es wird immer häufiger außer Haus gegessen, oft mit der ganzen Familie. Doch was taugen die Kinderteller in Restaurants? Die Verbraucherzentralen überprüften für einen Check 100 Kinderspeisekarten.

Dennis Straubmüller aus dem Alexander Herrmann Posthotel in Wirsberg ist Sieger des Rudolf-Achenbach-Preis 2025. Der 24-jährige Auszubildende im zweiten Lehrjahr überzeugte im  Finale und setzte sich gegen fünf starke Mitbewerber durch.