Valentin Sträuli kocht im IGNIV Andermatt

| Personalien Personalien

Andreas Caminada und die Andermatt Swiss Alps AG präsentieren den Kader des neuen IGNIV by Andreas Caminada, das Mitte Dezember dieses Jahres in Andermatt in der neuen Retail- und Gastrozone Furkagasse eröffnen wird. Wie bereits bei früheren Neueröffnungen wird das Restaurant einem jungen Koch aus der Talentschmiede von Andreas Caminada anvertraut. Dem neuen IGNIV – was auf Rätoromanisch «Nest» bedeutet – steht der 27-jährige Küchenchef Valentin Sträuli vor. Caminada hat in ihm den passenden Mann für Andermatt gefunden: «Valentin ist ein toller junger Mensch. Hochmotiviert, kreativ, leidenschaftlich und zuverlässig. Ich bin gespannt, wie er sich in seinem IGNIV ausleben wird», freut sich der Bündner Spitzenkoch und Unternehmer. 

Der gebürtige Zürcher Sträuli ging durch Caminadas Schule. Nach einer Kochlehre im LaSalle in Zürich begann er seine Karriere im IGNIV Zürich und arbeitet seit 2023 als Chef die Partie im Flaggschiff der Caminada Group, dem Schloss Schauenstein in Fürstenau. «Es erfüllt mich mit unglaublichem Stolz, in die Fussstapfen einiger meiner Vorbilder treten zu dürfen und mein eigenes IGNIV zu eröffnen. Die Messlatte ist hoch gesetzt; dank der minutiösen Vorbereitung und des Coachings von Andreas werden wir die uns selber hochgesteckten Ziele erreichen», so Valentin Sträuli. «Andermatt ist jung, dynamisch, international und traditionsreich zugleich. Perfekte Voraussetzungen, das bewährte IGNIV-Konzept mit unserer eigenen Persönlichkeit zu prägen», fügt er hinzu.

Nach Bad Ragaz, St. Moritz, Zürich und Bangkok ist Andermatt bereits der fünfte Standort, an welchem Gäste in den Genuss des Fine-Dining-Sharing-Konzeptes kommen: Den Gästen werden pro Gang mehrere Schalen, Platten und Teller mit je einem Gericht serviert. So kann ein Menü schon mal aus bis zu 20 verschiedenen Gerichten bestehen. Das Thema der Häuslichkeit in einem Vogelnest und des Teilens ist während eines Essens im IGNIV omnipräsent.

Restaurantleiterin Hannah van den Nieuwenhuizen ist mit dem Sharing-Prinzip bestens vertraut. Seit der Eröffnung des IGNIV Zürich im Jahr 2020 ist sie Teil des Teams und heißt zurzeit die Gäste als Chef de Service an der Seite von Ines Triebenbacher willkommen. Sie kann die Pre-Opening Phase kaum erwarten: «Ich freue mich auf die Verantwortung und den einmaligen Teamgeist, welcher bei einer Neueröffnung in der Luft liegt».

Auch für den Ableger seiner Restaurant-Gruppe in Andermatt setzt Caminada auf die spanische Architektin Patricia Urquiola. Das Restaurant befindet sich am Ende der neuen Furkagasse im Quartier Andermatt Reuss, im Erdgeschoss des Apartmenthauses Maya, dessen 17 Luxus-Wohnungen ebenfalls die Spanierin gestaltet hat.

Die Andermatt Swiss Alps AG ist vom 5. bis 9. Juli 2024 mit einer Roadshow auf Talentsuche und rekrutiert das restliche 15-köpfige Team. Die genauen Daten der Stopps in Zürich, Locarno, Luzern sowie weiteren Standorten sind ab 28. Juni unter www.andermatt-swissalps.ch/jobs einsehbar.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Tim Raue ist wieder unterwegs: In der sechsteiligen Food-Reality-Serie begleitet der 2-Sterne-Koch Tim Raue aufstrebende junge Köchinnen und Köche auf ihrem turbulenten Weg zum ersten oder nächsten Michelin Stern.

Viele Gastronomie-Betriebe in Thüringen sind durch Preissteigerungen und Bürokratie vor große wirtschaftliche Herausforderungen gestellt. Für Ausflugslokale gibt es noch andere Belastungen.

Mehrere Sushi-Restaurants, die mit der Marke Henssler verbunden sind, haben Insolvenzanträge beim Amtsgericht Frankfurt gestellt. Insgesamt sollen, laut einem Bericht der Wirtschaftswoche, fünf Restaurants pleite sein.

Die HeimWerk Restaurants​​​​​​​ bieten an ihren Standorten in München, Düsseldorf und Berlin kostenlos und unbegrenzt Leitungswasser aus dem Trinkwasserbrunnen an. Wasser sei das natürlichste Getränk, als Ressource gehöre es uns allen.

Beim Einsturz eines Restaurants am Ballermann starben am vorigen Donnerstag vier Menschen, darunter zwei deutsche Urlauberinnen. Es gibt inzwischen neue Erkenntnisse. Das Unglücks-Lokal hatte keine Betriebslizenz für die Terrasse.

Der Michelin hat seine Sterne in Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden verliehen. In Dänemark und Norwegen dürfen sich die Feinschmecker über jeweils eine neue Top-Adresse freuen.

Seit Mitte Mai ist Hamburg um ein Block House Restaurant reicher – im Deutschlandhaus eröffnete das Hamburger Unternehmen sein 47. Restaurant. Bei der Innenausstattung des neuen Restaurants wirkte der Gründer mit.

In den letzten Jahren hat sich die Foodtruck-Szene in Deutschland rasant entwickelt. Die Umsatzentwicklung zeigt mit einem durchschnittlichen Anstieg von 60 Prozent in den letzten zwei Jahren ebenfalls eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung. Durchschnittlich geben die Gäste am Foodtruck in Deutschland 17,68 Euro aus.

Viele englische und schottische Fußball-Fans werden ihre Teams bei der EM in Deutschland aus der Ferne verfolgen. Kommt eins davon ins Halbfinale, haben sie die Erlaubnis, «sich die Kante zu geben».

Die wineBANK Heidelberg in der Alten Weinfabrik liegt direkt am Bismarckplatz. Das Herzstück des Clubs ist ein 40 Meter langes Kellergewölbe, das Raum für insgesamt 26.712 Flaschen in zwölf Tresoren mit 300 Fächern bietet.