Hotellerie

Hotellerie

Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

Das Team der H-Hotels Gruppe empfängt ab sofort die ersten Gäste im H4 Hotel Wyndham Paris Pleyel Resort. Es ist das größte Hotel, das die vergangenen 50 Jahre in der französischen Hauptstadt eröffnet hat. Damit setzt der Konzern aus dem hessischen Bad Arolsen seine Europa-Expansion fort.

Die rugs Hotel GmbH wird das Ibis Hotel Augsburg Hauptbahnhof in den kommenden 24 Monaten einer umfassenden Transformation unterziehen. Künftig firmiert das Haus mit 132 Zimmern unter der Accor-Marke greet.

Die Serviced-Apartment-Marke Stayery hat einen Mietvertrag mit der HGHI Schultheiss Quartier GmbH & Co. KG für Flächen in der Mixed-Use-Immobilie Schultheis Quartier abgeschlossen. Auf rund  5.000 Quadratmetern Bürofläche entstehen durch eine Konversion 121 Serviced Apartments inklusive Gemeinschaftsflächen.

Das Hotel & Resort Daun in der Vulkaneifel bekommt wohl eine neue Marke aufs Dach. Der bisherige Manager, die Neue Dorint GmbH, lässt den Vertrag auslaufen. Nähere Gründe wurden nicht genannt.

Laut eines aktuellen ARD-Fernsehfilms leben in Garmisch-Partenkirchen 20 Prozent der Haushalte von weniger als 1.100 Euro. Das sind doppelt so viele wie im restlichen Bayern. Von der Goldgrube Tourismus könne keine Rede sein: Die meisten der Geringverdiener würden als Saisonkräfte im Hotel- und Gaststättengewerbe zum Billiglohn arbeiten.

Ganze 244 Zimmer hat das neueröffnete Düsseldorfer „Motel One“ – doch zufrieden scheint damit nicht jeder zu sein. Das sei ein ganz schöner Batzen, meint zumindest Lothar Jentzsch vom Hotel Renaissance und örtlicher Dehoga-Vorsitzender. Sie hätten momentan genug Hotels in der Stadt, der Markt sei gut aufgestellt. Motel One-Manager Axel Viehöfer sieht das natürlich anders. Vor allem für die Zielgruppe, die sein „Low Budget Design-Hotel“ anspreche, sehe er nämlich durchaus Bedarf.

Größer kann die Freude im Schindlerhof kaum noch werden. Denn zum vierten Mal in Folge landete das Hotel aus der Nähe von Nürnberg auf Rang 1 bei der Veranstaltung „Europas bester Arbeitgeber“ in der Kategorie Hotellerie. Branchenübergreifend belegt der Schindlerhof europaweit Platz 29.

Wie die Prager Zeitung berichtet, sind zahlreiche Top-Hotels der Stadt nicht mehr in der Lage, die geforderte Miete zu erwirtschaften. Mehrere Vier- und Fünf-Sterne-Hotels stünden deshalb zum Verkauf, so das Blatt. Nach Informationen des Nachrichtenservers „idnes.cz“ betreffe dies unter anderem die Hotels Crowne Plaza, Prezident, Dorint Don Giovanni, Kempinski und Four Seasons.

Immer mehr Schweizer Hoteliers leiden unter Scheinbuchungen chinesischer Touristen. Die Ursache des Problems ist die schnelle Ausstellung der Schengen-Visa. Das nutzen viele Reisende aus, obwohl sie gar nicht bei den Eidgenossen übernachten wollen. Denn offenbar sind die Schweizer so schnell im Ausstellen, dass es sich sogar lohnt, die Behörde mit einer Buchungsbestätigung zu täuschen. Das Schweizer Konsulat kann leider auch nicht helfen. Das Problem sei bekannt, hieß es lapidar. Doch eine Lösung gebe es nicht.

Das Hotel Anne-Sophie in Künzelsau ist beim Thema Integration ganz vorne mit dabei – fast jeder dritte Mitarbeiter hat ein Handicap. Im täglichen Ablauf werden die behinderten Mitarbeiter vom Fachpersonal angeleitet und können so selbstständig in den verschiedenen Bereichen des Hauses arbeiten. Und das sich ein solches Konzept auch rechnen lässt, zeigt die Geschichte des Hauses: Das Hotel feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen.

Unterhaltung im Hotel ist ja immer so eine Sache – doch wer anstelle des Fernsehprogramms mehr Lust auf ein bisschen Erwachsenen-Unterhaltung hat, für den ist die „Secret-Passion“-Box vielleicht genau das richtige Angebot. Die Kuschel- und Romantikpackages in der Hotellerie boomten, so der Entwickler der Box Florian Schilling. Und er sehe sein Produkt als ideale Ergänzung. Das schwarze Kistchen, das unter anderem drei Kondome, Liebesspielzeug und Gleitgels beinhaltet, kann ganz diskret über die Minibar verrechnet werden und soll nun auch den österreichischen Hotelbesuchern Spaß bereiten.