Hotellerie

Hotellerie

Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

Mit einem neuen Namen und einer saisonalen Sommerkarte lädt das Berlin Eatery im DoubleTree by Hilton Berlin Ku'damm zur Terrassensaison ein. Die Speisekarte betont Regionalität und Nachhaltigkeit.

Bereits seit einigen Monaten hat das The Charles Hotel in München an der Neugestaltung von insgesamt 61 Suiten und Zimmern gearbeitet. Wie bereits bei der Eröffnung inspirierten dazu die Farben der Bäume, des Laubs und der Blumen im Alten Botanischen Garten.

IHG Hotels & Resorts (IHG) hat den Start seines „Low Carbon Pioneers“-Programms bekanntgegeben, das energieeffiziente Hotels zusammenbringt, die vor Ort keine fossilen Brennstoffe verbrennen und auf erneuerbare Energien setzen.

Thomas Allemann von Hotelleriesuisse widerspricht in seinem Blog über die Hotelsterne der These, dass die Klassifizierung zukünftig an Bedeutung verlieren werde. Im Gegenteil, der schweizerische Verbandsmanager argumentiert, dass gerade in Zeiten, in denen Bewertungs- und Vergleichsplattformen im Internet immer mehr an Gewicht gewinnen würden, die europaweiten Sterne eine verlässliche Orientierung für Gäste böten.

Wie Hotels mit einer konsistenten Preisstrategie, dem geschickten Nutzen der Online-Vermittler und funktionierenden Gästebindungsmechanismen Marktanteile gewinnen, beschreibt der Artikel eines amerikanischen Unternehmens für Reservierungstechnologie, den ehotelier veröffentlicht.

Die familiengeführte Hotelgruppe Lindner ist weiter auf Wachstumskurs. In diesem Jahr wird das Portfolio der Gruppe um gleich fünf neue Häuser wachsen. Mit den Neueröffnungen und Übernahmen in Deutschland und in der Slowakei werden dann 36 Hotels und Resorts in sieben europäischen Ländern dazugehören.

So lässt es sich leben – jede Nacht im Hotel, dazu Frühstücksbuffet, Sauna und Dampfbad. Das dachten sich wahrscheinlich auch die zwei rumänischen Männer, die im vergangenen Jahr in München festgenommen wurden. Das Problem: Die beiden hatten keinen Pfennig Geld und finanzierten ihren Lebensstil einfach mit Einbrüchen. Alleine 30 Fälle konnten die Ermittler den beiden bereits nachweisen. Das Urteil fiel dementsprechend finster aus: Fünf Jahre Haft.

In der japanischen Hauptstadt ist derzeit ein architektonisches Highlight zu bestaunen – ein Hotel-Hochhaus wird geschrumpft. Das berühmte Grand Prince Hotel Akasaka ist nur noch halb so hoch, wie es noch vor einigen Wochen war, und das völlig ohne Sprengung oder Abrissbirne. Grund ist eine neuartige Technik, bei der zunächst das Obergeschoss verstärkt und dann abgetrennt wird. Die unteren Stockwerke können anschließend einzeln abgetragen werden.

Das Wiener Traditionshaus Gerstner hat vom Versicherungskonzern Uniqa die elf Häuser der Austria Hotels International in Österreich und der Tschechischen Republik übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Nach Angaben von DiePresse.com soll eine "dreistellige Millionensumme" geflossen sein. Die Gerstner Gruppe ist bislang unter anderem als k. u. k. Hofzuckerbäckerei und Caterer in der Alpenrepublik bekannt. Die Hotels werden zukünftig unter dem Dach der Imperial Hospitality Group geführt.

Für Fans der Themenhotels gibt es in China ein neues Highlight – das erste Panda-Hotel der Welt. Überall liegen Plüschtiere, keine Ecke, die nicht irgendwie mit dem Lieblingstier der Chinesen zu tun hätte. Sogar die Angestellten tragen schwarzweiße Plüschkostüme. Er hoffe, dass alle diese Pandas den Menschen helfen würden, zur Natur zu finden und einfaches und echtes Glück zu finden, so der Manager des Hotels. Wenn es mal so einfach wäre.

Die Fattal-Gruppe wird heute offiziell bekannt geben, dass das Unternehmen aus Tel-Aviv 20 Hotels in Deutschland von Goldmann Sachs kaufen wird. Der Preis liegt bei 300 Millionen Euro. Derzeit werden die Hotels als Holiday Inns oder unter Best Western-Flagge geführt. Dreizehn der Häuser werden zeitnah zu Leonardo-Hotels, die restlichen sieben Herbergen laufen weiter als Holiday Inns. Die 20 Hotels bringen es zusammen auf 3.649 Zimmer und erzielten im Jahr 2011 bei einer Auslastung von 67 Prozent einen Umsatz von 107 Millionen Euro. Mit diesem Kauf wird die Fattal-Gruppe 45 Hotels in Deutschland besitzen und betreiben.