Hotellerie

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Die Immobilien-Investmentgesellschaft Tristan Capital Partners hat sich bereit erklärt, die Budget-Hotelkette EasyHotel zu übernehmen. Tristan übernimmt das ausstehende Aktienkapital von EasyHotel für 196,13 Millionen Euro (etwa 222 Millionen Dollar). Zusammen mit der bisherigen Beteiligung ergibt sich ein Eigenkapitalwert der Marke von rund 242 Millionen Euro.

Die Economy-Hotelmarke ibis hat ihr Netzwerk in Europa erneut erweitert. In den vergangenen Monaten wurden neue Hotels in mehreren Ländern eröffnet – darunter Deutschland, Spanien, Belgien und erstmals auch Estland. Weitere Standorte sollen in Kürze in Ungarn, Polen und Großbritannien folgen.

Die Radisson Hotel Group hat die Eröffnung ihrer ersten beiden Verified Net Zero Hotels bekanntgegeben. Die Hotels in Oslo und Manchester erfüllen die Anforderungen der Net Zero Methodology for Hotels für 2040 und setzen damit neue Maßstäbe in der nachhaltigen Hotellerie.

München hat eine neue Rooftop-Adresse: die Eventterrasse Cloud 6 des München Marriott Hotel City West in der Landsberger Straße. Hoch über den Dächern der Stadt erwarten die Gäste im sechsten Stock mediterrane Snacks und Drinks. 

Gerade ist unter dem Berliner Funkturm die Elektronikmesse IFA zu Ende gegangen. Und nicht nur Messe und Aussteller, auch die Hoteliers können von guten Geschäften berichten.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Auslastung der Hauptstadt-Hotels leicht um 1,7 auf 90,1 Prozent. Um 5,1 Prozent kletterte sogar der durchschnittliche Zimmerpreis auf 131 Euro. Und auch der RevPar kann sich mit einem Plus von 6,8 Prozent (118 Euro) sehen lassen. hoga um acht präsentiert gemeinsam mit Fairmas aktuelle Daten und Trends aus der Hotellerie.

Auch, wenn weniger Bier getrunken wurde und das Wetter nicht immer mitspielte: Die Hotellerie in München kann sich mit dem Ergebnis des diesjährigen Oktoberfestes zufrieden zeigen. Wie aktuelle Zahlen von

Das Rätsel um die massenhafte Erkrankung auf einem Hotelschiff in Wiesbaden scheint gelöst: Das Norovirus war schuld. Die infizierten Passagiere wurden mittlerweile zurück nach Köln gebracht, wo sie eigentlich einen Tag frühen hätten ankommen sollen. 72 der 190 Schiffsgäste waren am Samstag überraschend erkrankt. Viele der älteren Passagiere litten zudem unter starken Kreislaufproblemen, vier von ihnen mussten in ein Krankenhaus, die restlichen wurden noch vor Ort versorgt. Auch das Schiff muss nun erst einmal zur Behandlung - die Weiterfahrt wurde untersagt, bis es gründlich gereinigt und desinfiziert wurde.

Die angeblichen Hamburger „Hungerlöhne“ für Zimmermädchen ziehen immer weitere Kreise. In der Hamburger Morgenpost, die nicht gerade für journalistische Diplomatie berühmt ist, hat nun der Chef einer mittlerweile insolventen Reinigungsfirma  „ausgepackt“ und seinen ehemaligen Auftraggeber, die Direktion des Radisson Blu, hart kritisiert. Die würden die Unternehmen ja regelrecht zwingen, die Mindestlöhne zu umgehen, so Christian Choduras Urteil. Sie würden nicht fair zahlen und unrealistische Zeitvorgaben machen. Das Radisson sei dabei kein Einzelfall. Andere namhafte Hamburger Hotels würden es genauso handhaben.

Geld verdienen will fast jeder. Da ist Frankfurt keine Ausnahme. Doch zumindest bei der Bettensteuer beweist die Mainstadt gutes Gespür für die Realität und verzichtet. Kämmerer Uwe Becker (CDU) stellte laut einer Pressemitteilung auf der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer klar, dass das Projekt Bettensteuer endgültig beerdigt sei, da sie sich schlicht nicht rechnen würde. Drei Viertel der Übernachtungen seien beruflich bedingt, und diese dürften, laut Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, nicht zusätzlich besteuert werden. So einfach kann es sein.

Hyatt will hoch hinaus. Laut einem Interview der Wirtschaftswoche plane der Konzern weitere Luxushotels in Deutschland und anderen europäischen Ländern. Europa werde als Ziel immer attraktiver, so Hyatt-CEO Mark Hoplamazian. Doch in vielen wichtigen Märkten sei die Marke einfach unterrepräsentiert. In Spanien und Portugal betreibt die Kette kein einziges Hotel, in Italien nur eins. Da gebe es Nachholbedarf, machte Hoplamazian deutlich. Zur großen Einkaufstour wird es wohl trotzdem nicht kommen – das Aufstocken des Immobilienanteils sei für sie keine Strategie. Sie würden nur dort kaufen, wo es nötig sei.

Accor geht in die Vollen: Nach Informationen des Hamburger Abendblatts planen die Franzosen unweit des Hauptbahnhofs der Hansestadt ein 450-Zimmer-Hotel. In dem Gebäude, das am sogenannten Hühnerposten entstehen soll, wollen die Franzosen ihre „neuen“ Marken Ibis und Ibis Budget unterbringen. Die Stadt habe Ende letzter Woche bereits dem Verkauf des Grundstücks zugestimmt. Accor betreibt in Hamburg heute 19 Hotels.

Damit in Trier weder eine Bettensteuer noch eine Tourismusabgabe eingeführt wird, will die örtliche Hotellerie Bares auf den Tisch legen. Nach Angaben des regionalen Dehoga-Präsidenten Haumann seien die Hoteliers bereit, 25 Euro pro Zimmer pro Jahr in einen Topf zu geben, in den dann aber auch der Einzelhandel die gleiche Summe einzahlen solle. Obendrein wünscht sich der Verbandsfunktionär, dass dann die Stadt noch mal verdopple und das Geld anschließend zweckgebunden ausgebe.