Hotellerie

Hotellerie

Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

Mit einem neuen Namen und einer saisonalen Sommerkarte lädt das Berlin Eatery im DoubleTree by Hilton Berlin Ku'damm zur Terrassensaison ein. Die Speisekarte betont Regionalität und Nachhaltigkeit.

Bereits seit einigen Monaten hat das The Charles Hotel in München an der Neugestaltung von insgesamt 61 Suiten und Zimmern gearbeitet. Wie bereits bei der Eröffnung inspirierten dazu die Farben der Bäume, des Laubs und der Blumen im Alten Botanischen Garten.

IHG Hotels & Resorts (IHG) hat den Start seines „Low Carbon Pioneers“-Programms bekanntgegeben, das energieeffiziente Hotels zusammenbringt, die vor Ort keine fossilen Brennstoffe verbrennen und auf erneuerbare Energien setzen.

Mit 355 Metern ist das „JW Marriott Marquis“ in Dubai das höchste Hotel der Welt und nur 26 Meter kleiner als das Empire State Building in New York. Wie Marriott Deutschland mitteilte, werde die offizielle Eröffnungsfeier des Wolkenkratzers aber erst am Mittwoch stattfinden. Das über zwei Türme verteilte Hotel hat 1.608 Zimmer auf 72 Etagen. Zudem sorgen ganze neun Restaurants für das Wohl der Gäste.

Die Osterfeiertage beginnen in diesem Jahr schon im März – für viele Hoteliers und Gastwirte ist das jedoch kein Grund zur Freude. Erfahrungsgemäß könne es da noch einmal richtig kalt werden, und das müsse sich nicht unbedingt positiv auf die Gästezahlen auswirken, so die Sprecherin der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen. Die Buchungen gingen bisher nur zögerlich ein, die meisten Urlauber würden sich spontan entscheiden.

Beim Brand des Hanauer Hotels „Zum Elefanten“ entstand am Wochenende ein Sachschaden von Mindestens 250.000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, da sich zum Zeitpunkt des Feuers lediglich zwei Gäste in dem Haus aufgehalten hatten. Die Feuerwehr war mit 90 Einsatzkräften angerückt. Die Ursache des Brandes soll heute von Spezialisten ermittelt werden.

Ein Toter, zwei Verletzte – das war das Ergebnis einer Messerstecherei in einem Hamburger Hotel. Im Verlaufe eines Streits zwischen einem 33-jährigen Palästinenser und seinem 34-jährigen Bekannten hatte der 33-jährige ein Messer gezogen und auf seinen Kontrahenten eingestochen. Die Freundin des Opfers schnappte sich daraufhin eine Flasche und schlug sie dem Angreifer auf den Kopf. Laut Polizei soll die wehrhafte Freundin anschließend das fallengelassene Messer aufgehoben und ihrerseits auf den Widersacher eingestochen haben. Beim Versuch das Hotel zu verlassen, brach er auf der Treppe zusammen und verstarb trotz notärztlicher Versorgung.

Schon seit Wochen hatten sich die Gäste des Cecil-Hotels in Los Angeles über die dunkle Brühe gewundert, die aus den Wasserhähnen kam. Hätten sie gewusst, dass in dem für US-Hochhäuser typischen Wassertank des Hauses eine Frauenleiche vor sich hin moderte, hätten sie fürs Zähneputzen wahrscheinlich eher zum Wasser aus der Flasche gegriffen.

Fast jeder kennt es: Kaum hat man einen bestimmten Geruch in der Nase, schon verbindet man ihn mit Erinnerungen aus der Vergangenheit. Kein Wunder also, dass auch die Hotellerie dies zu nutzen weiß. Mit einzigartigen Gerüchen versuchen manche Luxushotels, das Erlebnis der Gäste weiter zu optimieren und auch lange nach ihrem Aufenthalt in Erinnerung zu bleiben. Vielleicht eine gute Idee fürs Cecil-Hotel.

Mit einem recht zweifelhaften Deal haben die Oldenburger Hoteliers die örtliche Bettensteuer ausgesetzt. Jeder Gastgeber muss jetzt drei Jahre lang je 25.000 Euro an die Stadt blechen, die das Geld für touristische Zwecke einsetzen will. Neben der Aussetzung sei vereinbart worden, die Steuer komplett abzuschaffen, wenn auch der Mehrwertsteuersatz für die Hotellerie wieder nach oben korrigiert werde.

Das Handelsblatt widmet dem Wandel der Budget-Hotellerie, hin zu durchdesignten Herbergen, einen großen Artikel. Neben vielen Gewinnern wird dabei auch auf die hingewiesen, denen der Budget-Boom das Wasser abgrabe: Die vielen kleinen, inhabergeführten Mittelklassehotels, denen oftmals das Geld für notwendige Renovierungen fehle, um ein zeitgemäßes Produkt anbieten zu können.