Hotellerie

Hotellerie

Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

Das Team der H-Hotels Gruppe empfängt ab sofort die ersten Gäste im H4 Hotel Wyndham Paris Pleyel Resort. Es ist das größte Hotel, das die vergangenen 50 Jahre in der französischen Hauptstadt eröffnet hat. Damit setzt der Konzern aus dem hessischen Bad Arolsen seine Europa-Expansion fort.

Die rugs Hotel GmbH wird das Ibis Hotel Augsburg Hauptbahnhof in den kommenden 24 Monaten einer umfassenden Transformation unterziehen. Künftig firmiert das Haus mit 132 Zimmern unter der Accor-Marke greet.

Die Serviced-Apartment-Marke Stayery hat einen Mietvertrag mit der HGHI Schultheiss Quartier GmbH & Co. KG für Flächen in der Mixed-Use-Immobilie Schultheis Quartier abgeschlossen. Auf rund  5.000 Quadratmetern Bürofläche entstehen durch eine Konversion 121 Serviced Apartments inklusive Gemeinschaftsflächen.

Mit einem 200-Millionen-Franken-Förder-Programm will die Schweiz ihrer kriselnden Hotellerie wieder auf die Sprünge helfen. Jetzt liest der Tourismusprofessor Christian Laesser aus St. Gallen der Branche die Leviten: Von den rund 6.000 Schweizer Hotels sei ein Drittel schlichtweg nicht marktfähig.

Nachdem das Team-Wallraff auf RTL über die Bedingungen berichtet hat, zu denen Zimmermädchen angeblich auch im Berlin Waldorf-Astoria-Hotel in Berlin arbeiten, ist nun ein rauer Internet-Shitstorm über die Luxusherberge hinweggefegt. Vor allen Dingen auf der Facebook-Seite des Hotels verschaffte sich die Community Luft.

Das Hotelbuchungsportal hotels.com hat die internationalen Preise für den Hotel-Snack überhaupt ermittelt: das Club-Sandwich. Huhn, Speck, Ei, Salat und Mayonnaise zwischen zwei Toastscheiben kosten zwischen 11 Euro in Neu Dehli und 23 Euro in Genf. Das teuerste Toast gibt es aktuell für 46 Euro im The Parlour des Hullett House Hotels in Hongkong.

Aus drei mach sechs: Obwohl der Hotelmarkt in der Schweiz schon seit längerer Zeit vor sich hin dümpelt, will die Steigenberger-Gruppe im Land der Eidgenossen kräftig wachsen. Man wolle die Präsenz in der Schweiz bis Ende 2015 im Minimum verdoppeln, sagt Puneet Chhatwal im Viedeo-Interview mit dem Finanzdienst cash. Chhatwal denkt dabei vor allem an Intercity-Hotels.

Im Berliner Westin Grand wird an die Umwelt gedacht. Seit einigen Wochen bietet das Hotel seinen Gästen die Möglichkeit, freiwillig auf die Zimmerreinigung zu verzichten. Und dieses Weniger beim Service kommt bei den Gästen offenbar recht gut an. Jeder fünfte ihrer Geschäftsreisenden entscheide sich inzwischen für dieses Angebot, so Hoteldirektor Rainer Bangert. Damit hätten sich ihre Erwartungen bereits erfüllt. Und damit die Gäste nicht nur ein gutes Gewissen als Dankeschön bekommen, gibt’s vom Hotel noch einen Gutschein über fünf Euro pro Tag oder 500 Bonuspunkte für weitere Aufenthalte oben drauf.

Das Bundeswehrgelände am Zwischenahner Meer war lange wie im Winterschlaf versunken – doch nun geht’s offenbar wieder voran. Wie die Eigentümergesellschaft Palais am Meer GmbH & Co. KG mitteilte, soll das dort geplante Hotel von Upstalboom betrieben werden. Dies gelte auch für die ebenfalls geplanten Ferienwohnungen. Bis zum Baubeginn ist allerdings noch viel zu tun: Ein rechtskräftiger Bebauungsplan muss erstellt, die Abbrucharbeiten begonnen und mögliche Munitionsreste entsorgt werden. Und dann kann es 2016 auch schon losgehen.

Der ukrainische Eigentümer schuldet Dietmar Hopp angeblich 14,5 Millionen Euro und es wurde ein Insolvenzantrag gestellt. Doch auf der Bühlerhöhe geht es weiter. Reto Schumacher ist wieder da und öffnet erst mal die Terrasse. Es gibt  Kaffee und Kuchen. Auch der vorläufige Insolvenzverwalter Ferdinand Kießner macht sich wenig Sorgen um das Haus und geht davon aus, dass es im Falle einer Pleite zahlreiche Interessenten geben werde.

In Fürth soll ein neues Einkaufszentrum entstehen. Dafür muss das Park-Hotel weichen, das einen denkmalgeschützten Saal beherbergt. Seit Monaten schon tobt im Fränkischen nun ein erbitterter Streit zwischen Wirtschaftsvertretern und der Bürgerinitiative der Abrissgegner.