Die Immobilien-Investmentgesellschaft Tristan Capital Partners hat sich bereit erklärt, die Budget-Hotelkette EasyHotel zu übernehmen. Tristan übernimmt das ausstehende Aktienkapital von EasyHotel für 196,13 Millionen Euro (etwa 222 Millionen Dollar). Zusammen mit der bisherigen Beteiligung ergibt sich ein Eigenkapitalwert der Marke von rund 242 Millionen Euro.
München hat eine neue Rooftop-Adresse: die Eventterrasse Cloud 6 des München Marriott Hotel City West in der Landsberger Straße. Hoch über den Dächern der Stadt erwarten die Gäste im sechsten Stock mediterrane Snacks und Drinks.
Eine zentrale Lektion aus der Beratungsarbeit von Kohl & Partner und aktuellen Studien: Wer Familien gewinnen will, muss in erster Linie die Bedürfnisse der Mütter verstehen – und darauf reagieren.
Das soziale Hotelprojekt Villa Viva im Hamburger Münzviertel steht nach mehr als einem Jahr Betrieb vor einer harten Realität. In einem Gespräch mit dem Hamburger Abendblatt zieht Mitgründer Benjamin Adrion eine selbstkritische Zwischenbilanz: „Oh Shit, wir waren zu optimistisch. Wir haben es vergeigt.“
Ian Schrager, Mitbetreiber des „Studio 54“, Erfinder der Boutique-Hotels, Chef der Edition Hotels, habe sich mit der Eröffnung des Public Hotel nahe dem New Museum selbst übertroffen, sagt die „Welt“. Als Antwort auf Airbnb interpretiere er das Luxushotel mit Beton, Kunst und Sperrholzplatten: Günstig, stylish, zentral, aber mit etwas, mit dem das Vermietungsportal nicht aufwarten könne: einer guten Party, auf der man die richtigen Leute kennenlernt.
Dem Bürgenstock bei Luzern hat Bruno H. Schöpfer mit dem Resort zu neuem Glanz verholfen. In Zürich hat er nun sein eigenes Hotel eröffnet. Die Luzerner Zeitung erzählt eine Geschichte über ideale Lüftungsgitter, Schöpfers Handy und Pläne für eine Hotelfachschule.
„Hohe Nachfrage! Wir haben noch 1 Zimmer“ oder „15 Andere sehen sich das gerade an“, Online-Buchungsportale arbeiten mit „fiesen“ psychologischen Tricks, sagt der Focus. Das Magazin erläutert auch gleich, welche das sind.
Viele Gäste glauben, dass Online-Buchungsportale gute Wege bieten, Hotelpreise zu vergleichen. Doch bei booking.com stecke hinter dem System eine intransparente Preispolitik und ein undurchschaubares Ranking, sagt Deutschlandfunk Nova und begibt sich auf Spurensuche nach dem „gekauften“ Daumen. Besonders auffällig: Für ihre Recherche konnte Deutschlandfunk Nova keine Hoteliers finden, die mit dem Sender über Online-Portale sprechen wollten. Das Schweigen der Branche unterstreicht die Abhängigkeit und die Ratlosigkeit der meisten Gastgeber.
Anfang nächsten Jahres soll das Innere des Kölner Dom-Hotels abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden. Die historischen Fassaden bleiben jedoch erhalten. Ein verbindlicher Terminplan, der dann auch den Eröffnungstermin enthalten wird, soll Anfang 2018 vorgestellt werden.
Eigene Bienenvölker für die Honigproduktion sind in der Hotellerie schon länger ein Trend (hoga um acht
Die InterContinental Hotels Group (IHG) hat ihre neue Mittelklassemarke, avid hotels, präsentiert. Die Baukosten der als Neubau geplanten Häuser sollen um etwa zehn bis 15 Prozent günstiger sein als Hotels der IHG-Marke Holiday Inn Express.
Mit Crowdinvesting will die Falkensteiner-Gruppe – 32 Häuser in sechs Staaten – ihr Wachstum vorantreiben. Über finnest.com werden Darlehen mit drei bis fünf Prozent Verzinsung angeboten. Falkensteiner betont, auf die zusätzliche Finanzierungsform nicht angewiesen zu sein, man wolle aber (Neu-)Kunden am Erfolg teilhaben lassen.
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